The Great Gun of the Lantern. - Lichtbildereinsatz sozialer Organisationen in Grossbritannien (1875-1914)
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The Great Gun of the Lantern. - Lichtbildereinsatz sozialer Organisationen in Grossbritannien (1875-1914) (1914)
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ISBN: 9783894729554 bzw. 3894729554, in Deutsch, Schären Verlag, Taschenbuch, neu.
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The Great Gun of the Lantern.: Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gro?- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstaltungen.Soziale Organisationen, die in der Armenfürsorge und Armutspr?vention tätig sind, setzen Projektionsauff?hrungen gezielt zur Propagierung ihrer Ziele, zur Mitgliederwerbung und zum Spendensammeln ein. Der Reiz dieses neuen Mediums wurde noch gesteigert mit festlichen Umzögen und multisensorischen Darbietungen wie der Kostümierung der Vortragenden und Operateure oder der Verabreichung von Speisen und Getränken nebst gemeinsamen Singen. Als `Great Gun`, als grossartige `Bilderkanone` (S. 291) zur Bekämpfung von Armut bzw. der durch Armut drohenden ,Sünde` bewährte sich der bildwerfende Projektor also nicht nur über die projizierten Bilder, sondern ganz wesentlich im szenischen Verbund mit sozialen Praktiken wie Umzögen, Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen. Die Autorin untersucht diese Medienpraktik am Beispiel von zwei christlichen Or ganisationen der Temperenzbewegung (United Kingdom Band of Hope Union und Church of England Temperance Society), drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung (Sunday School Union, Church Army, Salvation Army) sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisation (Co-operative Movement und Clarion Movement). Sie leistet damit Pionierarbeit bei der Erforschung eines bisher wenig beachteten visuellen Massenmediums. Taschenbuch.
The Great Gun of the Lantern.: Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gro?- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstaltungen.Soziale Organisationen, die in der Armenfürsorge und Armutspr?vention tätig sind, setzen Projektionsauff?hrungen gezielt zur Propagierung ihrer Ziele, zur Mitgliederwerbung und zum Spendensammeln ein. Der Reiz dieses neuen Mediums wurde noch gesteigert mit festlichen Umzögen und multisensorischen Darbietungen wie der Kostümierung der Vortragenden und Operateure oder der Verabreichung von Speisen und Getränken nebst gemeinsamen Singen. Als `Great Gun`, als grossartige `Bilderkanone` (S. 291) zur Bekämpfung von Armut bzw. der durch Armut drohenden ,Sünde` bewährte sich der bildwerfende Projektor also nicht nur über die projizierten Bilder, sondern ganz wesentlich im szenischen Verbund mit sozialen Praktiken wie Umzögen, Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen. Die Autorin untersucht diese Medienpraktik am Beispiel von zwei christlichen Or ganisationen der Temperenzbewegung (United Kingdom Band of Hope Union und Church of England Temperance Society), drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung (Sunday School Union, Church Army, Salvation Army) sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisation (Co-operative Movement und Clarion Movement). Sie leistet damit Pionierarbeit bei der Erforschung eines bisher wenig beachteten visuellen Massenmediums. Taschenbuch.
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The Great Gun of the Lantern. (eBook, PDF)
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ISBN: 9783741000706 bzw. 3741000701, in Deutsch, Schüren Verlag, neu, E-Book.
