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Bilder meines Lebens. Erinnerungen. - 19 Angebote vergleichen
Bester Preis: Fr. 19.55 (€ 20.00)¹ (vom 02.05.2020)Bilder meines Lebens. Erinnerungen. (2001)
ISBN: 978390714X bzw. 9789783907140, in Deutsch, Wädenswil, Nimbus, 2001.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Peter Petrej, 8006 Zürich.
Gr.8°, 231 S., 160 Abb, brosch. m. OU, OU unfrisch u. oben tlw. randknittrig, Buch tadellos. EA. 1 der 500 Ex. des Privatdrucks. - Man kennt sie unter zwei Namen: als die Fotografin Marianne Breslauer und als die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. In beiden Bereichen war sie Avantgarde: Sie gehörte zu den ersten jungen Frauen. die in den 1920er Jahren die Ateliers verliessen. um Porträts in ungestellten Situationen zu machen. als Reporterinnen zu arbeiten und auf Reisen zu fotografieren. Später. nach dem 2. Weltkrieg. war sie die erste Frau. die Kunsthandel auf höchsten internationalem Niveau betrieb. Ihre Erinnerungen hat Marianne Feilchenfeldt kurz vor Ihrem Tod im Jahr 2001 vollenden können. In farbig erzählten Kapiteln blickt sie zurück auf ihr ereignisreiches. neun Jahrzehnte umfassendes Leben: die Kindheit Jugend im Berliner Grunewald als Tochter eines bedeutenden Architekten. ihre ersten Erfahrungen als Fotografin in Paris Ende der 1920er Jahre (wo sie u.A. in Man Ray`s Atelier arbeitet). ihre Liebe zu Walter Feilchenfeldt. dem Kunsthändler und Verleger bei Paul Cassirer. Sie schildert. wie sie Marlene Dietrich noch vor ihrer kennenlernte oder wie sie mit Annemarie Schwarzenbach durch Spanien reiste. Man begegnet zahlreichen Künstlern und Autoren. unter ihnen Franz Hessel und Ernst Bloch oder Oskar Kokoschka und Max Beckmann. Sie berichtet von den ersten Jahren des Nationalsozialismus in Deutschland. von ihrer Emigration im Jahr 1936. dem Exil in Frankreich und den Niederlanden. bis sie 1939 in der Schweiz strandet. Es ist der Bericht einer glücklich Verschonten - lebhaft und illusionslos zugleich. Das Buch endet zu Anfang der 1950er Jahre. als sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes die Kunsthandelsfirma in Zürich übernimmt und darin eine zweite Karriere beginnt. Versand D: 20,00 EUR Photographie Judaica.
Bilder meines Lebens (2001)
ISBN: 9783907142806 bzw. 3907142802, in Deutsch, NIMBUS. Kunst und Bücher AG, neu.
Bilder meines Lebens (2012)
ISBN: 3907142802 bzw. 9783907142806, in Deutsch, 231 Seiten, NIMBUS, neu.
Man kennt sie unter zwei Namen: als die Fotografin Marianne Breslauer und als die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. In beiden Bereichen war sie Avantgarde: Sie gehörte zu den ersten jungen Frauen, die in den 1920er Jahren die Ateliers verliessen, um Porträts in ungestellten Situationen zu machen, als Reporterinnen zu arbeiten und auf Reisen zu fotografieren. Später, nach dem 2. Weltkrieg, war sie die erste Frau, die Kunsthandel auf höchstem internationalen Niveau betrieb. Ihre Erinnerungen hat Marianne Feilchenfeldt kurz vor ihrem Tod im Jahr 2001 vollenden können. In farbig erzählten Kapiteln blickt sie zurück auf ihr ereignisreiches, neun Jahrzehnte umfassendes Leben: die Kindheit und Jugend im Berliner Grunewald als Tochter eines bedeutenden Architekten, ihre ersten Erfahrungen als Fotografin in Paris Ende der 1920er Jahre (wo sie u.A. in Man Rays Atelier arbeitet), ihre Liebe zu Walter Feilchenfeldt, dem Kunsthändler und Verleger bei Paul Cassirer. Sie schildert, wie sie Marlene Dietrich noch vor ihrer kennenlernt oder wie sie mit Annemarie Schwarzenbach durch Spanien reist. Man begegnet zahlreichen Künstlern und Autoren, unter ihnen Franz Hessel und Ernst Bloch oder Oskar Kokoschka und Max Beckmann. Sie berichtet von den ersten Jahren des Nationalsozialismus in Deutschland, von ihrer Emigration im Jahr 1936, dem Exil in Frankreich und den Niederlanden, bis sie 1939 in der Schweiz strandet. Es ist der Bericht einer glücklich Verschonten - lebhaft und illusionslos zugleich. Das Buch endet zu Anfang der 1950er Jahre, als sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes die Kunsthandelsfirma in Zürich übernimmt und darin eine zweite Karriere beginnt. 2012, 231 Seiten, Buch.
