Studien an subfossilen Tierknochen aus Ägypten. Mit einem Beitrag Gerhard Falkner. Münchner Ägyptologische Studien, Heft 40.
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Joachim Boessneck, Angela von den Driesch

Studien an subfossilen Tierknochen aus Ägypten. Mit einem Beitrag Gerhard Falkner. Münchner Ägyptologische Studien, Heft 40. (1982)

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ISBN: 9783805323819 bzw. 3805323816, Band: 40, in Deutsch, Deutscher Kunstverlag im Zabern Verlag -, Taschenbuch.

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Restauflage - verlagsneu Kartoniert 172 Textseiten mit Abbildungen im Text und 15 Tafeln mit 70 Abbildungen. --- Vorwort: Die Hochkultur des alten Ägypten bietet dem Zooarchäologen einen in seiner Vielfalt und Fülle unvergleichlichen Reichtum an Quellenmaterial. Den ersten Platz nehmen die vielseitigen Szenen ein, in denen Wild- und Haussäuger, Vögel, Fische und andere Tiere auf Wandbildern vorgestellt werden. In der Kunst, das die verschiedenen Tiere Kennzeichnende treffend im Bild zu bannen, stellen die alten Ägypter alle anderen frühen Kulturen in den Schatten. Hieroglyphische Beischriften, die das Dargestellte unterstreichen und erläutern, fördern das Verständnis der Bilder. Eine weitere Hilfe, regelmässig abgebildete, aber schwer zu erkennende Tiere zoologisch zu bestimmen, bedeuten in den Gräbern abgelegte natürliche Speisebeigaben. Ihre Untersuchung führt allerdings aus der Ägyptologie im engeren Sinne, die sich philosophisch-historisch oder auch archäologisch-kunstwissenschaftlich versteht und ausrichtet, heraus in den Bereich der Naturwissenschaften. Das Ergebnis derartiger Forschungen bildet dann aber wieder einen Beitrag zur Kulturgeschichte Altägyptens. --- In den gleichen Rahmen zoologischer Spezialuntersuchungen im Dienst der Kulturgeschichte gehören die Auswertung von Speise- und anderen Siedlungsabfällen sowie die Untersuchung von Tiermumien. Fundgut all dieser Art vermittelt nicht nur Aufschlüsse über die Artzugehörigkeit, sondern auch über die Grösse, den Wuchs und die diesbezügliche Variation der Tiere, die aus den Wandbildern nicht abzulesen sind. Siedlungsabfall bietet vor allem die Möglichkeit, die Verzerrung in der Beurteilung zu korrigieren, die sich aufdrängt, wenn die Wandbildszenen und -folgen quantitativ bewertet und aufgrund der vorgestellten Arten auf deren Häufigkeit und Bedeutung im allgemeinen geschlossen wird (vgl. z.B. Störk 1977, S. 5 ff.; Boessneck 1981 b). --- In dem hier vorgelegten Band führt auf der einen Seite die Untersuchung der Speiseopfer aus den beiden Königinnengräbern in der südlichen schwarzen Pyramide von Dahschur zu einer idealen Bestätigung und Ergänzung der Bilddokumente. Andererseits rükken die Tierknochenabfälle aus Elephantine nicht nur die Haustierarten des kleinen Mannes, Ziege, Schaf und Schwein, weit mehr in den Vordergrund, sondern verhelfen auch zu überraschenden Nachweisen von Tierarten, die auf den Wandbildern nicht dargestellt werden, während erwartete Arten fehlen. Der Grund dafür liegt nur zum Teil in der südlichen Lage der Insel Elephantine, weit entfernt von den Zentren, in denen die berühmten mit Wandbildern reich ausgestatteten Grabstätten errichtet wurden. Religiös bedingte Tabus spielen sicherlich auch eine Rolle; ihre blosse Annahme befriedigt aber nicht als die einfachste Erklärung, wenn nichts näheres darüber bekannt ist. --- Die ganz aussergewöhnlich guten Erhaltungsbedingungen in den nicht von der regelmässigen Überschwemmung betroffenen Teilen Ägyptens verursachen