O. M. Bidjanbek (Taschenbuch, EAN 9783981452143) - 5 Angebote vergleichen

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9783981452143 - Letizia Gatteschi: O. M. Bidjanbek (Taschenbuch, EAN 9783981452143)

Letizia Gatteschi: O. M. Bidjanbek (Taschenbuch, EAN 9783981452143)

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O. M. Bidjanbek von Letizia Gatteschi Deutsch, 48 Seiten, März 2012, Schiermeier, Franz, Taschenbuch, ISBN 3981452143, EAN 9783981452143 Beschreibung Das Atelier Auf dem Weg zu Mahmouds Atelier, zwischen Isarvorstadt und Altstadt, umfängt mich eine angenehme Atmosphäre, die mit der Hektik der Grossstadt wenig gemeinsam hat. Allein das Nebeneinander von avantgardistischen, kleinen Boutiquen, Büchereien mit einem alternativen Sortiment, gemütlichen Cafs und Bistros, wo zuweilen Tänzer und Sänger aus dem nahegelegenen Gärtnerplatz-Theater anzutreffen sind, nebst Koscher-Lebens-mittelläden, türkischen Obst- und Gemüsemärkten, fernöstlichen Restaurants, ja selbst das ältere Strassenpflaster vermitteln einem Fremden das Gefühl, er sei nicht fremd hier, er sei Teil dieser ganz eigenen pluralistischen Kultur Münchens.Hier mitten drin, im letzten Drittel der Baaderstrasse in der Nähe des charakteristischen Viktualienmarkts, finde ich Mahmouds Atelier. Auf einem von der Ladentür abstehenden Türschildchen, steht in kunstvoll verzierten schwarzen Lettern: Galerie O. M. Bidjanbek. Ein Blick auf die Vitrine vermittelt mir bereits einen ersten Eindruck des künstlerischen Angebots im Inneren: naturbelassene Plastiken aus Stein oder Ton, in seltsamen Stellungen und mit ungewöhnlichen Ausdrucksweisen sind zu sehen. Sie erinnern an antike Gottheiten oder apothropäische Monster, wie sie an Portalen von romanischen Kathedralen abgebildet wurden, um das Übel vom Haus Gottes abzuwehren. Beim Herunterziehen der Klinke an der Holztür ertönt ein Klingelzeichen, um anzukündigen, dass jemand diese eigentümliche, steinerne Welt gerade betreten hat.Ich stehe zum ersten Mal zwischen einigen beeindruckenden männlichen und weiblichen Figuren aus Bronze: Kouroi und Koreen nannten sie die alten Griechen. Die vielen Ton- und Steinfiguren lassen mich an metaphysische Wesen aus früheren Kulturen denken. Eine in leichten Pastelltönen bemalte Herme, die von einem weiblichen Portrait mit regelmässigen, klassischen Zügen bekrönt wird, ähnelt wiederum jenen weiblichen Gottheiten aus dem ägyptischen Totenkult. Unverkennbar sind für mich die Züge einer langjährigen Freundin, die dafür in den 70er Jahren Modell stand. Rundherum sind zahlreiche, hellblau bis grünlich glasierte Keramikschalen und Gefässe von kleinerem Format auf Regale postiert. Allmählich gewinne ich den Eindruck, ich sei durch eine Zeitmaschine in den Räumlichkeiten einer antiken Sammlung angelangt, deren Werke zwar in der Gegenwart geschaffen wurden, aber ihrer Wirkung nach meine Phantasie in ferne Welten und Zeiten transponiert haben. In diesem ersten Raum der Galerie sind alle vollendeten Werke ausgestellt, die zwischen den 70er und 90er Jahre angefertigt wurden, wie mir Mahmoud später bestätigen wird. Das macht mich auf den dahinter liegenden Raum umso mehr neugierig, denn da muss sich das Atelier befinden, wo die neueren, beziehungsweise auch die unvollendeten Gebilde stehen müssten. Ich bin vor allem auf das non finito gespannt, denn darin äussert sich wohl am deutlichsten der künstlerische Schaffensprozess. Mahmoud kommt mir entgegen, indem er die hölzerne Tür zum zweiten Raum öffnet und die paar Stufen hinuntersteigt, die die beiden Räume verbinden. Nachdem wir uns herzlichst begrüsst haben, macht er mich darauf aufmerksam, dass das Rauchen nur in diesem ersten Raum möglich ist, geleitet mich währenddessen in das Atelier und zeigt auf die grossen Fenster die aber nicht zu öffnen sind. Ach - das macht nichts - ich bin eh eine Gelegenheitsraucherin und ausserdem - an ein solch irdisches Bedürfnis hätte ich gar nicht gedacht. Viel wichtiger ist für mich, dass wir uns endlich in dem Schaffensraum befinden. Da steht bereits einiges unter geheimnisvollen Plastikhüllen. Ich bin gespannt, welches der Gebilde er als erstes enthüllen wird. Aber es ist noch nicht ganz so weit. Zuerst gibt es Tee und Kekse und einen kleinen Schwatz über unsere früheren Zeiten der Kunstakademie und der Schwabinger Künstlerparties, über unsere gemeinsamen, langjährigen Freunde, unsere gegenwärtigen Bekannten und deren Familien und Kinder.Dabei nehme ich auf einem ge.