Bilder meines Lebens. Marianne Feilchenfeldt Breslauer - (2001)
ISBN: 9783907142806 bzw. 3907142802, in Deutsch, NIMBUS, neu.
Bilder meines Lebens. Man kennt sie unter zwei Namen: als die Fotografin Marianne Breslauer und als die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. In beiden Bereichen war sie Avantgarde: Sie gehörte zu den ersten jungen Frauen, die in den 1920er Jahren die Ateliers verliessen, um Porträts in ungestellten Situationen zu machen, als Reporterinnen zu arbeiten und auf Reisen zu fotografieren. Später, nach dem 2. Weltkrieg, war sie die erste Frau, die Kunsthandel auf höchstem internationalen Niveau betrieb. Ihre Erinnerungen hat Marianne Feilchenfeldt kurz vor ihrem Tod im Jahr 2001 vollenden können. In farbig erzählten Kapiteln blickt sie zurück auf ihr ereignisreiches, neun Jahrzehnte umfassendes Leben: die Kindheit und Jugend im Berliner Grunewald als Tochter eines bedeutenden Architekten, ihre ersten Erfahrungen als Fotografin in Paris Ende der 1920er Jahre (wo sie u.A. in Man Rays Atelier arbeitet), ihre Liebe zu Walter Feilchenfeldt, dem Kunsthändler und Verleger bei Paul Cassirer. Sie schildert, wie sie Marlene Dietrich noch vor ihrer kennenlernt oder wie sie mit Annemarie Schwarzenbach durch Spanien reist. Man begegnet zahlreichen Künstlern und Autoren, unter ihnen Franz Hessel und Ernst Bloch oder Oskar Kokoschka und Max Beckmann. Sie berichtet von den ersten Jahren des Nationalsozialismus in Deutschland, von ihrer Emigration im Jahr 1936, dem Exil in Frankreich und den Niederlanden, bis sie 1939 in der Schweiz strandet. Es ist der Bericht einer glücklich Verschonten - lebhaft und illusionslos zugleich. Das Buch endet zu Anfang der 1950er Jahre, als sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes die Kunsthandelsfirma in Zürich übernimmt und darin eine zweite Karriere beginnt.
Bilder meines Lebens (2001)
ISBN: 9783907142806 bzw. 3907142802, in Deutsch, neu.
Man kennt sie unter zwei Namen: als die Fotografin Marianne Breslauer und als die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. In beiden Bereichen war sie Avantgarde: Sie gehörte zu den ersten jungen Frauen, die in den 1920er Jahren die Ateliers verliessen, um Porträts in ungestellten Situationen zu machen, als Reporterinnen zu arbeiten und auf Reisen zu fotografieren. Später, nach dem 2. Weltkrieg, war sie die erste Frau, die Kunsthandel auf höchstem internationalen Niveau betrieb. Ihre Erinnerungen hat Marianne Feilchenfeldt kurz vor ihrem Tod im Jahr 2001 vollenden können. In farbig erzählten Kapiteln blickt sie zurück auf ihr ereignisreiches, neun Jahrzehnte umfassendes Leben: die Kindheit und Jugend im Berliner Grunewald als Tochter eines bedeutenden Architekten, ihre ersten Erfahrungen als Fotografin in Paris Ende der 1920er Jahre (wo sie u.A. in Man Rays Atelier arbeitet), ihre Liebe zu Walter Feilchenfeldt, dem Kunsthändler und Verleger bei Paul Cassirer. Sie schildert, wie sie Marlene Dietrich noch vor ihrer kennenlernt oder wie sie mit Annemarie Schwarzenbach durch Spanien reist. Man begegnet zahlreichen Künstlern und Autoren, unter ihnen Franz Hessel und Ernst Bloch oder Oskar Kokoschka und Max Beckmann. Sie berichtet von den ersten Jahren des Nationalsozialismus in Deutschland, von ihrer Emigration im Jahr 1936, dem Exil in Frankreich und den Niederlanden, bis sie 1939 in der Schweiz strandet. Es ist der Bericht einer glücklich Verschonten - lebhaft und illusionslos zugleich. Das Buch endet zu Anfang der 1950er Jahre, als sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes die Kunsthandelsfirma in Zürich übernimmt und darin eine zweite Karriere beginnt. von Feilchenfeldt Breslauer, Marianne, Neu.
