Wer, wenn nicht ich: - 8 Angebote vergleichen
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Wer, wenn nicht ich
ISBN: 9783981975550 bzw. 3981975553, in Deutsch, Achgut Edition, neu.
Wer, wenn nicht ich - (2011)
ISBN: 9783981975550 bzw. 3981975553, in Deutsch, 208 Seiten, Achgut Edition, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Privat, tamu, [3722387].
Ungelesenes, sauberes, einwandfreies Exemplar, Zustand wie NEU! aus tier- und rauchfreiem Haushalt Broder schrieb nach der Schulzeit für Konkret, Frankfurter Rundschau und die St. Pauli-Nachrichten. Von 1995 bis 2010 schrieb er hauptsächlich Kolumnen und Polemiken für das Magazin Der Spiegel und für die Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel. Seit 2011 ist er für Die Welt, die Welt am Sonntag und Welt Online tätig. Seine Werke "Hurra, wir kapitulieren!" und "Das ist ja irre! Mein deutsches Tagebuch" sind Bestseller. Er ist Gründer, Mitbetreiber sowie Autor des Blogs "Die Achse des Guten". Hardcover, wie neu, 210x130 mm, 312g, 208, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Wer, wenn nicht ich (2020)
ISBN: 9783981975550 bzw. 3981975553, vermutlich in Deutsch, Achgut-Edition Feb 2020, gebundenes Buch, neu.
Neuware -Eine Weile dachte ich, ich will Rache nehmen. Für meine Eltern, die mich mit Geschichten aus den KZs quälten, für meine Grosseltern, die spurlos verschwunden sind, überhaupt für die sechs Millionen, die an meiner Wiege standen. Im Gegensatz zur land-läufigen Meinung halte ich Rache für ein legitimes Motiv. Ich habe kein Verständnis für Eltern, die eine Stiftung zugunsten von Flüchtlingen gründen, nachdem ihre Tochter von einem Flüchtling ermordet wurde. So ein moralisches Übermenschentum ist mir verdächtig, vor allem, wenn die Eltern sich auch dagegen verwahren, dass der Tod ihrer Tochter 'politisch instrumen-talisiert' wird. Als ob sie es nicht selber tun würden.Inzwischen glaube ich zu wissen, was der Subtext meiner Texte ist, was ich sagen will: Ihr, meine lieben Mitbürger, ihr seid Versager. Und wenn nicht ihr, dann eure Eltern und Grosseltern. Sie haben mit den Juden das gleiche Pech gehabt wie die Türken mit den Armeniern.Wenn man einen Job anfängt, muss man ihn zu Ende bringen, ein Völkermord ist kein Kindergeburtstag, den man abbrechen kann, wenn es zu regnen anfängt. Schafft man es nicht, müssen sich die Nachkommen immer wieder dafür rechtfertigen, was die Altvorderen angestellt haben. Die Sache ist doch ganz einfach: Hätten meine Eltern nicht überlebt, wäre ich nicht da, dann wäre Deutschland nicht ganz so bunt und vielfältig, wie es heute ist, dafür aber eine Spur harmonischer. 208 pp. Deutsch, Books.
Wer, wenn nicht ich (2020)
ISBN: 9783981975550 bzw. 3981975553, vermutlich in Deutsch, Achgut-Edition Feb 2020, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Eine Weile dachte ich, ich will Rache nehmen. Für meine Eltern, die mich mit Geschichten aus den KZs quälten, für meine Grosseltern, die spurlos verschwunden sind, überhaupt für die sechs Millionen, die an meiner Wiege standen. Im Gegensatz zur land-läufigen Meinung halte ich Rache für ein legitimes Motiv. Ich habe kein Verständnis für Eltern, die eine Stiftung zugunsten von Flüchtlingen gründen, nachdem ihre Tochter von einem Flüchtling ermordet wurde. So ein moralisches Übermenschentum ist mir verdächtig, vor allem, wenn die Eltern sich auch dagegen verwahren, dass der Tod ihrer Tochter 'politisch instrumen-talisiert' wird. Als ob sie es nicht selber tun würden.Inzwischen glaube ich zu wissen, was der Subtext meiner Texte ist, was ich sagen will: Ihr, meine lieben Mitbürger, ihr seid Versager. Und wenn nicht ihr, dann eure Eltern und Grosseltern. Sie haben mit den Juden das gleiche Pech gehabt wie die Türken mit den Armeniern.Wenn man einen Job anfängt, muss man ihn zu Ende bringen, ein Völkermord ist kein Kindergeburtstag, den man abbrechen kann, wenn es zu regnen anfängt. Schafft man es nicht, müssen sich die Nachkommen immer wieder dafür rechtfertigen, was die Altvorderen angestellt haben. Die Sache ist doch ganz einfach: Hätten meine Eltern nicht überlebt, wäre ich nicht da, dann wäre Deutschland nicht ganz so bunt und vielfältig, wie es heute ist, dafür aber eine Spur harmonischer. 208 pp. Deutsch, Books.