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Das Atelier Auf dem Weg zu Mahmouds Atelier, zwischen Isarvorstadt und Altstadt, umfängt mich eine angenehme Atmosphäre, die mit der Hektik der Grossstadt wenig gemeinsam hat. Allein das Nebeneinander von avantgardistischen, kleinen Boutiquen, Büchereien mit einem alternativen Sortiment, gemütlichen Cafès und Bistros, wo zuweilen Tänzer und Sänger aus dem nahegelegenen Gärtnerplatz-Theater anzutreffen sind, nebst Koscher-Lebens-mittelläden, türkischen Obst- und Gemüsemärkten, fernöstlichen Restaurants, ja selbst das ältere Strassenpflaster vermitteln einem Fremden das Gefühl, er sei nicht fremd hier, er sei Teil dieser ganz eigenen pluralistischen Kultur Münchens!Hier mitten drin, im letzten Drittel der Baaderstrasse in der Nähe des charakteristischen Viktualienmarkts, finde ich Mahmouds Atelier. Auf einem von der Ladentür abstehenden Türschildchen, steht in kunstvoll verzierten schwarzen Lettern: „Galerie O. M. Bidjanbek“. Ein Blick auf die Vitrine vermittelt mir bereits einen ersten Eindruck des künstlerischen Angebots im Inneren: naturbelassene Plastiken aus Stein oder Ton, in seltsamen Stellungen und mit ungewöhnlichen Ausdrucksweisen sind zu sehen. Sie erinnern an antike Gottheiten oder apothropäische Monster, wie sie an Portalen von romanischen Kathedralen abgebildet wurden, um „das Übel vom Haus Gottes“ abzuwehren. Beim Herunterziehen der Klinke an der Holztür ertönt ein Klingelzeichen, um anzukündigen, dass jemand diese eigentümliche, steinerne Welt gerade betreten hat.Ich stehe zum ersten Mal zwischen einigen beeindruckenden männlichen und weiblichen Figuren aus Bronze: „Kouroi und Koreen“ nannten sie die alten Griechen. Die vielen Ton- und Steinfiguren lassen mich an metaphysische Wesen aus früheren Kulturen denken. Eine in leichten Pastelltönen bemalte Herme, die von einem weiblichen Portrait mit regelmässigen, klassischen Zügen bekrönt wird, ähnelt wiederum jenen weiblichen Gottheiten aus dem ägyptischen Totenkult. Unverkennbar sind für mich die Züge einer langjährigen Freundin, die dafür in den 70er Jahren Modell stand. Rundherum sind zahlreiche, hellblau bis grünlich glasierte Keramikschalen und Gefässe von kleinerem Format auf Regale postiert. Allmählich gewinne ich den Eindruck, ich sei durch eine Zeitmaschine in den Räumlichkeiten einer antiken Sammlung angelangt, deren Werke zwar in der Gegenwart geschaffen wurden, aber ihrer Wirkung nach meine Phantasie in ferne Welten und Zeiten transponiert haben. In diesem ersten Raum der Galerie sind alle vollendeten Werke ausgestellt, die zwischen den 70er und 90er Jahre angefertigt wurden, wie mir Mahmoud später bestätigen wird. Das macht mich auf den dahinter liegenden Raum umso mehr neugierig, denn da muss sich das Atelier befinden, wo die neueren, beziehungsweise auch die unvollendeten Gebilde stehen müssten! Ich bin vor allem auf das „non finito“ gespannt, denn darin äussert sich wohl am deutlichsten der künstlerische Schaffensprozess! Mahmoud kommt mir entgegen, indem er die hölzerne Tür zum zweiten Raum öffnet und die paar Stufen hinuntersteigt, die die beiden Räume verbinden. Nachdem wir uns herzlichst begrüsst haben, macht er mich darauf aufmerksam, dass das Rauchen nur in diesem ersten Raum möglich ist, geleitet mich währenddessen in das Atelier und zeigt auf die grossen Fenster „die aber nicht zu öffnen sind“. „Ach – das macht nichts – ich bin eh eine Gelegenheitsraucherin“ und ausserdem – an ein solch „irdisches“ Bedürfnis hätte ich gar nicht gedacht! Viel wichtiger ist für mich, dass wir uns endlich in dem „Schaffensraum“ befinden. Da steht bereits einiges unter geheimnisvollen Plastikhüllen. Ich bin gespannt, welches der Gebilde er als erstes enthüllen wird. Aber es ist noch nicht ganz so weit! Zuerst gibt es Tee und Kekse und einen kleinen Schwatz über unsere früheren Zeiten der Kunstakademie und der Schwabinger Künstlerparties, über unsere gemeinsamen, langjährigen Freunde, unsere gegenwärtigen Bekannten und deren Familien und Kinder.Dabei nehme ich auf einem gemütlichen, kissenbelegten Sofa an der Stirnwand im hinteren Teil des Ateliers, neben dem gusseise.
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O. M. Bidjanbek (2012)

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