Dokumentation zur Deutschlandfrage. Hauptband IV: Von der Regierungserklärung Erhards November 1965 bis zur Deutschland-Diskussion zwischen BRD und DDR Dezember 1967.
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Bonn u.a, Siegler & Co, XIX; 302 S. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - Der vorliegende Band IX der "Dokumentation zur Abrüstung und Sicherheit" behandelt das Geschehen im Jahr 1971 zum Thema. Auf dem Gebiet der Abrüstung im engeren Sinne (Verminderung vorhandener Rüstungen) war auch im Jahre 1971 kein positives Ergebnis zu verzeichnen. Die amerikanisch-sowjetischen Gespräche über eine Begrenzung der strategischen Rüstungen (SALT = Strategie Arms Limitation Talks) wurden jedoch in Wien und Helsinki fortgesetzt. Es kam eine Einigung zustande, sich im Jahre 1971 auf eine Vereinbarung über die Begrenzung des Aufbaus von Raketenabwehrsystemen (ABMs) zu konzentrieren und zusammen mit einem Abkommen über die Begrenzung der ABMs auch gewisse Massnahmen im Hinblick auf eine Beschränkung der strategischen Offensivwaffen zu vereinbaren. Vereinbarungen im Bereich d*er regionalen Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle sind von Verhandlungen über eine beiderseitige ausgewogene Truppenverminderung in Europa (MBFR = Mutual Balanced Force Reductions) zu erhoffen, da der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid I. Breshnew, erstmalig auf die wiederholten Angebote der NATO am 14. Mai 1971 in einer Rede in Tiflis positiv reagierte. Diese Reaktion wurde als das "Echo von Tiflis" auf die "Signale" der NATO bezeichnet. Zwischen der UdSSR und den USA wurden zwei Abkommen zur Verringerung der Gefahr eines Nuklearkrieges abgeschlossen. Auf dem Gebiete der Abrüstung im weiteren Sinne (Abkommen über Nichtrü-stung und über andere Massnahmen zur Verminderung des Rüstungswettlaufs) ist zunächst die Unterzeichnung des Meeresbodenvertrages durch die Hinterlegungsstaaten im Februar zu verzeichnen. Dieser Vertrag, der ein Verbot der Anbringung von Kernwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen auf dem Meeresboden und im Meeresuntergrund verbietet, wurde von der Bundesregierung am 8. Juni unterzeichnet, wobei der übliche Vorbehalt angebracht wurde, dass mit der Unterzeichnung durch die DDR keine völkerrechtliche Anerkennung verbunden ist. Der Vertrag sieht weitere Massnahmen zur Entmilitarisierung des Meeresbettes vor, und es wurde vereinbart, dass daher dieses Thema weiter auf der Tagesordnung des Komitees verbleibt. In bezug auf ein Verbot chemischer und bakteriologischer Waffen wurde ein bedeutsamer Fortschritt erzielt, da am 5. August zum ersten Mal ein gemeinsamer Konventionsentwurf der USA und der UdSSR über das Verbot der bakteriologischen Waffen und der Toxinwaffen dem Abrüstungskomitee vorgelegt werden konnte. (Vorwort) ISBN 3877482724Politik [Abrüstung, Sicherheit, Sicherheitspolitik] 1972.

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XIX; 302 S. Gebraucht, aber gut erhalten. - Der vorliegende Band IX der „Dokumentation zur Abrüstung und Sicherheit" behandelt das Geschehen im Jahr 1971 zum Thema. Auf dem Gebiet der Abrüstung im engeren Sinne (Verminderung vorhandener Rüstungen) war auch im Jahre 1971 kein positives Ergebnis zu verzeichnen. Die amerikanisch-sowjetischen Gespräche über eine Begrenzung der strategischen Rüstungen (SALT = Strategie Arms Limitation Talks) wurden jedoch in Wien und Helsinki fortgesetzt. Es kam eine Einigung zustande, sich im Jahre 1971 auf eine Vereinbarung über die Begrenzung des Aufbaus von Raketenabwehrsystemen (ABMs) zu konzentrieren und zusammen mit einem Abkommen über die Begrenzung der ABMs auch gewisse Massnahmen im Hinblick auf eine Beschränkung der strategischen Offensivwaffen zu vereinbaren. Vereinbarungen im Bereich d*er regionalen Rüstungsbegrenzung und Rüstungskontrolle sind von Verhandlungen über eine beiderseitige ausgewogene Truppenverminderung in Europa (MBFR = Mutual Balanced Force Reductions) zu erhoffen, da der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid I. Breshnew, erstmalig auf die wiederholten Angebote der NATO am 14. Mai 1971 in einer Rede in Tiflis positiv reagierte. Diese Reaktion wurde als das „Echo von Tiflis" auf die „Signale" der NATO bezeichnet. Zwischen der UdSSR und den USA wurden zwei Abkommen zur Verringerung der Gefahr eines Nuklearkrieges abgeschlossen. Auf dem Gebiete der Abrüstung im weiteren Sinne (Abkommen über Nichtrü-stung und über andere Massnahmen zur Verminderung des Rüstungswettlaufs) ist zunächst die Unterzeichnung des Meeresbodenvertrages durch die Hinterlegungsstaaten im Februar zu verzeichnen. Dieser Vertrag, der ein Verbot der Anbringung von Kernwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen auf dem Meeresboden und im Meeresuntergrund verbietet, wurde von der Bundesregierung am 8. Juni unterzeichnet, wobei der übliche Vorbehalt angebracht wurde, dass mit der Unterzeichnung durch die DDR keine völkerrechtliche Anerkennung verbunden ist. Der Vertrag sieht weitere Massnahmen zur Entmilitarisierung des Meeresbettes vor, und es wurde vereinbart, dass daher dieses Thema weiter auf der Tagesordnung des Komitees verbleibt. In bezug auf ein Verbot chemischer und bakteriologischer Waffen wurde ein bedeutsamer Fortschritt erzielt, da am 5. August zum ersten Mal ein gemeinsamer Konventionsentwurf der USA und der UdSSR über das Verbot der bakteriologischen Waffen und der Toxinwaffen dem Abrüstungskomitee vorgelegt werden konnte. (Vorwort) ISBN 3877482724 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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Taschenbuch, Label: Bonn u.A.: Siegler & Co., Bonn u.A.: Siegler & Co., Produktgruppe: Book, Publiziert: 1972, Studio: Bonn u.A.: Siegler & Co.,.

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827 S. Guter Zustand. Bibliotheks-Ex. Einband mit Folienumschlag versehen. Einband bestaubt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100.

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Broschiert, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1970, Verkaufsrang: 7274785.