Wer, wenn nicht ich (2020)
ISBN: 9783981975550 bzw. 3981975553, vermutlich in Deutsch, Achgut-Edition Feb 2020, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware -Eine Weile dachte ich, ich will Rache nehmen. Für meine Eltern, die mich mit Geschichten aus den KZs quälten, für meine Grosseltern, die spurlos verschwunden sind, überhaupt für die sechs Millionen, die an meiner Wiege standen. Im Gegensatz zur land-läufigen Meinung halte ich Rache für ein legitimes Motiv. Ich habe kein Verständnis für Eltern, die eine Stiftung zugunsten von Flüchtlingen gründen, nachdem ihre Tochter von einem Flüchtling ermordet wurde. So ein moralisches Übermenschentum ist mir verdächtig, vor allem, wenn die Eltern sich auch dagegen verwahren, dass der Tod ihrer Tochter 'politisch instrumen-talisiert' wird. Als ob sie es nicht selber tun würden.Inzwischen glaube ich zu wissen, was der Subtext meiner Texte ist, was ich sagen will: Ihr, meine lieben Mitbürger, ihr seid Versager. Und wenn nicht ihr, dann eure Eltern und Grosseltern. Sie haben mit den Juden das gleiche Pech gehabt wie die Türken mit den Armeniern.Wenn man einen Job anfängt, muss man ihn zu Ende bringen, ein Völkermord ist kein Kindergeburtstag, den man abbrechen kann, wenn es zu regnen anfängt. Schafft man es nicht, müssen sich die Nachkommen immer wieder dafür rechtfertigen, was die Altvorderen angestellt haben. Die Sache ist doch ganz einfach: Hätten meine Eltern nicht überlebt, wäre ich nicht da, dann wäre Deutschland nicht ganz so bunt und vielfältig, wie es heute ist, dafür aber eine Spur harmonischer. 208 pp. Deutsch, Books.
Wer, wenn nicht ich. 2. Auflage (2019)
ISBN: 9783981975550 bzw. 3981975553, in Deutsch, Berlin : Achgut Edition, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Altstadt-Antiquariat Nowicki-Hecht UG, 26789 Leer.
2. Auflage 204 Seiten ; 21 cm, gebunden, Orig.-Leinen mit Orig.-Schutzumschlag; Datum auf Vorsatz notiert, sonst tadellos. // Eine Weile dachte ich, ich will Rache nehmen. Für meine Eltern, die mich mit Geschichten aus den KZs quälten, für meine Grosseltern, die spurlos verschwunden sind, überhaupt für die sechs Millionen, die an meiner Wiege standen. Im Gegensatz zur land-läufigen Meinung halte ich Rache für ein legitimes Motiv. Ich habe kein Verständnis für Eltern, die eine Stiftung zugunsten von Flüchtlingen gründen, nachdem ihre Tochter von einem Flüchtling ermordet wurde. So ein moralisches Übermenschentum ist mir verdächtig, vor allem, wenn die Eltern sich auch dagegen verwahren, dass der Tod ihrer Tochter „politisch instrumen-talisiert“ wird. Als ob sie es nicht selber tun würden. Inzwischen glaube ich zu wissen, was der Subtext meiner Texte ist, was ich sagen will: Ihr, meine lieben Mitbürger, ihr seid Versager. Und wenn nicht ihr, dann eure Eltern und Grosseltern. Sie haben mit den Juden das gleiche Pech gehabt wie die Türken mit den Armeniern. Wenn man einen Job anfängt, muss man ihn zu Ende bringen, ein Völkermord ist kein Kindergeburtstag, den man abbrechen kann, wenn es zu regnen anfängt. Schafft man es nicht, müssen sich die Nachkommen immer wieder dafür rechtfertigen, was die Altvorderen angestellt haben. Die Sache ist doch ganz einfach: Hätten meine Eltern nicht überlebt, wäre ich nicht da, dann wäre Deutschland nicht ganz so bunt und vielfältig, wie es heute ist, dafür aber eine Spur harmonischer. Deutsche, Deppen, Dichter und Denker auf dem Egotrip Das Schöne an diesem Buch ist, dass es sich quasi von alleine schreibt. Mein Guru und Idol, Hanns-Dieter Hüsch, hat mal auf die Frage, wie seine Texte entstünden, woher er sein Material nähme, geantwortet, es sei ganz einfach: „Hingehen, hinhören, nach Hause gehen, aufschreiben und vortragen.“ /2 0068 ISBN: 9783981975550 Versand D: 3,00 EUR Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Politik, Angelegt am: 08.06.2022.