Tierfunde in einem unglaublich guten Erhaltungszustand. Für den erstaunten Zooarchäologen stellt sich bei ihnen unwillkürlich die Frage der zeitlichen und kulturellen Einstufung. Ein Beispiel dieser Art bilden die in einigen Gräbern der Nekropole von Elephantine gefundenen Kleintiere bis zur Grösse winziger Käfer hinab. Obwohl nur Reste einer natürlichen Tiergemeinschaft ohne kulturellen Zusammenhang, bereichern sie das Fundgut um eine aus der Sicht des Zoologen faszinierende Komponente. --- Der trockene Titel „Studien an subfossilen Tierknochen aus Ägypten" verrät auch nichts über den im dritten Teil des Bandes abgehandelten Fund von nur 23 Knochen und Knochenstücken aus dem Bereich der Palastanlage der königlichen Residenz der Hauptstadt der Ramessiden Piramesse, die südlich des heutigen Dorfes Qantir im östlichen Nildelta ausgegraben wird. Diese kleine Aufsammlung an Knochen erwies sich als geradezu sensationell, enthielt sie doch fast nur Raritäten wie Elefanten-, Löwen- und Antilopenknoche.
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Ihre Untersuchung führt allerdings aus der Ägyptologie im engeren Sinne, die sich philosophisch-historisch oder auch archäologisch-kunstwissenschaftlich versteht und ausrichtet, heraus in den Bereich der Naturwissenschaften. Das Ergebnis derartiger Forschungen bildet dann aber wieder einen Beitrag zur Kulturgeschichte Altägyptens. --- In den gleichen Rahmen zoologischer Spezialuntersuchungen im Dienst der Kulturgeschichte gehören die Auswertung von Speise- und anderen Siedlungsabfällen sowie die Untersuchung von Tiermumien. Fundgut all dieser Art vermittelt nicht nur Aufschlüsse über die Artzugehörigkeit, sondern auch über die Grösse, den Wuchs und die diesbezügliche Variation der Tiere, die aus den Wandbildern nicht abzulesen sind. Siedlungsabfall bietet vor allem die Möglichkeit, die Verzerrung in der Beurteilung zu korrigieren, die sich aufdrängt, wenn die Wandbildszenen und -folgen quantitativ bewertet und aufgrund der vorgestellten Arten auf deren Häufigkeit und Bedeutung im allgemeinen geschlossen wird (vgl. z.B. Störk 1977, S. 5 ff.; Boessneck 1981 b). --- In dem hier vorgelegten Band führt auf der einen Seite die Untersuchung der Speiseopfer aus den beiden Königinnengräbern in der südlichen schwarzen Pyramide von Dahschur zu einer idealen Bestätigung und Ergänzung der Bilddokumente. Andererseits rükken die Tierknochenabfälle aus Elephantine nicht nur die Haustierarten des kleinen Mannes, Ziege, Schaf und Schwein, weit mehr in den Vordergrund, sondern verhelfen auch zu überraschenden Nachweisen von Tierarten, die auf den Wandbildern nicht dargestellt werden, während erwartete Arten fehlen. Der Grund dafür liegt nur zum Teil in der südlichen Lage der Insel Elephantine, weit entfernt von den Zentren, in denen die berühmten mit Wandbildern reich ausgestatteten Grabstätten errichtet wurden. Religiös bedingte Tabus spielen sicherlich auch eine Rolle; ihre blosse Annahme befriedigt aber nicht als die einfachste Erklärung, wenn nichts näheres darüber bekannt ist. --- Die ganz aussergewöhnlich guten Erhaltungsbedingungen in den nicht von der regelmässigen Überschwemmung betroffenen Teilen Ägyptens verursachen Tierfunde in einem unglaublich guten Erhaltungszustand. Für den erstaunten Zooarchäologen stellt sich bei ihnen unwillkürlich die Frage der zeitlichen und kulturellen Einstufung. Ein Beispiel dieser Art bilden die in einigen Gräbern der Nekropole von Elephantine gefundenen Kleintiere bis zur Grösse winziger Käfer hinab. Obwohl nur Reste einer natürlichen