- Fotografien [Gebundene Ausgabe] 2010 (2010)
ISBN: 9783907142455 bzw. 3907142454, in Deutsch, Nimbus, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2010 Hardcover 215 S. 31,2 x 25,2 x 2,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Knappe 10 Jahre währte Marianne Breslauers Laufbahn als Fotografin, die sie zu einer aufstrebenden Fotojournalistin der späten Weimarer Republik werden liess, ehe Emigration und Kriegsausbruch unter den verheissungsvollen Beginn einen Schlussstrich setzten. Von 1927 - 1929 im renommierten Lette-Haus in Berlin ausgebildet, geht Marianne Breslauer zunächst nach Paris. Erste Anlaufstation ist kein geringerer als Man Ray, der die 20jährige anerkennend wissen lässt, sie könne schon alles und sei herzlich eingeladen, sein Atelier mitzubenutzen. Sie nimmt gerne an, doch ihr eigentliches Gebiet ist die Strasse: die Quais der Seine, der Jardin du Luxembourg, die Schausteller an der Rue d`Orléans. Und sie erregt mit diesen Fotos die Aufmerksamkeit illustrierter Zeitschriften in Deutschland, die sie bald mit Aufträgen versehen. Sie fotografiert das `Who is Who` der Kunst in den ausgehenden 1920er Jahren Berlins, fährt mit Annemarie Schwarzenbach nach Spanien und porträtiert in Zürich Erika Manns Kabarett "Die Pfeffermühle". Mit untrüglichem athmosphärischem Gespür und kompositorischem Einfallsreichtum fängt sie das Lebensgefühl einer untergehenden Epoche ein. 1936 muss sie Deutschland als Emigrantin endgültig verlassen - das gesamte Fotomaterial im Gepäck. Ein knappes Jahrzehnt nur gab es die Fotografin Marianne Breslauer. Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus ihr die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. Versand D: 6,99 EUR Knappe 10 Jahre währte Marianne Breslauers Laufbahn als Fotografin, die sie zu einer aufstrebenden Fotojournalistin der späten Weimarer Republik werden liess, ehe Emigration und Kriegsausbruch unter den verheissungsvollen Beginn einen Schlussstrich setzten. Von 1927 - 1929 im renommierten Lette-Haus in Berlin ausgebildet, geht Marianne Breslauer zunächst nach Paris. Erste Anlaufstation ist kein geringerer als Man Ray, der die 20jährige anerkennend wissen lässt, sie könne schon alles und sei herzlich eingeladen, sein Atelier mitzubenutzen. Sie nimmt gerne an, doch ihr eigentliches Gebiet ist die Strasse: die Quais der Seine, der Jardin du Luxembourg, die Schausteller an der Rue d`Orléans. Und sie erregt mit diesen Fotos die Aufmerksamkeit illustrierter Zeitschriften in Deutschland, die sie bald mit Aufträgen versehen. Sie fotografiert das `Who is Who` der Kunst in den ausgehenden 1920er Jahren Berlins, fährt mit Annemarie Schwarzenbach nach Spanien und porträtiert in Zürich Erika Manns Kabarett "Die Pfeffermühle". Mit untrüglichem athmosphärischem Gespür und kompositorischem Einfallsreichtum fängt sie das Lebensgefühl einer untergehenden Epoche ein. 1936 muss sie Deutschland als Emigrantin endgültig verlassen - das gesamte Fotomaterial im Gepäck. Ein knappes Jahrzehnt nur gab es die Fotografin Marianne Breslauer. Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus ihr die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. Angelegt am: 03.09.2013.
