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Verfolgt Vertrieben Ermordet (1867)
DE NW
ISBN: 9783990980873 bzw. 3990980874, in Deutsch, Löcker Verlag, neu.
Mit dem Inkrafttreten der Dezemberverfassung von 1867 hatte sich die rechtliche Stellung der Juden in Österreich grundsätzlich verändert, es wurde ihnen die Gleichberechtigung mit allen anderen Staatsbürgern gewährt. Damit waren sie rechtlich allen anderen Österreichern gleichgestellt, gesellschaftlich aber noch lange nicht. Bei den Wiener Freimaurern jedoch waren sie willkommen, mit deren Idealen der Humanität, der Brüderlichkeit und der sozialen Einstellung konnten sie sich identifizieren und das antidogmatische Weltbild der Wiener Freimaurer kam ihnen entgegen. Das erklärt die verhältnismässig grosse Zahl der jüdischen Mitglieder bei der Grossloge von Wien. Aber auch die Sozialdemokraten fanden in der Freimaurerei viele ihrer Ideen wieder. Die politische Situation der 30er Jahre, der Ständestaat mit dem Verbot der sozialdemokratischen Partei, der Versuch, Kontrolle über das Handeln der Freimaurer zu bekommen, der wachsende Antisemitismus und schliesslich das Ende Österreichs durch den Einmarsch der Nationalsozialisten führte zur Auflösung der Grossloge und zwang viele ihrer Mitglieder zur Flucht. Der Autor beschreibt Verfolgung, Flucht und Exil nach Dokumenten und Originalbriefen der ehemaligen Mitglieder und der Grossloge. Bemerkenswert ist das grosse Zugehörigkeitsgefühl vielen Exilanten zu ihrer „Heimatgrossloge“ und das Bemühen der Hilfe bei ihrer Wiedererrichtung nach dem Krieg. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Opfern, die in Konzentrationslagern ermordet wurden. Robert A. Minder, 20.7 x 12.4 x 1.5 cm, Buch.
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Verfolgt Vertrieben Ermordet (1867)
DE NW
ISBN: 9783990980873 bzw. 3990980874, in Deutsch, neu.
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Mit dem Inkrafttreten der Dezemberverfassung von 1867 hatte sich die rechtliche Stellung der Juden in Österreich grundsätzlich verändert, es wurde ihnen die Gleichberechtigung mit allen anderen Staatsbürgern gewährt. Damit waren sie rechtlich allen anderen Österreichern gleichgestellt, gesellschaftlich aber noch lange nicht. Bei den Wiener Freimaurern jedoch waren sie willkommen, mit deren Idealen der Humanität, der Brüderlichkeit und der sozialen Einstellung konnten sie sich identifizieren und das antidogmatische Weltbild der Wiener Freimaurer kam ihnen entgegen. Das erklärt die verhältnismässig grosse Zahl der jüdischen Mitglieder bei der Grossloge von Wien. Aber auch die Sozialdemokraten fanden in der Freimaurerei viele ihrer Ideen wieder. Die politische Situation der 30er Jahre, der Ständestaat mit dem Verbot der sozialdemokratischen Partei, der Versuch, Kontrolle über das Handeln der Freimaurer zu bekommen, der wachsende Antisemitismus und schliesslich das Ende Österreichs durch den Einmarsch der Nationalsozialisten führte zur Auflösung der Grossloge und zwang viele ihrer Mitglieder zur Flucht. Der Autor beschreibt Verfolgung, Flucht und Exil nach Dokumenten und Originalbriefen der ehemaligen Mitglieder und der Grossloge. Bemerkenswert ist das grosse Zugehörigkeitsgefühl vielen Exilanten zu ihrer "Heimatgrossloge" und das Bemühen der Hilfe bei ihrer Wiedererrichtung nach dem Krieg. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Opfern, die in Konzentrationslagern ermordet wurden. von Minder, Robert A. Neu.
Mit dem Inkrafttreten der Dezemberverfassung von 1867 hatte sich die rechtliche Stellung der Juden in Österreich grundsätzlich verändert, es wurde ihnen die Gleichberechtigung mit allen anderen Staatsbürgern gewährt. Damit waren sie rechtlich allen anderen Österreichern gleichgestellt, gesellschaftlich aber noch lange nicht. Bei den Wiener Freimaurern jedoch waren sie willkommen, mit deren Idealen der Humanität, der Brüderlichkeit und der sozialen Einstellung konnten sie sich identifizieren und das antidogmatische Weltbild der Wiener Freimaurer kam ihnen entgegen. Das erklärt die verhältnismässig grosse Zahl der jüdischen Mitglieder bei der Grossloge von Wien. Aber auch die Sozialdemokraten fanden in der Freimaurerei viele ihrer Ideen wieder. Die politische Situation der 30er Jahre, der Ständestaat mit dem Verbot der sozialdemokratischen Partei, der Versuch, Kontrolle über das Handeln der Freimaurer zu bekommen, der wachsende Antisemitismus und schliesslich das Ende Österreichs durch den Einmarsch der Nationalsozialisten führte zur Auflösung der Grossloge und zwang viele ihrer Mitglieder zur Flucht. Der Autor beschreibt Verfolgung, Flucht und Exil nach Dokumenten und Originalbriefen der ehemaligen Mitglieder und der Grossloge. Bemerkenswert ist das grosse Zugehörigkeitsgefühl vielen Exilanten zu ihrer "Heimatgrossloge" und das Bemühen der Hilfe bei ihrer Wiedererrichtung nach dem Krieg. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Opfern, die in Konzentrationslagern ermordet wurden. von Minder, Robert A. Neu.