Tiergemeinschaft ohne kulturellen Zusammenhang, bereichern sie das Fundgut um eine aus der Sicht des Zoologen faszinierende Komponente. --- Der trockene Titel "Studien an subfossilen Tierknochen aus Ägypten" verrät auch nichts über den im dritten Teil des Bandes abgehandelten Fund von nur 23 Knochen und Knochenstücken aus dem Bereich der Palastanlage der königlichen Residenz der Hauptstadt der Ramessiden Piramesse, die südlich des heutigen Dorfes Qantir im östlichen Nildelta ausgegraben wird. Diese kleine Aufsammlung an Knochen erwies sich als geradezu sensationell, enthielt sie doch fast nur Raritäten wie Elefanten-, Löwen- und Antilopenknochen und spricht in dieser Zusammensetzung für die Unterhaltung einer Menagerie im Bereich der Palastanlage. --- Summa summarum umfasst das in diesem Band abgehandelte Fundgut demnach Siedlungsabfall, Speiseopferbeigaben für die Versorgung Verstorbener, vielleicht auch Reste von Opferungen im Satettempel von Elephantine, Kleintiere aus natürlichen Lebensgemeinschaften in Grabkammern und eine kleine Aufsammlung von Knochen in einer königlichen ivlenaQerie gehaltener Tiere. Wie unter diesen Voraussetzungen nicht anders zu erwarten, ist die nachgewiesene Fauna bunt und vielfältig. Sie reicht von nadelkopfgrossen Chitinpanzerkugeln von Buckelkäfern über Massen von Fischknochen, Skink"mumien", Panzerstücken von Weichschildkröten, gewöhnlichen, regelmässig zu Speiseopfern herangezogenen und seltenen, seit langem aus Ägypten verschwundenen Vögeln, sowie von Kleinsäugern und den zu erwartenden Haustieren bis zu seltenen Arten des "Wildes der Wüste" und schliesslich Löwen und Elefanten als königlichen Tieren. --- In dieser Vielfalt sind die Untersuchungen hervorragend geeignet, die Möglichkeiten sowie den Nutzen der Zoo- und Osteoarchäologie für die Ägyptologie aufzuzeigen. Für den Ägyptologen ist es jedoch ebenso schwer, die Grenzen des Faches in den Bereich der Naturwissenschaften zu überschreiten, wie umgekehrt für den Zoologen, in den eigentlichen Bereich der Ägyptologie vorzudringen und sich hier zurechtzufinden. Seit Naturwissenschaften und Philosophie auseinander gespalten wurden, entfernten sich ihre Ausbildungsgänge und das Denken so weit voneinander, dass sich die philosophisch-historischen und die naturwissenschaftlichen Fächer fast wie in zwei Komplementärkreisen gegenüberstehen. Was die Erforschung der altägyptischen Tierwelt betrifft, gelang es nur wenigen hervorragenden Männern, die beiden Kreise mittels fundierter übergreifender Synthesen zu verbinden. Aus der Zoologie hervorgegangen ist der eine, Claude Gaillard, aus der Ägyptologie der andere, Ludwig Keimer. Ihre meisterhaften Arbeiten sind uns Vorbild.
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9783805323819 - Joachim Boessneck, Angela von den Driesch: Studien an subfossilen Tierknochen aus Ägypten
Joachim Boessneck, Angela von den Driesch

Studien an subfossilen Tierknochen aus Ägypten (1982)

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ISBN: 9783805323819 bzw. 3805323816, in Deutsch, 184 Seiten, Verlag Phillip von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Taschenbuch, gebraucht.

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Joachim Boessneck, Angela von den Driesch

Studien an subfossilen Tierknochen aus Ägypten (1982)

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ISBN: 9783805323819 bzw. 3805323816, in Deutsch, 184 Seiten, Verlag Phillip von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Taschenbuch, neu.

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