- Fotografien [Gebundene Ausgabe] (2010)
ISBN: 9783907142455 bzw. 3907142454, vermutlich in Deutsch, Nimbus, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Nimbus, 2010. 2010. Hardcover. 31,2 x 25,2 x 2,4 cm. Knappe 10 Jahre währte Marianne Breslauers Laufbahn als Fotografin, die sie zu einer aufstrebenden Fotojournalistin der späten Weimarer Republik werden liess, ehe Emigration und Kriegsausbruch unter den verheissungsvollen Beginn einen Schlussstrich setzten. Von 1927 - 1929 im renommierten Lette-Haus in Berlin ausgebildet, geht Marianne Breslauer zunächst nach Paris. Erste Anlaufstation ist kein geringerer als Man Ray, der die 20jährige anerkennend wissen lässt, sie könne schon alles und sei herzlich eingeladen, sein Atelier mitzubenutzen. Sie nimmt gerne an, doch ihr eigentliches Gebiet ist die Strasse: die Quais der Seine, der Jardin du Luxembourg, die Schausteller an der Rue d'Orléans. Und sie erregt mit diesen Fotos die Aufmerksamkeit illustrierter Zeitschriften in Deutschland, die sie bald mit Aufträgen versehen. Sie fotografiert das 'Who is Who' der Kunst in den ausgehenden 1920er Jahren Berlins, fährt mit Annemarie Schwarzenbach nach Spanien und porträtiert in Zürich Erika Manns Kabarett "Die Pfeffermühle". Mit untrüglichem athmosphärischem Gespür und kompositorischem Einfallsreichtum fängt sie das Lebensgefühl einer untergehenden Epoche ein. 1936 muss sie Deutschland als Emigrantin endgültig verlassen - das gesamte Fotomaterial im Gepäck. Ein knappes Jahrzehnt nur gab es die Fotografin Marianne Breslauer. Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus ihr die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. Knappe 10 Jahre währte Marianne Breslauers Laufbahn als Fotografin, die sie zu einer aufstrebenden Fotojournalistin der späten Weimarer Republik werden liess, ehe Emigration und Kriegsausbruch unter den verheissungsvollen Beginn einen Schlussstrich setzten. Von 1927 - 1929 im renommierten Lette-Haus in Berlin ausgebildet, geht Marianne Breslauer zunächst nach Paris. Erste Anlaufstation ist kein geringerer als Man Ray, der die 20jährige anerkennend wissen lässt, sie könne schon alles und sei herzlich eingeladen, sein Atelier mitzubenutzen. Sie nimmt gerne an, doch ihr eigentliches Gebiet ist die Strasse: die Quais der Seine, der Jardin du Luxembourg, die Schausteller an der Rue d'Orléans. Und sie erregt mit diesen Fotos die Aufmerksamkeit illustrierter Zeitschriften in Deutschland, die sie bald mit Aufträgen versehen. Sie fotografiert das 'Who is Who' der Kunst in den ausgehenden 1920er Jahren Berlins, fährt mit Annemarie Schwarzenbach nach Spanien und porträtiert in Zürich Erika Manns Kabarett "Die Pfeffermühle". Mit untrüglichem athmosphärischem Gespür und kompositorischem Einfallsreichtum fängt sie das Lebensgefühl einer untergehenden Epoche ein. 1936 muss sie Deutschland als Emigrantin endgültig verlassen - das gesamte Fotomaterial im Gepäck. Ein knappes Jahrzehnt nur gab es die Fotografin Marianne Breslauer. Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus ihr die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt.