Wer, wenn nicht ich (2020)
ISBN: 9783981975550 bzw. 3981975553, vermutlich in Deutsch, 208 Seiten, 3. Ausgabe, Achgut Edition, gebundenes Buch, neu.
Henryk M. Broder, Buch, Hardcover, Eine Weile dachte ich, ich will Rache nehmen. Für meine Eltern, die mich mit Geschichten aus den KZs quälten, für meine Grosseltern, die spurlos verschwunden sind, überhaupt für die sechs Millionen, die an meiner Wiege standen. Im Gegensatz zur land-läufigen Meinung halte ich Rache für ein legitimes Motiv. Ich habe kein Verständnis für Eltern, die eine Stiftung zugunsten von Flüchtlingen gründen, nachdem ihre Tochter von einem Flüchtling ermordet wurde. So ein moralisches Übermenschentum ist mir verdächtig, vor allem, wenn die Eltern sich auch dagegen verwahren, dass der Tod ihrer Tochter „politisch instrumen-talisiert“ wird. Als ob sie es nicht selber tun würden. Inzwischen glaube ich zu wissen, was der Subtext meiner Texte ist, was ich sagen will: Ihr, meine lieben Mitbürger, ihr seid Versager. Und wenn nicht ihr, dann eure Eltern und Grosseltern. Sie haben mit den Juden das gleiche Pech gehabt wie die Türken mit den Armeniern. Wenn man einen Job anfängt, muss man ihn zu Ende bringen, ein Völkermord ist kein Kindergeburtstag, den man abbrechen kann, wenn es zu regnen anfängt. Schafft man es nicht, müssen sich die Nachkommen immer wieder dafür rechtfertigen, was die Altvorderen angestellt haben. Die Sache ist doch ganz einfach: Hätten meine Eltern nicht überlebt, wäre ich nicht da, dann wäre Deutschland nicht ganz so bunt und vielfältig, wie es heute ist, dafür aber eine Spur harmonischer.
Wer, wenn nicht ich
ISBN: 9783981975550 bzw. 3981975553, vermutlich in Deutsch, Achgut-Edition, neu.
Eine Weile dachte ich, ich will Rache nehmen. Für meine Eltern, die mich mit Geschichten aus den KZs quälten, für meine Grosseltern, die spurlos verschwunden sind, überhaupt für die sechs Millionen, die an meiner Wiege standen. Im Gegensatz zur land-läufigen Meinung halte ich Rache für ein legitimes Motiv. Ich habe kein Verständnis für Eltern, die eine Stiftung zugunsten von Flüchtlingen gründen, nachdem ihre Tochter von einem Flüchtling ermordet wurde. So ein moralisches Übermenschentum ist mir verdächtig, vor allem, wenn die Eltern sich auch dagegen verwahren, dass der Tod ihrer Tochter "politisch instrumen-talisiert" wird. Als ob sie es nicht selber tun würden.Inzwischen glaube ich zu wissen, was der Subtext meiner Texte ist, was ich sagen will: Ihr, meine lieben Mitbürger, ihr seid Versager. Und wenn nicht ihr, dann eure Eltern und Grosseltern. Sie haben mit den Juden das gleiche Pech gehabt wie die Türken mit den Armeniern.Wenn man einen Job anfängt, muss man ihn zu Ende bringen, ein Völkermord ist kein Kindergeburtstag, den man abbrechen kann, wenn es zu regnen anfängt. Schafft man es nicht, müssen sich die Nachkommen immer wieder dafür rechtfertigen, was die Altvorderen angestellt haben. Die Sache ist doch ganz einfach: Hätten meine Eltern nicht überlebt, wäre ich nicht da, dann wäre Deutschland nicht ganz so bunt und vielfältig, wie es heute ist, dafür aber eine Spur harmonischer.