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Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstaltungen. Soziale Organisationen, die in der Armenfürsorge und Armutsprävention tätig sind, setzen Projektionsaufführungen gezielt zur Propagierung ihrer Ziele, zur Mitgliederwerbung und zum Spendensammeln ein. Der Reiz dieses neuen Mediums wurde noch gesteigert mit festlichen Umzügen und multisensorischen Darbietungen wie der Kostümierung der Vortragenden und Operateure oder der Verabreichung von Speisen und Getränken nebst gemeinsamen Singen. Als ´´Great Gun´´, als grossartige ´´Bilderkanone´´ (S. 291) zur Bekämpfung von Armut bzw. der durch Armut drohenden ,Sünde´ bewährte sich der bildwerfende Projektor also nicht nur über die projizierten Bilder, sondern ganz wesentlich im szenischen Verbund mit sozialen Praktiken wie Umzügen, Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen. Die Autorin untersucht diese Medienpraktik am Beispiel von zwei christlichen Organisationen der Temperenzbewegung (United Kingdom Band of Hope Union und Church of England Temperance Society), drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung (Sunday School Union, Church Army, Salvation Army) sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisation (Co-operative Movement und Clarion Movement). Sie leistet damit Pionierarbeit bei der Erforschung eines bisher wenig beachteten visuellen Massenmediums. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstaltungen. Soziale Organisationen, die in der Armenfürsorge und Armutsprävention tätig sind, setzen Projektionsaufführungen gezielt zur Propagierung ihrer Ziele, zur Mitgliederwerbung und zum Spendensammeln ein. Der Reiz dieses neuen Mediums wurde noch gesteigert mit festlichen Umzügen und multisensorischen Darbietungen wie der Kostümierung der Vortragenden und Operateure oder der Verabreichung von Speisen und Getränken nebst gemeinsamen Singen. Als ´´Great Gun´´, als grossartige ´´Bilderkanone´´ (S. 291) zur Bekämpfung von Armut bzw. der durch Armut drohenden ,Sünde´ bewährte sich der bildwerfende Projektor also nicht nur über die projizierten Bilder, sondern ganz wesentlich im szenischen Verbund mit sozialen Praktiken wie Umzügen, Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen. Die Autorin untersucht diese Medienpraktik am Beispiel von zwei christlichen Organisationen der Temperenzbewegung (United Kingdom Band of Hope Union und Church of England Temperance Society), drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung (Sunday School Union, Church Army, Salvation Army) sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisation (Co-operative Movement und Clarion Movement). Sie leistet damit Pionierarbeit bei der Erforschung eines bisher wenig beachteten visuellen Massenmediums. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstaltungen. Soziale Organisationen, die in der Armenfürsorge und Armutsprävention tätig sind, setzen Projektionsaufführungen gezielt zur Propagierung ihrer Ziele, zur Mitgliederwerbung und zum Spendensammeln ein. Der Reiz dieses neuen Mediums wurde noch gesteigert mit festlichen Umzügen und multisensorischen Darbietungen wie der Kostümierung der Vortragenden und Operateure oder der Verabreichung von Speisen und Getränken nebst gemeinsamen Singen. Als ´´Great Gun´´, alsgrossartige ´´Bilderkanone´´ (S. 291) zur Bekämpfung von Armut bzw. der durch Armut drohenden ,Sünde´ bewährte sich der bildwerfende Projektor also nicht nur über die projizierten Bilder, sondern ganz wesentlich im szenischen Verbund mit sozialen Praktiken wie Umzügen, Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen. Die Autorin untersucht diese Medienpraktik am Beispiel von zwei christlichen Or ganisationen der Temperenzbewegung (United Kingdom Band of Hope Union und Church of England Temperance Society), drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung (Sunday School Union, Church Army, Salvation Army) sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisation (Co-operative Movement und Clarion Movement). Sie leistet damit Pionierarbeit bei der Erforschung eines bisher wenig beachteten visuellen Massenmediums. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstaltungen. Soziale Organisationen, die in der Armenfürsorge und Armutsprävention tätig sind, setzen Projektionsaufführungen gezielt zur Propagierung ihrer Ziele, zur Mitgliederwerbung und zum Spendensammeln ein. Der Reiz dieses neuen Mediums wurde noch gesteigert mit festlichen Umzügen und multisensorischen Darbietungen wie der Kostümierung der Vortragenden und Operateure oder der Verabreichung von Speisen und Getränken nebst gemeinsamen Singen. Als ´´Great Gun´´, alsgrossartige ´´Bilderkanone´´ (S. 291) zur Bekämpfung von Armut bzw. der durch Armut drohenden ,Sünde´ bewährte sich der bildwerfende Projektor also nicht nur über die projizierten Bilder, sondern ganz wesentlich im szenischen Verbund mit sozialen Praktiken wie Umzügen, Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen. Die Autorin untersucht diese Medienpraktik am Beispiel von zwei christlichen Or ganisationen der Temperenzbewegung (United Kingdom Band of Hope Union und Church of England Temperance Society), drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung (Sunday School Union, Church Army, Salvation Army) sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisation (Co-operative Movement und Clarion Movement). Sie leistet damit Pionierarbeit bei der Erforschung eines bisher wenig beachteten visuellen Massenmediums. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstaltungen.Soziale Organisationen, die in der Armenfürsorge und Armutsprävention tätig sind, setzen Projektionsaufführungen gezielt zur Propagierung ihrer Ziele, zur Mitgliederwerbung und zum Spendensammeln ein.Der Reiz dieses neuen Mediums wurde noch gesteigert mit festlichen Umzügen und multisensorischen Darbietungen wie der Kostümierung der Vortragenden und Operateure oder der Verabreichung von Speisen und Getränken nebst gemeinsamen Singen.Als "Great Gun", als grossartige "Bilderkanone" (S. 291) zur Bekämpfung von Armut bzw. der durch Armut drohenden ,Sünde' bewährte sich der bildwerfende Projektor also nicht nur über die projizierten Bilder, sondern ganz wesentlich im szenischen Verbund mit sozialen Praktiken wie Umzügen, Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen.Die Autorin untersucht diese Medienpraktik am Beispiel von zwei christlichen Or ganisationen der Temperenzbewegung (United Kingdom Band of Hope Union und Church of England Temperance Society), drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung (Sunday School Union, Church Army, Salvation Army) sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisation (Co-operative Movement und Clarion Movement).Sie leistet damit Pionierarbeit bei der Erforschung eines bisher wenig beachteten visuellen Massenmediums.
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The Great Gun of the Lantern. - Lichtbildereinsatz sozialer Organisationen in Grossbritannien (1875-1914) (1914)
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Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstaltungen. Soziale Organisationen, die in der Armenfürsorge und Armutsprävention tätig sind, setzen Projektionsaufführungen gezielt zur Propagierung ihrer Ziele, zur Mitgliederwerbung und zum Spendensammeln ein. Der Reiz dieses neuen Mediums wurde noch gesteigert mit festlichen Umzügen und multisensorischen Darbietungen wie der Kostümierung der Vortragenden und Operateure oder der Verabreichung von Speisen und Getränken nebst gemeinsamen Singen. Als Great Gun, als grossartige Bilderkanone (S. 291) zur Bekämpfung von Armut bzw. der durch Armut drohenden ,Sünde bewährte sich der bildwerfende Projektor also nicht nur über die projizierten Bilder, sondern ganz wesentlich im szenischen Verbund mit sozialen Praktiken wie Umzügen, Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen. Die Autorin untersucht diese Medienpraktik am Beispiel von zwei christlichen Organisationen der Temperenzbewegung (United Kingdom Band of Hope Union und Church of England Temperance Society), drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung (Sunday School Union, Church Army, Salvation Army) sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisation (Co-operative Movement und Clarion Movement). Sie leistet damit Pionierarbeit bei der Erforschung eines bisher wenig beachteten visuellen Massenmediums. Karen Eifler, 1978 in Görlitz geboren, studierte Medienwissenschaft, Französische Philologie und Sinologie in Trier. Von 2008-2014 war sie in zwei Forschungsprojekten des Untersuchungsschwerpunkts Screen1900 der Trierer Medienwissenschaft als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Seit dem Abschluss ihrer Promotion arbeitet sie freiberuflich als Wissenschaftlerin, Autorin und Lektorin. Sie wirkt unter anderem am Trierer Forschungsprojekt The Fundamentals of Digitalisation of Works in the Historical Art of Projection as Applied to Media History mit.