- Fotografien [Gebundene Ausgabe] (2010)
ISBN: 9783907142455 bzw. 3907142454, vermutlich in Deutsch, Nimbus, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Nimbus, 2010. 2010. Hardcover. 31,2 x 25,2 x 2,4 cm. Knappe 10 Jahre währte Marianne Breslauers Laufbahn als Fotografin, die sie zu einer aufstrebenden Fotojournalistin der späten Weimarer Republik werden liess, ehe Emigration und Kriegsausbruch unter den verheissungsvollen Beginn einen Schlussstrich setzten. Von 1927 - 1929 im renommierten Lette-Haus in Berlin ausgebildet, geht Marianne Breslauer zunächst nach Paris. Erste Anlaufstation ist kein geringerer als Man Ray, der die 20jährige anerkennend wissen lässt, sie könne schon alles und sei herzlich eingeladen, sein Atelier mitzubenutzen. Sie nimmt gerne an, doch ihr eigentliches Gebiet ist die Strasse: die Quais der Seine, der Jardin du Luxembourg, die Schausteller an der Rue d'Orléans. Und sie erregt mit diesen Fotos die Aufmerksamkeit illustrierter Zeitschriften in Deutschland, die sie bald mit Aufträgen versehen. Sie fotografiert das 'Who is Who' der Kunst in den ausgehenden 1920er Jahren Berlins, fährt mit Annemarie Schwarzenbach nach Spanien und porträtiert in Zürich Erika Manns Kabarett "Die Pfeffermühle". Mit untrüglichem athmosphärischem Gespür und kompositorischem Einfallsreichtum fängt sie das Lebensgefühl einer untergehenden Epoche ein. 1936 muss sie Deutschland als Emigrantin endgültig verlassen - das gesamte Fotomaterial im Gepäck. Ein knappes Jahrzehnt nur gab es die Fotografin Marianne Breslauer. Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus ihr die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. Knappe 10 Jahre währte Marianne Breslauers Laufbahn als Fotografin, die sie zu einer aufstrebenden Fotojournalistin der späten Weimarer Republik werden liess, ehe Emigration und Kriegsausbruch unter den verheissungsvollen Beginn einen Schlussstrich setzten. Von 1927 - 1929 im renommierten Lette-Haus in Berlin ausgebildet, geht Marianne Breslauer zunächst nach Paris. Erste Anlaufstation ist kein geringerer als Man Ray, der die 20jährige anerkennend wissen lässt, sie könne schon alles und sei herzlich eingeladen, sein Atelier mitzubenutzen. Sie nimmt gerne an, doch ihr eigentliches Gebiet ist die Strasse: die Quais der Seine, der Jardin du Luxembourg, die Schausteller an der Rue d'Orléans. Und sie erregt mit diesen Fotos die Aufmerksamkeit illustrierter Zeitschriften in Deutschland, die sie bald mit Aufträgen versehen. Sie fotografiert das 'Who is Who' der Kunst in den ausgehenden 1920er Jahren Berlins, fährt mit Annemarie Schwarzenbach nach Spanien und porträtiert in Zürich Erika Manns Kabarett "Die Pfeffermühle". Mit untrüglichem athmosphärischem Gespür und kompositorischem Einfallsreichtum fängt sie das Lebensgefühl einer untergehenden Epoche ein. 1936 muss sie Deutschland als Emigrantin endgültig verlassen - das gesamte Fotomaterial im Gepäck. Ein knappes Jahrzehnt nur gab es die Fotografin Marianne Breslauer. Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus ihr die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt.
- Fotografien [Gebundene Ausgabe] (2010)
ISBN: 9783907142455 bzw. 3907142454, vermutlich in Deutsch, Nimbus, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Nimbus: Nimbus, 2010. 2010. Hardcover. 31,2 x 25,2 x 2,4 cm. Knappe 10 Jahre währte Marianne Breslauers Laufbahn als Fotografin, die sie zu einer aufstrebenden Fotojournalistin der späten Weimarer Republik werden liess, ehe Emigration und Kriegsausbruch unter den verheissungsvollen Beginn einen Schlussstrich setzten. Von 1927 - 1929 im renommierten Lette-Haus in Berlin ausgebildet, geht Marianne Breslauer zunächst nach Paris. Erste Anlaufstation ist kein geringerer als Man Ray, der die 20jährige anerkennend wissen lässt, sie könne schon alles und sei herzlich eingeladen, sein Atelier mitzubenutzen. Sie nimmt gerne an, doch ihr eigentliches Gebiet ist die Strasse: die Quais der Seine, der Jardin du Luxembourg, die Schausteller an der Rue d'Orléans. Und sie