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ISBN: 9784033604855

Hohenlimburg – oder „Limburg an der Lenne“; wie der Ort bis 1879 hiess – ist ein industriell geprägtes und landschaftlich reizvoll gelegenes Städtchen am Unterlauf der Lenne im nordwestlichen Sauerland. Als Wahrzeichen thront hoch über dem Ort das Schloss Hohenlimburg, das sich noch heute im Besitz des Fürstenhauses von Bentheim-Tecklenburg befindet. Den für die industrielle Entwicklung enorm wichtigen Eisenbahnanschluss erhielt der Ort mit der Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts der Ruhr-Sieg-Eisenbahn Hagen – Siegen am 21. März 1859. Hiervon unberührt blieben allerdings die Fabriken des Nahmertals, und so setzten sich sowohl die Fabrikanten als auch die Gemeindeverwaltung alsbald rege für eine Bahnlinie in dieses enge Seitental der Lenne ein. Ende der 1890er Jahre entstand nach zwei Jahrzehnte währenden Bemühungen eine ausschliesslich dem Güterverkehr dienende, aus topografischen Verhältnisse lediglich meterspurige private Bahn. Eigentümer der Hohenlimburger Kleinbahn AG waren neben der Stadt die angeschlossenen Industriebetriebe. Die Streckenlänge betrug zwar nur 3,3 km, jedoch die Gleislänge mit den zahlreichen Anschlussgleisen immerhin fast 12 km. Während andernorts etliche Nebenbahnen stillgelegt wurden, konnte die Hohenlimburger Kleinbahn bis in die 80er Jahre überleben, denn im Nahmertal, das kaum Durchgangsverkehr aufwies, waren die zuletzt vorwiegend den Konzernen Hoesch und Krupp angehörenden Stahlbetriebe auf die Belieferung mit Rohmaterial aus den Ruhrgebietshütten mit der Bahn angewiesen. Die Kleinbahn wirkte wie ein Relikt einer längst vergangenen Epoche, bis sie Ende 1983 im Alter von ungefähr 83 Jahren der Stahlkrise zum Opfer fiel. Gegenüber benachbarten Schmalspurbahnen wie der Kreis Altenaer Eisenbahn oder der Iserlohner Kreisbahn stand die Hohenlimburger Kleinbahn nie sonderlich im Blickpunkt der Eisenbahnfreunde. Erst als das Ende absehbar war, strömten die Fotografen herbei, um das besondere Flair der Kleinbahn im Bild festzuhalten. Diese Atmosphäre und das Umfeld, von dem inzwischen vieles nicht mehr vorhanden ist, sowie die eigens für die speziellen Betriebsbedingungen der Bahn konstruierten Fahrzeuge werden in diesem Buch anschaulich dokumentiert, um die Erinnerung an die kleine, jedoch ausgesprochen interessante Bahn wach zu halten. Wolf Dietrich Groote, 30.2 x 22.0 x 1.2 cm, Buch.

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Von Händler/Antiquariat, antik-buch.
Hohenlimburger Kleinbahn. Gebundene Ausgabe: 96 Seiten. ( siehe Auswahl ). ALLE gelisteten Bücher wurden mit Sorgfalt ausgewählt, beschrieben und fotografiert. @media all and (min-device-width : 320px) (max-device-width : 480px) { .prmobile {font-size:1.0em; line-height:normal;} } @media all and (min-width : 481px) { .fuerMobil {display:none;} } @media all and (max-width: 480px) { .fuerDesktop {display:none;} } img{max-width: 100%;height: auto;} Hohenlimburger Kleinbahn von Wolf Dietrich Groote Gebundene Ausgabe: 96 SeitenVerlag: Kenning, 2020Sprache: Deutsch Aus dem Inhalt des Buches, Von 1900 bis 1983 betrieb die Hohenlimburger Kleinbahn AG eine nur 3,3 km lange Meterspurbahn vom Übergabebahnhof Hohenlimburg ins Nahmertal, wo sie bis zu 40 Gleisanschlüsse der Stahlindustriebetriebe bediente. Lange Jahre zwängten sich die Rollwagenzüge durch die engen Strassen, anfangs mit Trambahndampfloks, ab 1961 mit kleinen roten Dieselloks von O&K. Noch in den 50er Jahren erbrachte sie enorme Beförderungsleistungen, doch dann liess das Frachtaufkommen stetig nach. Schliesslich führten Strassenbahnbauarbeiten sowie der Rückgang der Stahlindustrie zur Einstellung des Kleinbahnbetriebs. Versand Bitte beachten Sie nach dem Kauf, die von uns angebotenen und Ihnen zur Verfügung stehen unterschiedlichen