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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Adolf Burger (* 12. August 1917 in Grosslomnitz, Österreich-Ungarn, heute Slowakei 6. Dezember 2016 in Prag) war Buchdrucker und Holocaust-Überlebender, der als jüdischer Häftling eine wichtige Rolle als Fälscher im Rahmen des Unternehmens Bernhard im Konzentrationslager Sachsenhausen spielte. Burger wurde in einer jüdischen Familie in dem Bergdorf Velká Lomnica am Fusse der Hohen Tatra geboren. Nach dem Tod des Vaters übersiedelte die Mutter mit ihren vier Kindern nach Poprad. Burger machte eine Druckerlehre. 1934 war er in den Ferien in der linkssozialistischen jüdischen Hashomer Hatzair aktiv. Nach der Gesellenprüfung wurde Burger 1937 zum Dienst in der tschechoslowakischen Armee einberufen, aus der er 1939 nach der Gründung der Ersten Slowakischen Republik als Jude entlassen wurde. Er kam für ein halbes Jahr in ein Arbeitslager nach Levoca, danach arbeitete er in einer Druckerei in Bratislava. Dort kam er mit der Widerstandsbewegung in Kontakt. Er druckte Taufscheine für Juden und rettete damit viele Leben. Er lernte dort auch seine spätere Frau Gisela kennen. Im August 1942 wurden er und seine Frau wegen der illegalen Tätigkeit getrennt voneinander von der slowakischen Gestapo in Bratislava verhaftet im KZ ilina sahen sie sich kurz wieder. Adolf wurde in das KZ Auschwitz verschleppt, wo er die Häftlings-Nr. 64401 erhielt. Gisela wurde im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet. Als gelernter Buchdrucker und Setzer wurde Adolf Burger auf Befehl des Sicherheitsdienstes der SS zwei Jahre später in die Fälscherwerkstatt (Blocks 18 und 19) des KZ Sachsenhausen bei Berlin kommandiert, in dem in grossen Mengen britische Pfundnoten, jugoslawisches Partisanen-Geld, sowjetische Ausweise, brasilianische, britische und amerikanische Pässe, Soldbücher, Briefmarken und Formbriefe, wie beispielsweise die des Palästina-Amtes in Genf, gefälscht wurden. Die streng geheime Mission, die unter dem Decknamen Unternehmen Bernhard von Bernhard Krüger betrieben wurde, war von Himmler befohlen und von Hitler abgesegnet. Vor den herannahenden Alliierten wurde die Fälscherwerkstatt zu Kriegsende zuerst nach Mauthausen und dann in das KZ Ebensee ein Aussenlager von Mauthausen verlagert. Dort wurde Burger am 6. Mai 1945 durch Soldaten der 3. US-Armee befreit. Er kehrte in die Tschechoslowakei zurück und erreichte am 20. Mai 1945 Prag. In seiner Heimatstadt Poprad erfuhr er, dass seine Mutter vier Monate vor Ende des Krieges in das Konzentrationslager Ravensbrück und der Stiefvater nach Sachsenhausen deportiert und ermordet worden waren. Adolf Burger arbeitete nach dem Krieg in Prag wieder als Drucker. Er war als Vertreter der tschechischen Sachsenhausen-Häftlinge Vizepräsident im Internationalen Sachsenhausen-Komitee und darüber hinaus engagiert im Auschwitzkomitee. Als Zeitzeuge besuchte er Schulen und sprach bis ins hohe Alter vor mehr als 90.000 Jugendlichen. Nicht wenige dieser Veranstaltungen waren mitorganisiert von der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft, deren Ehrenmitglied Burger ab dem 28. Februar 2008 war und bis zu seinem Ableben blieb. 2006 wurde der Spielfilm Die Fälscher gedreht. Das Drehbuch basiert auf den Erinnerungen Adolf Burgers an seine Zeit in Sachsenhausen, Regie führte Stefan Ruzowitzky. Der Film mit August Diehl in der Rolle von Adolf Burger wurde 2007 im Wettbewerb der Berlinale uraufgeführt. Er kam im März 2008 in Deutschland und Österreich in die Kinos und gewann im Februar 2008 bei der 80. Oscarverleihung als erster österreichischer Film überhaupt die Auszeichnung in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Buch mit leicht lädiertem OU. 1987, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8, 200g, 2., überarbeitete Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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One of the most remarkable episodes of WWII was the Nazi attempt to forge currency and trigger the economic collapse of the Allies. The counterfeit operation was one of the largest the world has ever seen and lead to the postwar reissue of sterling. At the Sachsenhausen concentration camp near Berlin, 144 Jewish prisoners of 13 different nationalities were forced to work on producing counterfeit pound and dollar notes worth billions. The plan was known as Operation Bernhard. The forgeries that were produced were virtually undetectable: only the most senior forgers were able to spot fakes, where even the Bank of England failed to do so. In this extraordinary memoir, the sole surviving Czech counterfeiter Adolf Burger describes his wartime experiences, including the murder of his wife Gizela in Auschwtiz and his time as a prisoner in four concentration camps. He was working as a counterfeiter until his liberation from the Ebensee camp on 5 May 1945 and was present at Toplitzee lake on July 5th 2000 when thousands of forged notes were brought to the surface. Supported by hitherto unseen documentation and photographs that Burger took of his fellow prisoners after the war, this is a shocking account which sheds fresh light on the calculated barbarity of the Nazi war machine. Adolf Burger was a consultant for the film The Counterfeiters, winner of the 2008 Foreign Language Oscar. His memoir has been published in Hungarian, Persian, Japanese and Czech. He continues to travel to speak about his wartime experiences.

