Leerer Raum in Minervas Haus - 2 Angebote vergleichen

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9789069843391 - Gerhard Wiesenfeldt: Leerer raum in minervas haus, experimentele Naturlehre an der Universitat Leiden, 1675-1715
Gerhard Wiesenfeldt

Leerer raum in minervas haus, experimentele Naturlehre an der Universitat Leiden, 1675-1715 (1715)

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ISBN: 9789069843391 bzw. 9069843390, vermutlich in Deutsch, Knaw Press, gebundenes Buch, neu.

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Boekhandel de Kloof.
Experimentelle Naturlehre spielte bei der Institutionalisierung der neuen Naturwissenschaften in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine zentrale Rolle; ihr wichtigstes Instrument - die Luftpumpe - wurde zum Emblem der veränderten Sichtweise auf die Natur. In Leerer Raum in Minervas Haus zeichnet Gerhard Wiesenfeldt die Geschichte des Fachs und seines Instruments an der Universität Leiden nach. In einer Zeit schwerer politischer, wirtschaftlicher und intellektueller Krisen eingeführt, wurden die Luftpumpenexperimente und das Theatrum physicum schnell zu einem unverzichtbaren Bestandteil des universitären Lebens. Durch Beschränkung auf die Untersuchung unmittelbar sichtbarer Erscheinungen boten die Experimente einen Ausweg aus den Konflikten zwischen konservativen Calvinisten und Cartesianern, die die Universität zuvor gelähmt hatten. Sowohl der konservative Philosoph Wolferd Senguerd wie der Cartesianer Burchard de Volder konnten die Experimente so problemlos in ihre Vorlesungen einbauen. Allerdings blieb für beide die Beschäftigung mit dem Vakuum nicht ohne Folgen für ihre philosophischen Grundüberzeugungen. Ohne dass die Akteure die beabsichtigt hätten, prägte die Luftpumpe so die Naturphilosophie an der Universität Leiden und dadurch auch die beginnenden niederländische Aufklärung. Experimentelle Naturlehre spielte bei der Institutionalisierung der neuen Naturwissenschaften in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine zentrale Rolle; ihr wichtigstes Instrument - die Luftpumpe - wurde zum Emblem der veränderten Sichtweise auf die Natur. In Leerer Raum in Minervas Haus zeichnet Gerhard Wiesenfeldt die Geschichte des Fachs und seines Instruments an der Universität Leiden nach. In einer Zeit schwerer politischer, wirtschaftlicher und intellektueller Krisen eingeführt, wurden die Luftpumpenexperimente und das Theatrum physicum schnell zu einem unverzichtbaren Bestandteil des universitären Lebens. Durch Beschränkung auf die Untersuchung unmittelbar sichtbarer Erscheinungen boten die Experimente einen Ausweg aus den Konflikten zwischen konservativen Calvinisten und Cartesianern, die die Universität zuvor gelähmt hatten. Sowohl der konservative Philosoph Wolferd Senguerd wie der Cartesianer Burchard de Volder konnten die Experimente so problemlos in ihre Vorlesungen einbauen. Allerdings blieb für beide die Beschäftigung mit dem Vakuum nicht ohne Folgen für ihre philosophischen Grundüberzeugungen. Ohne dass die Akteure die beabsichtigt hätten, prägte die Luftpumpe so die Naturphilosophie an der Universität Leiden und dadurch auch die beginnenden niederländische Aufklärung. Inhoud:Taal: Nederlands;Bindwijze: Hardcover;Druk: 1;Verschijningsdatum: 2011-05-01;Afmetingen: 25,1 x 17,6 x 3,3 cm;Aantal pagina's: 464 pagina's;Illustraties: Met illustraties; Betrokkenen:Auteur: Gerhard Wiesenfeldt | Gerhard Wiesenfeldt;Co-auteur: Gerhard Wiesenfeldt;Uitgever: Knaw Press; EAN: Overige kenmerken:NUR code: 600;Subtitel: experimentele Naturlehre an der Universitat Leiden, 1675-1715; Nederlands | Druk: 1 | Hardcover | 9789069843391 | 464 pagina'S.
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9789069843391 - Gerhard Wiesenfeldt: Leerer Raum in Minervas Haus
Gerhard Wiesenfeldt

Leerer Raum in Minervas Haus

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ISBN: 9789069843391 bzw. 9069843390, in Holländisch, neu.

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Duitstalig'Leerer Raum in Minervas Haus', oorspronkelijk verdedigd als proefschrift aan de universiteit van Hamburg. Het boek behandelt het onderwijs in de experimentele natuurkunde aan de universiteit van Leiden. Beginjaar is 1675, toen de hoogleraar wiskunde en filosofie Burchard de Volder toestemming kreeg om op universiteitskosten een fysisch kabinet in te richten met behulp waarvan hij op zijn colleges de natuurverschijnselen 'ad oculum' kon demonstreren. De einddatum 1715 is gekozen met het oog op de befaamde rede van Herman Boerhaave, 'De comparando certo in physicis.' Het eigenlijke thema van het boek is evenwel de verhouding tussen wetenschap en universiteit in de nasleep van de 'wetenschappelijke revolutie'. Het uitgangspunt is dat wetenschap, in het onderhavige geval de proefondervindelijke natuurkunde, zich niet in een vacuüm afspeelt, maar vorm krijgt onder de invloed van lokale tradities en instellingen. De auteur probeert dus wetenschapsgeschiedenis en... tijdelijk bij bestelling van euro 20,00 of meer gratis verzending.
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