Versandarten und die daraus resultierende Zustellzeit für den gekauften Artikel ! Fotos Es kann zu Abweichungen bei den Abbildungen kommen, da Nachauflagen oft andere, gering abgeänderte Deckblätter bekommen oder antiquarische Titel mehrfach vorhanden sind. Ausserdem kann es durch unterschiedliche Hard- oder Software des Betrachters, zu Darstellungsabweichungen kommen. Kundenservice Wir sind für Sie da und beantworten gerne Ihre Fragen, per Telefon und per Mail. Kundenservice und Ihre Zufriedenheit stehen bei uns an 1. Stelle ! ( Bei Fragen zu den angebotenen oder bereits gekauften Artikeln, nehmen Sie bitte über das ebay Kontaktformular, oder direkt per mail oder Telefon mit uns Verbindung auf ) Wir antworten meist sofort oder spätestens innerhalb von 24 Stunden auf Ihre Fragen.ALLE gelisteten Bücher wurden mit Sorgfalt ausgewählt, beschrieben und fotografiert. Sollten Sie ein Fehler bemerken bitten wir Sie uns zu kontaktieren. Schneller Versand, denn wir versenden grundsätzlich die Ware am Tage des Geldeingangs und wenn gewünscht auch mit der schnellsten Versandart. ( siehe Auswahl ) Ihnen gefällt ein Buch nicht oder Sie haben sich die Ware anderes vorgestellt? Kein Problem, Sie können den Artikel innerhalb der Widerrufsfrist an uns zurücksenden und erhalten den Kaufpreis für den den Artikel sofort nach Wareneingang von uns zurück. , Neu, Festpreisangebot.

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Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Hohenlimburg - oder 'Limburg an der Lenne', wie der Ort bis 1879 hiess - ist ein industriell geprägtes und landschaftlich reizvoll gelegenes Städtchen am Unterlauf der Lenne im nordwestlichen Sauerland. Als Wahrzeichen thront hoch über dem Ort das Schloss Hohenlimburg, das sich noch heute im Besitz des Fürstenhauses von Bentheim-Tecklenburg befindet. Den für die industrielle Entwicklung enorm wichtigen Eisenbahnanschluss erhielt der Ort mit der Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts der Ruhr-Sieg-Eisenbahn Hagen - Siegen am 21. März 1859. Hiervon unberührt blieben allerdings die Fabriken des Nahmertals, und so setzten sich sowohl die Fabrikanten als auch die Gemeindeverwaltung alsbald rege für eine Bahnlinie in dieses enge Seitental der Lenne ein. Ende der 1890er Jahre entstand nach zwei Jahrzehnte währenden Bemühungen eine ausschliesslich dem Güterverkehr dienende, aus topografischen Verhältnisse lediglich meterspurige private Bahn. Eigentümer der Hohenlimburger Kleinbahn AG waren neben der Stadt die angeschlossenen Industriebetriebe. Die Streckenlänge betrug zwar nur 3,3 km, jedoch die Gleislänge mit den zahlreichen Anschlussgleisen immerhin fast 12 km. Während andernorts etliche Nebenbahnen stillgelegt wurden, konnte die Hohenlimburger Kleinbahn bis in die 80er Jahre überleben, denn im Nahmertal, das kaum Durchgangsverkehr aufwies, waren die zuletzt vorwiegend den Konzernen Hoesch und Krupp angehörenden Stahlbetriebe auf die Belieferung mit Rohmaterial aus den Ruhrgebietshütten mit der Bahn angewiesen. Die Kleinbahn wirkte wie ein Relikt einer längst vergangenen Epoche, bis sie Ende 1983 im Alter von ungefähr 83 Jahren der Stahlkrise zum Opfer fiel. Gegenüber benachbarten Schmalspurbahnen wie der Kreis Altenaer Eisenbahn oder der Iserlohner Kreisbahn stand die Hohenlimburger Kleinbahn nie sonderlich im Blickpunkt der Eisenbahnfreunde. Erst als das Ende absehbar war, strömten die Fotografen herbei, um das besondere Flair der Kleinbahn im Bild festzuhalten. Diese Atmosphäre und das Umfeld, von dem inzwischen vieles nicht mehr vorhanden ist, sowie die eigens für die speziellen Betriebsbedingungen der Bahn konstruierten Fahrzeuge werden in diesem Buch anschaulich dokumentiert, um die Erinnerung an die kleine, jedoch ausgesprochen interessante Bahn wach zu halten. 96 pp. Deutsch, Books.

