Weltsprache ohne Worte: Rudolf Modley, Margaret Mead und das Glyphs-Projekt
8 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfass [8335842], Berlin, Germany.
134 Seiten : Illustrationen ; 20 cm, 173 g Neuwertig erhalten. Verlag: Nach seinen Anfängen in Otto Neuraths Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum in Wien ging der 24jährige Jurist Rudolf Modley 1930 in die USA, wo er in den folgenden Jahrzehnten das graphische Informationsdesign entscheidend prägen sollte. Als 1964 die Vereinten Nationen die Idee der Kulturanthropologin Margaret Mead aufgriffen, so genannte Glyphs zu schaffen, Symbole, die unabhängig von Kultur und Sprache verstanden werden konnten, taten sich Mead und Modley zusammen. Sie gründeten 1966 die Gesellschaft Glyphs, Inc. In getrennten wie in gemeinsamen Publikationen entwickelten sie ihre Idee weiter, sie planten Ausstellungen, sammelten umfassend bereits existierende Symbole und diskutierten verschiedene Systeme ihrer Klassifizierung. Als „Weltsprache ohne Worte" (Modley) sollte schliesslich eine relativ eng begrenzte Anzahl universell verständlicher Glyphs entstehen, was freilich erst den Beginn ihres geplanten, grossen universalsprachlichen Projektes signalisierte. Doch das ambitionierte Vorhaben der Erfindung einer neuen Weltsprache endete ernüchternd. Über den Autor Günther Sandner ist Research Fellow am Institut Wiener Kreis der Universität Wien, wo er das Forschungsprojekt »Isotype. Entstehung, Entwicklung und Erbe« (FWF - P 31500) leitet. Er lehrt an der Universität Wien und an der Sozialakademie der Arbeiterkammer. Zu seinen zahlreichen Publikationen zählt auch die bislang einzige Biographie Otto Neuraths (Otto Neurath. Eine politische Biographie (Wien: Zsolnay 2014). ISBN 9783985140220 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