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used books,books, THE DEVIL'S WORKSHOP: A Memoir of the Nazi Counterfeiting Operation, One of the most remarkable episodes of WWII was the Nazi attempt to forge currency and trigger the economic collapse of the Allies. The counterfeit operation was one of the largest the world has ever seen and lead to the postwar reissue of sterling.At the Sachsenhausen concentration camp near Berlin, 144 Jewish prisoners of 13 different nationalities were forced to work on producing counterfeit pound and dollar notes worth billions. The plan was known as Operation Bernhard.The forgeries that were produced were virtually undetectable: only the most senior forgers were able to spot fakes, where even the Bank of England failed to do so.In this extraordinary memoir, the sole surviving Czech counterfeiter Adolf Burger describes his wartime experiences, including the murder of his wife Gizela in Auschwtiz and his time as a prisoner in four concentration camps. He was working as a counterfeiter until his liberation from the Ebensee camp on 5 May 1945 and was present at Toplitzee lake on July 5th 2000 when thousands of forged notes were brought to the surface.Supported by hitherto unseen documentation and photographs that Burger took of his fellow prisoners after the war, this is a shocking account which sheds fresh light on the calculated barbarity of the Nazi war machine.Adolf Burger was a consultant for the film The Counterfeiters, winner of the 2008 Foreign Language Oscar. His memoir has been published in Hungarian, Persian, Japanese and Czech.

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Von Privat, Bigfrizzer, [4442842].
Buch in neuwertigem Zustand inkl. Schutzumschlag - war noch im originalen Umschlag vom Einkauf eingewickelt. In diesem Zustand nicht mehr zu bekommen. 1987, Leinen, wie neu, 257g, 2. Auflage, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Von Händler/Antiquariat, eMuseion Buchversand (Einzelunternehmer), [3443335].
219 S. : Ill., graph. Darst., Kt. 21 cm Gebunden. Leineneinband mit Schutzumschlag Eigentumsvermerk, etwas lichtrandig, leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. DP333, 1987. gebraucht gut, 279g, 2., überarb. Aufl. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

Von Händler/Antiquariat, Die Bücherkiste [61679837], Schlegel, Germany.
leichte Gebrauchs- und Lesespuren,nachgedunkelt, Schutzumschlag eingerissen, Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 279 20,0 x 13,2 x 2,0 cm, Unbekannter Einband, Books.

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Von Händler/Antiquariat, BUCHTEDDY, [3453458].
sauberes und gut erhaltenes Exemplar mit zahlreichen s/w-Abbildungen, Papier etwas nachgedunkelt, Schutzumschlag vorhanden - jedoch etwas beschädigt, 1987, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 265g, 2., überarbeitete Auflage, 222, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, Das Büchergespann, [5272668].
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Von Privat, edward_der_iii.
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