Von Händler/Antiquariat, Wegmann1855 [84786973], Zwiesel, Germany.
Neuware -Hohenlimburg - oder 'Limburg an der Lenne', wie der Ort bis 1879 hiess - ist ein industriell geprägtes und landschaftlich reizvoll gelegenes Städtchen am Unterlauf der Lenne im nordwestlichen Sauerland. Als Wahrzeichen thront hoch über dem Ort das Schloss Hohenlimburg, das sich noch heute im Besitz des Fürstenhauses von Bentheim-Tecklenburg befindet. Den für die industrielle Entwicklung enorm wichtigen Eisenbahnanschluss erhielt der Ort mit der Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts der Ruhr-Sieg-Eisenbahn Hagen - Siegen am 21. März 1859. Hiervon unberührt blieben allerdings die Fabriken des Nahmertals, und so setzten sich sowohl die Fabrikanten als auch die Gemeindeverwaltung alsbald rege für eine Bahnlinie in dieses enge Seitental der Lenne ein. Ende der 1890er Jahre entstand nach zwei Jahrzehnte währenden Bemühungen eine ausschliesslich dem Güterverkehr dienende, aus topografischen Verhältnisse lediglich meterspurige private Bahn. Eigentümer der Hohenlimburger Kleinbahn AG waren neben der Stadt die angeschlossenen Industriebetriebe. Die Streckenlänge betrug zwar nur 3,3 km, jedoch die Gleislänge mit den zahlreichen Anschlussgleisen immerhin fast 12 km. Während andernorts etliche Nebenbahnen stillgelegt wurden, konnte die Hohenlimburger Kleinbahn bis in die 80er Jahre überleben, denn im Nahmertal, das kaum Durchgangsverkehr aufwies, waren die zuletzt vorwiegend den Konzernen Hoesch und Krupp angehörenden Stahlbetriebe auf die Belieferung mit Rohmaterial aus den Ruhrgebietshütten mit der Bahn angewiesen. Die Kleinbahn wirkte wie ein Relikt einer längst vergangenen Epoche, bis sie Ende 1983 im Alter von ungefähr 83 Jahren der Stahlkrise zum Opfer fiel. Gegenüber benachbarten Schmalspurbahnen wie der Kreis Altenaer Eisenbahn oder der Iserlohner Kreisbahn stand die Hohenlimburger Kleinbahn nie sonderlich im Blickpunkt der Eisenbahnfreunde. Erst als das Ende absehbar war, strömten die Fotografen herbei, um das besondere Flair der Kleinbahn im Bild festzuhalten. Diese Atmosphäre und das Umfeld, von dem inzwischen vieles nicht mehr vorhanden ist, sowie die eigens für die speziellen Betriebsbedingungen der Bahn konstruierten Fahrzeuge werden in diesem Buch anschaulich dokumentiert, um die Erinnerung an die kleine, jedoch ausgesprochen interessante Bahn wach zu halten. 96 pp. Deutsch, Books.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware -Hohenlimburg - oder 'Limburg an der Lenne', wie der Ort bis 1879 hiess - ist ein industriell geprägtes und landschaftlich reizvoll gelegenes Städtchen am Unterlauf der Lenne im nordwestlichen Sauerland. Als Wahrzeichen thront hoch über dem Ort das Schloss Hohenlimburg, das sich noch heute im Besitz des Fürstenhauses von Bentheim-Tecklenburg befindet.Den für die industrielle Entwicklung enorm wichtigen Eisenbahnanschluss erhielt der Ort mit der Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts der Ruhr-Sieg-Eisenbahn Hagen - Siegen am 21. März 1859. Hiervon unberührt blieben allerdings die Fabriken des Nahmertals, und so setzten sich sowohl die Fabrikanten als auch die Gemeindeverwaltung alsbald rege für eine Bahnlinie in dieses enge Seitental der Lenne ein. Ende der 1890er Jahre entstand nach zwei Jahrzehnte währenden Bemühungen eine ausschliesslich dem Güterverkehr dienende, aus topografischen Verhältnisse lediglich meterspurige private Bahn. Eigentümer der Hohenlimburger Kleinbahn AG waren neben der Stadt die angeschlossenen Industriebetriebe. Die Streckenlänge betrug zwar nur 3,3 km, jedoch die Gleislänge mit den zahlreichen Anschlussgleisen immerhin fast 12 