Nach seinen Anfängen in Otto Neuraths Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum in Wien ging der 24jährige Jurist Rudolf Modley 1930 in die USA, wo er in den folgenden Jahrzehnten das graphische Informationsdesign entscheidend prägen sollte. Als 1964 die Vereinten Nationen die Idee der Kulturanthropologin Margaret Mead aufgriffen, so genannte Glyphs zu schaffen, Symbole, die unabhängig von Kultur und Sprache verstanden werden konnten, taten sich Mead und Modley zusammen. Sie gründeten 1966 die Gesellschaft Glyphs, Inc. In getrennten wie in gemeinsamen Publikationen entwickelten sie ihre Idee weiter, sie planten Ausstellungen, sammelten umfassend bereits existierende Symbole und diskutierten verschiedene Systeme ihrer Klassifizierung. Als „Weltsprache ohne Worte“ (Modley) sollte schliesslich eine relativ eng begrenzte Anzahl universell verständlicher Glyphs entstehen, was freilich erst den Beginn ihres geplanten, grossen universalsprachlichen Projektes signalisierte. Doch das ambitionierte Vorhaben der Erfindung einer neuen Weltsprache endete ernüchternd. Günther Sandner, 1.1 x 12.3 x 20.4 cm, Buch.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, MARZIES Buch- und Medienhandel, 14621 Schönwalde-Glien.
Kartoniert, 135 Seiten, 199mm x 116mm x 12mm, Sprache(n): ger Nach seinen Anfängen in Otto Neuraths Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum in Wien ging der 24jährige Jurist Rudolf Modley 1930 in die USA, wo er in den folgenden Jahrzehnten das graphische Informationsdesign entscheidend prägen sollte. Als 1964 die Vereinten Nationen die Idee der Kulturanthropologin Margaret Mead aufgriffen, so genannte Glyphs zu schaffen, Symbole, die unabhängig von Kultur und Sprache verstanden werden konnten, taten sich Mead und Modley zusammen. Sie gründeten 1966 die Gesellschaft Glyphs, Inc. In getrennten wie in gemeinsamen Publikationen entwickelten sie ihre Idee weiter, sie planten Ausstellungen, sammelten umfassend bereits existierende Symbole und diskutierten verschiedene Systeme ihrer Klassifizierung. Als "Weltsprache ohne Worte" (Modley) sollte schliesslich eine relativ eng begrenzte Anzahl universell verständlicher Glyphs entstehen, was freilich erst den Beginn ihres geplanten, grossen universalsprachlichen Projektes signalisierte. Doch das ambitionierte Vorhaben der Erfindung einer neuen Weltsprache endete ernüchternd.Günther Sandner ist Research Fellow am Institut Wiener Kreis der Universität Wien, wo er das Forschungsprojekt »Isotype. Entstehung, Entwicklung und Erbe« (FWF - P 31500) leitet. Er lehrt an der Universität Wien und an der Sozialakademie der Arbeiterkammer. Zu seinen zahlreichen Publikationen zählt auch die bislang einzige Biographie Otto Neuraths (Otto Neurath. Eine politische Biographie (Wien: Zsolnay 2014). Versandkostenfreie Lieferung Kulturwissenschaft, Philosophie, Psychoanalyse, Cultural Studies, Kulturwissenschaften, Wissenschaft / Kulturwissenschaften, Angelegt am: 21.03.2023.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Nach seinen Anfängen in Otto Neuraths Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum in Wien ging der 24jährige Jurist Rudolf Modley 1930 in die USA, wo er in den folgenden Jahrzehnten das graphische Informationsdesign entscheidend prägen sollte. Als 1964 die Vereinten Nationen die Idee der Kulturanthropologin Margaret Mead aufgriffen, so genannte Glyphs zu schaffen, Symbole, die unabhängig von Kultur und Sprache verstanden werden konnten, taten sich Mead und Modley zusammen. Sie gründeten 1966 die Gesellschaft Glyphs, Inc. In getrennten wie in gemeinsamen Publikationen entwickelten sie ihre Idee weiter, sie planten Ausstellungen, sammelten umfassend bereits existierende Symbole und diskutierten verschiedene Systeme ihrer Klassifizierung. Als 'Weltsprache ohne Worte' (Modley) sollte schliesslich eine relativ eng begrenzte Anzahl universell verständlicher Glyphs entstehen, was freilich erst den Beginn ihres geplanten, grossen universalsprachlichen Projektes signalisierte. Doch das ambitionierte Vorhaben der Erfindung einer neuen Weltsprache endete ernüchternd. Books.

Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock.
Nach seinen Anfängen in Otto Neuraths Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum in Wien ging der 24jährige Jurist Rudolf Modley 1930 in die USA, wo er in den folgenden Jahrzehnten das graphische Informationsdesign entscheidend prägen sollte. Als 1964 die Vereinten Nationen die Idee der Kulturanthropologin Margaret Mead aufgriffen, so genannte Glyphs zu schaffen, Symbole, die unabhängig von Kultur und Sprache verstanden werden konnten, taten sich Mead und Modley zusammen. Sie gründeten 1966 die Gesellschaft Glyphs, Inc. In getrennten wie in gemeinsamen Publikationen entwickelten sie ihre Idee weiter, sie planten Ausstellungen, sammelten umfassend bereits existierende Symbole und diskutierten verschiedene Systeme ihrer Klassifizierung. Als Weltsprache ohne Worte (Modley) sollte schliesslich eine relativ eng begrenzte Anzahl universell verständlicher Glyphs entstehen, was freilich erst den Beginn ihres geplanten, grossen universalsprachlichen Projektes signalisierte. Doch das ambitionierte Vorhaben der Erfindung einer neuen Weltsprache endete ernüchternd.

Lieferung aus: Deutschland, Versand zum Fixpreis, 87*** Füssen.
Von Händler/Antiquariat, bms_buchmusikspiel.
Doch das ambitionierte Vorhaben der Erfindung einer neuen Weltsprache endete ernüchternd. Neu, Festpreisangebot.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, verschiedene Anbieter.
2022, Taschenbuch, Neuware, 200x120 mm, 173g, 135.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware 135 pp. Deutsch, Books.