Ende des 19. Jahrhunderts erfreuten sich öffentliche Lichtbildvorträge als Mittel der Belehrung und Agitation grosser Beliebtheit. Mutterland dieser Medieninszenierung ist Grossbritannien, wo eine eigene Wirtschaftsbranche mit Produktionsfirmen, Vertriebsstrukturen und kommerziellen wie nichtkommerziellen Anbietern von unterhaltsamen Shows und lehrreichen Vorführungen entstand. In britischen Gross- und Mittelstädten sind lantern lectures (Lichtbildervorträge) ein fester Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstaltungen. Soziale Organisationen, die in der Armenfürsorge und Armutsprävention tätig sind, setzen Projektionsaufführungen gezielt zur Propagierung ihrer Ziele, zur Mitgliederwerbung und zum Spendensammeln ein. Der Reiz dieses neuen Mediums wurde noch gesteigert mit festlichen Umzügen und multisensorischen Darbietungen wie der Kostümierung der Vortragenden und Operateure oder der Verabreichung von Speisen und Getränken nebst gemeinsamen Singen. Als Great Gun, als grossartige Bilderkanone (S. 291) zur Bekämpfung von Armut bzw. der durch Armut drohenden ,Sünde bewährte sich der bildwerfende Projektor also nicht nur über die projizierten Bilder, sondern ganz wesentlich im szenischen Verbund mit sozialen Praktiken wie Umzügen, Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen. Die Autorin untersucht diese Medienpraktik am Beispiel von zwei christlichen Organisationen der Temperenzbewegung (United Kingdom Band of Hope Union und Church of England Temperance Society), drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung (Sunday School Union, Church Army, Salvation Army) sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisation (Co-operative Movement und Clarion Movement). Sie leistet damit Pionierarbeit bei der Erforschung eines bisher wenig beachteten visuellen Massenmediums. Karen Eifler, 1978 in Görlitz geboren, studierte Medienwissenschaft, Französische Philologie und Sinologie in Trier. Von 2008-2014 war sie in zwei Forschungsprojekten des Untersuchungsschwerpunkts Screen1900 der Trierer Medienwissenschaft als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Seit dem Abschluss ihrer Promotion arbeitet sie freiberuflich als Wissenschaftlerin, Autorin und Lektorin. Sie wirkt unter anderem am Trierer Forschungsprojekt The Fundamentals of Digitalisation of Works in the Historical Art of Projection as Applied to Media History mit.
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The Great Gun of the Lantern. (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783894729554 bzw. 3894729554, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 08/2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: The Great Gun of the Lantern., Titelzusatz: Lichtbildereinsatz sozialer Organisationen in Grossbritannien (1875-1914), Autor: Eifler, Karen, Verlag: Schüren Verlag // Schüren Verlag GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Medientheorie // Medienwissenschaft, Rubrik: Medienwissenschaften // Sonstiges, Seiten: 386, Abbildungen: vile tw. farbige Abbildungen, Herkunft: POLEN (PL), Reihe: Marburger Schriften zur Medienforschung, Gewicht: 698 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 08/2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: The Great Gun of the Lantern., Titelzusatz: Lichtbildereinsatz sozialer Organisationen in Grossbritannien (1875-1914), Autor: Eifler, Karen, Verlag: Schüren Verlag // Schüren Verlag GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Medientheorie // Medienwissenschaft, Rubrik: Medienwissenschaften // Sonstiges, Seiten: 386, Abbildungen: vile tw. farbige Abbildungen, Herkunft: POLEN (PL), Reihe: Marburger Schriften zur Medienforschung, Gewicht: 698 gr, Verkäufer: averdo.
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The Great Gun of the Lantern.: Lichtbildereinsatz sozialer Organisationen in Grossbritannien (1875-1914) (Marburger Schriften zur Medienforschung) (2017)
DE PB NW
ISBN: 9783894729554 bzw. 3894729554, in Deutsch, 388 Seiten, Schüren Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Noch nicht erschienen. Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Label: Schüren Verlag GmbH, Schüren Verlag GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-06-14, Studio: Schüren Verlag GmbH.
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Taschenbuch, Label: Schüren Verlag GmbH, Schüren Verlag GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-06-14, Studio: Schüren Verlag GmbH.
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Gebr. - The Great Gun of the Lantern.: Lichtbildereinsatz sozialer Organisationen in Grossbritannien (1875-1914) (Marburger Schriften zur Medienforschu (1914)
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ISBN: 9783894729554 bzw. 3894729554, in Deutsch, Taschenbuch, gebraucht.
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Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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The Great Gun of the Lantern. als eBook Download von (1914)
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ISBN: 9783741000706 bzw. 3741000701, in Deutsch, Schüren Verlag, neu, E-Book.
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