km.Während andernorts etliche Nebenbahnen stillgelegt wurden, konnte die Hohenlimburger Kleinbahn bis in die 80er Jahre überleben, denn im Nahmertal, das kaum Durchgangsverkehr aufwies, waren die zuletzt vorwiegend den Konzernen Hoesch und Krupp angehörenden Stahlbetriebe auf die Belieferung mit Rohmaterial aus den Ruhrgebietshütten mit der Bahn angewiesen. Die Kleinbahn wirkte wie ein Relikt einer längst vergangenen Epoche, bis sie Ende 1983 im Alter von ungefähr 83 Jahren der Stahlkrise zum Opfer fiel.Gegenüber benachbarten Schmalspurbahnen wie der Kreis Altenaer Eisenbahn oder der Iserlohner Kreisbahn stand die Hohenlimburger Kleinbahn nie sonderlich im Blickpunkt der Eisenbahnfreunde. Erst als das Ende absehbar war, strömten die Fotografen herbei, um das besondere Flair der Kleinbahn im Bild festzuhalten. Diese Atmosphäre und das Umfeld, von dem inzwischen vieles nicht mehr vorhanden ist, sowie die eigens für die speziellen Betriebsbedingungen der Bahn konstruierten Fahrzeuge werden in diesem Buch anschaulich dokumentiert, um die Erinnerung an die kleine, jedoch ausgesprochen interessante Bahn wach zu halten. 96 pp. Deutsch, Books.

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Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware -Hohenlimburg - oder 'Limburg an der Lenne', wie der Ort bis 1879 hiess - ist ein industriell geprägtes und landschaftlich reizvoll gelegenes Städtchen am Unterlauf der Lenne im nordwestlichen Sauerland. Als Wahrzeichen thront hoch über dem Ort das Schloss Hohenlimburg, das sich noch heute im Besitz des Fürstenhauses von Bentheim-Tecklenburg befindet.Den für die industrielle Entwicklung enorm wichtigen Eisenbahnanschluss erhielt der Ort mit der Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts der Ruhr-Sieg-Eisenbahn Hagen - Siegen am 21. März 1859. Hiervon unberührt blieben allerdings die Fabriken des Nahmertals, und so setzten sich sowohl die Fabrikanten als auch die Gemeindeverwaltung alsbald rege für eine Bahnlinie in dieses enge Seitental der Lenne ein. Ende der 1890er Jahre entstand nach zwei Jahrzehnte währenden Bemühungen eine ausschliesslich dem Güterverkehr dienende, aus topografischen Verhältnisse lediglich meterspurige private Bahn. Eigentümer der Hohenlimburger Kleinbahn AG waren neben der Stadt die angeschlossenen Industriebetriebe. Die Streckenlänge betrug zwar nur 3,3 km, jedoch die Gleislänge mit den zahlreichen Anschlussgleisen immerhin fast 12 km.Während andernorts etliche Nebenbahnen stillgelegt wurden, konnte die Hohenlimburger Kleinbahn bis in die 80er Jahre überleben, denn im Nahmertal, das kaum Durchgangsverkehr aufwies, waren die zuletzt vorwiegend den Konzernen Hoesch und Krupp angehörenden Stahlbetriebe auf die Belieferung mit Rohmaterial aus den Ruhrgebietshütten mit der Bahn angewiesen. Die Kleinbahn wirkte wie ein Relikt einer längst vergangenen Epoche, bis sie Ende 1983 im Alter von ungefähr 83 Jahren der Stahlkrise zum Opfer fiel.Gegenüber benachbarten Schmalspurbahnen wie der Kreis Altenaer Eisenbahn oder der Iserlohner Kreisbahn stand die Hohenlimburger Kleinbahn nie sonderlich im Blickpunkt der Eisenbahnfreunde. Erst als das Ende absehbar war, strömten die Fotografen herbei, um das besondere Flair der Kleinbahn im Bild festzuhalten. Diese Atmosphäre und das Umfeld, von dem inzwischen vieles nicht mehr vorhanden ist, sowie die eigens für die speziellen Betriebsbedingungen der Bahn konstruierten Fahrzeuge werden in diesem Buch anschaulich dokumentiert, um die Erinnerung an die kleine, jedoch ausgesprochen interessante Bahn wach zu halten. 96 pp. Deutsch, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Schaeffer, [5432460].
