Allahs Krieger in Europa - Kriegsschauplatz Balkan im Spätmittelalter
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Von Händler/Antiquariat, GJB e. V. Jugendarbeitsprojekt: zweitleser, [3382298].
Ecken und Kanten minimal berieben und bestossen, kleinere Kratzer und Knicke, minimal verschmutzt Buchschnitt: leicht verschmutzt, kleine Kratzer. Der Untertitel ist der eigentlich treffendere Titel. Das Werk Fritz Sieferts, (geb 1927), Redakteur, Verleger und Autor, beschreibt zum grössten Teil die verworrenen Herrschaftsverhältnisse im Europa des ausgehenden 15. Jhd. Besonderes Augenmerk legt der Autor auf den Balkan, der damals von Ungarn dominiert wurde, ein Königreich Ungarn, das sich zu dieser Zeit von Bautzen bis Belgrad erstreckte. Die im letzten Teil des Buches beschriebene Schlacht von Mohács 1526 gegen die Türken ging grandios verloren und bedeutete das Ende des Traums von einem dominierenden Ungarn. Nur drei Jahre später belagerten die Türken zum ersten Mal Wien und waren fortan die beherrschende Macht auf dem Balkan. Ungarn verlor für Jahrhunderte seine Selbstständigkeit und konnte nur als Teilreich der Habsburger Monarchie weiter bestehen. leichte Gebrauchsspuren, Paperback, 400g.

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Allahs Krieger in Europa: Am 29. August 1526 erlitt das ungarische Heer, verstärkt durch Söldner aus Polen, Böhmen und dem Deutschen Reich, bei Mohács in Südungarn eine vernichtende Niederlage gegen die Türken, die drei Jahre später zum ersten Mal Wien belagerten. Die verlorene Schlacht empfanden die Zeitgenossen als Katastrophe von apokalyptischem Ausmass. Ungarn verlor für Jahrhunderte seine Identität und Selbstständigkeit, wurde als geteiltes Land zum Spielball der Mächte. An der Nahtstelle zweier verfeindeter Weltreiche, den christlichen Völkern Europas und den osmanischen Türken, war Ungarn das Opfer einer Politik und ideologischen Auseinandersetzung geworden, die nicht auf Verständigung sondern auf Konfrontation setzte. Taschenbuch.

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Am 29. August 1526 erlitt das ungarische Heer, verstärkt durch Söldner aus Polen, Böhmen und dem Deutschen Reich, bei Mohács in Südungarn eine vernichtende Niederlage gegen die Türken, die drei Jahre später zum ersten Mal Wien belagerten. Die verlorene Schlacht empfanden die Zeitgenossen als Katastrophe von apokalyptischem Ausmass. Ungarn verlor für Jahrhunderte seine Identität und Selbstständigkeit, wurde als geteiltes Land zum Spielball der Mächte. An der Nahtstelle zweier verfeindeter Weltreiche, den christlichen Völkern Europas und den osmanischen Türken, war Ungarn das Opfer einer Politik und ideologischen Auseinandersetzung geworden, die nicht auf Verständigung sondern auf Konfrontation setzte. Productinformatie:Taal: Duits;Afmetingen: 14x203x127 mm;Gewicht: 268,00 gram;ISBN10: 3990030418;ISBN13: 9783990030417; Duits | Paperback | 2011.

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