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Verfolgt Vertrieben Ermordet. Robert A. Minder - (1867)
DE NW
ISBN: 9783990980873 bzw. 3990980874, in Deutsch, Löcker Verlag, neu.
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Verfolgt Vertrieben Ermordet. Mit dem Inkrafttreten der Dezemberverfassung von 1867 hatte sich die rechtliche Stellung der Juden in Österreich grundsätzlich verändert, es wurde ihnen die Gleichberechtigung mit allen anderen Staatsbürgern gewährt. Damit waren sie rechtlich allen anderen Österreichern gleichgestellt, gesellschaftlich aber noch lange nicht. Bei den Wiener Freimaurern jedoch waren sie willkommen, mit deren Idealen der Humanität, der Brüderlichkeit und der sozialen Einstellung konnten sie sich identifizieren und das antidogmatische Weltbild der Wiener Freimaurer kam ihnen entgegen. Das erklärt die verhältnismässig grosse Zahl der jüdischen Mitglieder bei der Grossloge von Wien. Aber auch die Sozialdemokraten fanden in der Freimaurerei viele ihrer Ideen wieder. Die politische Situation der 30er Jahre, der Ständestaat mit dem Verbot der sozialdemokratischen Partei, der Versuch, Kontrolle über das Handeln der Freimaurer zu bekommen, der wachsende Antisemitismus und schliesslich das Ende Österreichs durch den Einmarsch der Nationalsozialisten führte zur Auflösung der Grossloge und zwang viele ihrer Mitglieder zur Flucht. Der Autor beschreibt Verfolgung, Flucht und Exil nach Dokumenten und Originalbriefen der ehemaligen Mitglieder und der Grossloge. Bemerkenswert ist das grosse Zugehörigkeitsgefühl vielen Exilanten zu ihrer Heimatgrossloge und das Bemühen der Hilfe bei ihrer Wiedererrichtung nach dem Krieg. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Opfern, die in Konzentrationslagern ermordet wurden.
Verfolgt Vertrieben Ermordet. Mit dem Inkrafttreten der Dezemberverfassung von 1867 hatte sich die rechtliche Stellung der Juden in Österreich grundsätzlich verändert, es wurde ihnen die Gleichberechtigung mit allen anderen Staatsbürgern gewährt. Damit waren sie rechtlich allen anderen Österreichern gleichgestellt, gesellschaftlich aber noch lange nicht. Bei den Wiener Freimaurern jedoch waren sie willkommen, mit deren Idealen der Humanität, der Brüderlichkeit und der sozialen Einstellung konnten sie sich identifizieren und das antidogmatische Weltbild der Wiener Freimaurer kam ihnen entgegen. Das erklärt die verhältnismässig grosse Zahl der jüdischen Mitglieder bei der Grossloge von Wien. Aber auch die Sozialdemokraten fanden in der Freimaurerei viele ihrer Ideen wieder. Die politische Situation der 30er Jahre, der Ständestaat mit dem Verbot der sozialdemokratischen Partei, der Versuch, Kontrolle über das Handeln der Freimaurer zu bekommen, der wachsende Antisemitismus und schliesslich das Ende Österreichs durch den Einmarsch der Nationalsozialisten führte zur Auflösung der Grossloge und zwang viele ihrer Mitglieder zur Flucht. Der Autor beschreibt Verfolgung, Flucht und Exil nach Dokumenten und Originalbriefen der ehemaligen Mitglieder und der Grossloge. Bemerkenswert ist das grosse Zugehörigkeitsgefühl vielen Exilanten zu ihrer Heimatgrossloge und das Bemühen der Hilfe bei ihrer Wiedererrichtung nach dem Krieg. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Opfern, die in Konzentrationslagern ermordet wurden.
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Verfolgt Vertrieben Ermordet (1867)
~DE NW
ISBN: 9783990980873 bzw. 3990980874, vermutlich in Deutsch, neu.
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Mit dem Inkrafttreten der Dezemberverfassung von 1867 hatte sich die rechtliche Stellung der Juden i, Mit dem Inkrafttreten der Dezemberverfassung von 1867 hatte sich die rechtliche Stellung der Juden in sterreich grundstzlich verndert, es wurde ihnen die Gle, Kartoniert / Broschiert, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.
Mit dem Inkrafttreten der Dezemberverfassung von 1867 hatte sich die rechtliche Stellung der Juden i, Mit dem Inkrafttreten der Dezemberverfassung von 1867 hatte sich die rechtliche Stellung der Juden in sterreich grundstzlich verndert, es wurde ihnen die Gle, Kartoniert / Broschiert, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.
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