Von 1900 bis 1983 betrieb die Hohenlimburger Kleinbahn AG eine nur 3,3 km lange Meterspurbahn vom Übergabebahnhof Hohenlimburg ins Nahmertal, wo sie bis zu 40 Gleisanschlüsse der Stahlindustriebetriebe bediente. Lange Jahre zwängten sich die Rollwagenzüge durch die engen Strassen, anfangs mit Trambahndampfloks, ab 1961 mit kleinen roten Dieselloks von O&K. Noch in den 50er Jahren erbrachte sie enorme Beförderungsleistungen, doch dann liess das Frachtaufkommen stetig nach. Schliesslich führten Strassenbahnbauarbeiten sowie der Rückgang der Stahlindustrie zur Einstellung des Kleinbahnbetriebs. 2020, Hardcover/gebunden, Neuware, 21 x 30 cm, 700g, erw. Neuaufl. 96, Internationaler Versand, Sofortüberweisung, Banküberweisung.

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Hohenlimburg - oder "Limburg an der Lenne", wie der Ort bis 1879 hiess - ist ein industriell geprägtes und landschaftlich reizvoll gelegenes Städtchen am Unterlauf der Lenne im nordwestlichen Sauerland. Als Wahrzeichen thront hoch über dem Ort das Schloss Hohenlimburg, das sich noch heute im Besitz des Fürstenhauses von Bentheim-Tecklenburg befindet. Den für die industrielle Entwicklung enorm wichtigen Eisenbahnanschluss erhielt der Ort mit der Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts der Ruhr-Sieg-Eisenbahn Hagen - Siegen am 21. März 1859. Hiervon unberührt blieben allerdings die Fabriken des Nahmertals, und so setzten sich sowohl die Fabrikanten als auch die Gemeindeverwaltung alsbald rege für eine Bahnlinie in dieses enge Seitental der Lenne ein. Ende der 1890er Jahre entstand nach zwei Jahrzehnte währenden Bemühungen eine ausschliesslich dem Güterverkehr dienende, aus topografischen Verhältnisse lediglich meterspurige private Bahn. Eigentümer der Hohenlimburger Kleinbahn AG waren neben der Stadt die angeschlossenen Industriebetriebe. Die Streckenlänge betrug zwar nur 3,3 km, jedoch die Gleislänge mit den zahlreichen Anschlussgleisen immerhin fast 12 km. Während andernorts etliche Nebenbahnen stillgelegt wurden, konnte die Hohenlimburger Kleinbahn bis in die 80er Jahre überleben, denn im Nahmertal, das kaum Durchgangsverkehr aufwies, waren die zuletzt vorwiegend den Konzernen Hoesch und Krupp angehörenden Stahlbetriebe auf die Belieferung mit Rohmaterial aus den Ruhrgebietshütten mit der Bahn angewiesen. Die Kleinbahn wirkte wie ein Relikt einer längst vergangenen Epoche, bis sie Ende 1983 im Alter von ungefähr 83 Jahren der Stahlkrise zum Opfer fiel. Gegenüber benachbarten Schmalspurbahnen wie der Kreis Altenaer Eisenbahn oder der Iserlohner Kreisbahn stand die Hohenlimburger Kleinbahn nie sonderlich im Blickpunkt der Eisenbahnfreunde. Erst als das Ende absehbar war, strömten die Fotografen herbei, um das besondere Flair der Kleinbahn im Bild festzuhalten. Diese Atmosphäre und das Umfeld, von dem inzwischen vieles nicht mehr vorhanden ist, sowie die eigens für die speziellen Betriebsbedingungen der Bahn konstruierten Fahrzeuge werden in diesem Buch anschaulich dokumentiert, um die Erinnerung an die kleine, jedoch ausgesprochen interessante Bahn wach zu halten. von Groote, Wolf Dietrich, Neu.

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Hohenlimburg - oder 'Limburg an der Lenne', wie der Ort bis 1879 hiess - ist ein industriell geprägtes und landschaftlich reizvoll gelegenes Städtchen am Unterlauf der Lenne im nordwestlichen Sauerland. Neu, Festpreisangebot.