erregt mit diesen Fotos die Aufmerksamkeit illustrierter Zeitschriften in Deutschland, die sie bald mit Aufträgen versehen. Sie fotografiert das 'Who is Who' der Kunst in den ausgehenden 1920er Jahren Berlins, fährt mit Annemarie Schwarzenbach nach Spanien und porträtiert in Zürich Erika Manns Kabarett "Die Pfeffermühle". Mit untrüglichem athmosphärischem Gespür und kompositorischem Einfallsreichtum fängt sie das Lebensgefühl einer untergehenden Epoche ein. 1936 muss sie Deutschland als Emigrantin endgültig verlassen - das gesamte Fotomaterial im Gepäck. Ein knappes Jahrzehnt nur gab es die Fotografin Marianne Breslauer. Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus ihr die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. Knappe 10 Jahre währte Marianne Breslauers Laufbahn als Fotografin, die sie zu einer aufstrebenden Fotojournalistin der späten Weimarer Republik werden liess, ehe Emigration und Kriegsausbruch unter den verheissungsvollen Beginn einen Schlussstrich setzten. Von 1927 - 1929 im renommierten Lette-Haus in Berlin ausgebildet, geht Marianne Breslauer zunächst nach Paris. Erste Anlaufstation ist kein geringerer als Man Ray, der die 20jährige anerkennend wissen lässt, sie könne schon alles und sei herzlich eingeladen, sein Atelier mitzubenutzen. Sie nimmt gerne an, doch ihr eigentliches Gebiet ist die Strasse: die Quais der Seine, der Jardin du Luxembourg, die Schausteller an der Rue d'Orléans. Und sie erregt mit diesen Fotos die Aufmerksamkeit illustrierter Zeitschriften in Deutschland, die sie bald mit Aufträgen versehen. Sie fotografiert das 'Who is Who' der Kunst in den ausgehenden 1920er Jahren Berlins, fährt mit Annemarie Schwarzenbach nach Spanien und porträtiert in Zürich Erika Manns Kabarett "Die Pfeffermühle". Mit untrüglichem athmosphärischem Gespür und kompositorischem Einfallsreichtum fängt sie das Lebensgefühl einer untergehenden Epoche ein. 1936 muss sie Deutschland als Emigrantin endgültig verlassen - das gesamte Fotomaterial im Gepäck. Ein knappes Jahrzehnt nur gab es die Fotografin Marianne Breslauer. Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus ihr die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt.
Bilder meines Lebens - Marianne Feilchenfeldt Breslauer, Kartoniert (TB) (2001)
ISBN: 9783907142806 bzw. 3907142802, in Deutsch, NIMBUS, neu.
Man kennt sie unter zwei Namen: als die Fotografin Marianne Breslauer und als die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. In beiden Bereichen war sie Avantgarde: Sie gehörte zu den ersten jungen Frauen, die in den 1920er Jahren die Ateliers verliessen, um Porträts in ungestellten Situationen zu machen, als Reporterinnen zu arbeiten und auf Reisen zu fotografieren. Später, nach dem 2. Weltkrieg, war sie die erste Frau, die Kunsthandel auf höchstem internationalen Niveau betrieb. Ihre Erinnerungen hat Marianne Feilchenfeldt kurz vor ihrem Tod im Jahr 2001 vollenden können. In farbig erzählten Kapiteln blickt sie zurück auf ihr ereignisreiches, neun Jahrzehnte umfassendes Leben: die Kindheit und Jugend im Berliner Grunewald als Tochter eines bedeutenden Architekten, ihre ersten Erfahrungen als Fotografin in Paris Ende der 1920er Jahre (wo sie u.A. in Man Rays Atelier arbeitet), ihre Liebe zu Walter Feilchenfeldt, dem Kunsthändler und Verleger bei Paul Cassirer. Sie schildert, wie sie Marlene Dietrich noch vor ihrer kennenlernt oder wie sie mit Annemarie Schwarzenbach durch Spanien reist. Man begegnet zahlreichen Künstlern und Autoren, unter ihnen Franz Hessel und Ernst Bloch oder Oskar Kokoschka und Max Beckmann. Sie berichtet von den ersten Jahren des Nationalsozialismus in Deutschland, von ihrer Emigration im Jahr 1936, dem Exil in Frankreich und den Niederlanden, bis sie 1939 in der Schweiz strandet. Es ist der Bericht einer glücklich Verschonten - lebhaft und illusionslos zugleich. Das Buch endet zu Anfang der 1950er Jahre, als sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes die Kunsthandelsfirma in Zürich übernimmt und darin eine zweite Karriere beginnt.