Flüchtlingskinder: Zwei kleine Helden (Kinderklassiker)
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Flüchtlingskinder: Zwei kleine Helden (Kinderklassiker) (1943)
~DE NWISBN: 9788026887812 bzw. 8026887816, vermutlich in Deutsch, neu.
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Else Ury (1877-1943) war eine beliebte deutsche Schriftstellerin und Kinderbuchautorin. Urys Schaffen beschränkt sich auf Prosa: Kinder- und Jugendgeschichten und -romane. Die Abenteuer, die Else Ury ihre Helden in ihren Erzählungen erleben lässt, haben häufig eine für den Leser sehr erheiternde Seite. Patriotismus und Verharmlosung des Krieges finden sich auch in einigen Werken Else Urys, z. B. in Flüchtlingskinder. Aus dem Buch: "Schneeweiss war das Häuschen, in dem Peter und Hanni wohnten. Ein lustiges rotes Ziegeldach hatte es und grüne Fensterläden; wie aus einer Spielzeugschachtel schaute es aus, so sauber und nett. Das war aber noch nicht das Schönste. Das Schönste war der grosse Garten mit den süssen Erdbeeren und Himbeeren, den Johannisbeer- und den Stachelbeerhecken und den vielen, vielen Obstbäumen. Ja, der Garten, der war so recht der Tummelplatz der beiden Geschwister. Im Haus sah man sie jetzt während der heissen Sommerzeit eigentlich nur des Nachts beim Schlafen. Denn auch die Mahlzeiten wurden in der kühlen Geissblattlaube eingenommen. An den Garten schloss sich eine grosse Wiese, die war über und über mit bunten Blumen besät. Hei - war das eine Lust, hier zu pflücken, Sträusschen zu binden und Kränze zu winden. Hanni machte diese stille Beschäftigung mehr Spass als Peter. Denn Peter war ein Wildfang, liebte Tollen und Klettern, die Dorfgänse zu jagen und im Bach zu waten...".
Else Ury (1877-1943) war eine beliebte deutsche Schriftstellerin und Kinderbuchautorin. Urys Schaffen beschränkt sich auf Prosa: Kinder- und Jugendgeschichten und -romane. Die Abenteuer, die Else Ury ihre Helden in ihren Erzählungen erleben lässt, haben häufig eine für den Leser sehr erheiternde Seite. Patriotismus und Verharmlosung des Krieges finden sich auch in einigen Werken Else Urys, z. B. in Flüchtlingskinder. Aus dem Buch: "Schneeweiss war das Häuschen, in dem Peter und Hanni wohnten. Ein lustiges rotes Ziegeldach hatte es und grüne Fensterläden; wie aus einer Spielzeugschachtel schaute es aus, so sauber und nett. Das war aber noch nicht das Schönste. Das Schönste war der grosse Garten mit den süssen Erdbeeren und Himbeeren, den Johannisbeer- und den Stachelbeerhecken und den vielen, vielen Obstbäumen. Ja, der Garten, der war so recht der Tummelplatz der beiden Geschwister. Im Haus sah man sie jetzt während der heissen Sommerzeit eigentlich nur des Nachts beim Schlafen. Denn auch die Mahlzeiten wurden in der kühlen Geissblattlaube eingenommen. An den Garten schloss sich eine grosse Wiese, die war über und über mit bunten Blumen besät. Hei - war das eine Lust, hier zu pflücken, Sträusschen zu binden und Kränze zu winden. Hanni machte diese stille Beschäftigung mehr Spass als Peter. Denn Peter war ein Wildfang, liebte Tollen und Klettern, die Dorfgänse zu jagen und im Bach zu waten...".
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