Der Stellvertreter: Ein christliches Trauerspiel - 8 Angebote vergleichen

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Schnitt leicht angedunkelt - sonst sehr sauber und sehr ordentlich erhalten *************************** 1. Ein christliches Trauerspiel Durfte der Vorgänger Papst Johannes XXIII. schweigen zur planmässigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland ? Zu Auschwitz ? Seit Rolf Hochhuth zum ersten mal diese Frage aufwarf, kam sie nie mehr zur Ruhe. Sein Drama, 1963 durch Erwin Piscator in Berlin uraufgeführt, wurde seither in über 25 Ländern gespielt. 2. Komödie "Die Diplom-Hebamme Sophie ... muss sich vor Gericht verantworten - welche Szene in ihrer umwerfenden Komik lebhaft an Kleists Zerbrochenen Krug oder Zuckmayers Hauptmann von Köpenick erinnert. Die deutsche Dramatik ist nicht eben reich an wirklich zündenden Lustspielen." (Gerhard Ebert in Neues Deutschland) 3. Rolf Hochhuths Zeitstück "Sommer 14" löste bei seiner Uraufführung 1991 heftige Kontroversen aus. Ein Reigen historischer Szenen über die Vorbereitung des Ersten Weltkriegs: ein Totentanz mit Wilhelm II. und Edvard VII., dem "Flottenverein", Waffengeschäften kriegslüsterner Grossmacht-Diplomaten und dem Mord in Sarajevo. In Europa gingen die Lichter aus, und vor dem Berliner Schloss sang die Menge "Nun danket alle Gott". 4. "Man muss es Rolf Hochhuth lassen: An Sprachgewalt und Erfindungskraft mögen ihm einige seiner Zeitgenossen überlegen sein, an moralischem und intellektuellem Ernst und an Spürsinn für die zentralen wunden Punkte unserer Zeit übertrifft er sie alle." (Sebastian Haffner in konkret) 5. Die Geschichte erzählt von der Liebe einer deutschen Gemüsefrau und einem polnischen Kriegsgefangenen in einem scheinbar idyllischen badischen Dorf, die sich im Hitler-Krieg ereignet hat. Hochhuth stellt hier Politik nicht an jenen Personen dar, die sie machen, sondern an den "kleinen Leuten", mit denen Politik gemacht wird. Ein vorabgedrucktes Kapitel aus dieser tragischen Erzählung wurde zum Gegenstand eines Prozesses, der den Sturz eines "furchtbaren Juristen" und Ministerpräsidenten zur Folge hatte und Hochhuth zu seinem viel gespielten Drama "Juristen" anregte. 6. "So hart, so direkt ist bisher kaum auf unserer Bühne in die Bundesrepublik hinein gefragt worden. Manchem mag zumute sein, dass das subventionierte Theater hier an die Grenze dessen komme, was es noch könne (dürfe). Also ist das Theater hier auch befragt." (Günther Rühle, FAZ) 7. Systembedingte Übelstände in der pharmazeutischen Forschung werden in der Öffentlichkeit besorgt diskutiert. Sie sind auch das Thema von Rolf Hochhuths brisantem Theaterstück. Wie kommen die klinischen Erprobungen neuer Medikamente und ihre oft voreiligen Resultate zustande, und hat dabei die Genesung der Patienten den Vorrang vor der Verteidigung von Marktpositionen? Zwei Ärztinnen, Mutter und Tochter, stehen im Mittelpunkt des Stücks. Die Mutter -- eine angesehene, erfahrene Medizinerin und in einem Unternehmen der pharmazeutischen Industrie tätig -- verliert ihre Position, als sie sich eines Tages weigert, weiterhin im Auftrag der Firma offensichtliche Mängel eines Präparates zu vertuschen. Ihre Tochter arbeitet in einer Klinik und spezialisiert sich hemmungslos auf die Erforschung einer waghalsigen Schock-Lungen-Diagnose. Ihre Schuld und auch die der Mutter stürzt die beiden Frauen am Ende in einen unlösbaren Konflikt, dessen Opfer der siebzehnjährige Sohn und Enkel wird.Am Beispiel einer privaten Tragödie formuliert Rolf Hochhuth seine scharfe Kritik an unbestreitbaren Missständen nicht nur unserer medizinischen, sondern auch unserer gesellschaftspolitischen Realität. 8. Theodor Fontane lässt Effi Briest als junge Frau sterben. Effis Vorbild hingegen, Elisabeth (Else) Baronin Ardenne, starb 1952, neunundneunzig Jahre alt. Wie Effi Briest Ehebrecherin, wie sie durch gefundene Briefe verraten, nach dem Duell zwischen Mann und Liebhaber, von der Familie verstossen und mittellos, ist sie später Krankenschwester geworden. In einer Nacht des Kriegsjahres 1943 wacht sie am Bett eines Schwerverwundeten. Und als sei sie es, die stirbt, lässt sie ihr Leben an sich vorüberziehen. Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 11,6 x 19 und zusammen 13,3 cm dick, 1500g, versch. 523 + 184 + 413 + 352 + 339 + 220 + 191 + 94, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.

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Ein christliches Trauerspiel Durfte der Vorgänger Papst Johannes XXIII. schweigen zur planmässigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland ? Zu Auschwitz ? Seit Rolf Hochhuth zum erstenmal diese Frage aufwarf, kam sie nie mehr zur Ruhe. Sein Drama, 1963 durch Erwin Piscator in Berlin uraufgeführt, wurde seither in über 25 Ländern gespielt. Taschenbuch, 01.03.1976.

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Ein christliches Trauerspiel Durfte der Vorgänger Papst Johannes XXIII. schweigen zur planmässigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland ? Zu Auschwitz ? Seit Rolf Hochhuth zum erstenmal diese Frage aufwarf, kam sie nie mehr zur Ruhe. Sein Drama, 1963 durch Erwin Piscator in Berlin uraufgeführt, wurde seither in über 25 Ländern gespielt. Taschenbuch, 01.03.1976.

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Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der Stellvertreter, Titelzusatz: Ein christliches Trauerspiel, Autor: Hochhuth, Rolf, Verlag: Rowohlt Taschenbuch // ROWOHLT Taschenbuch, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsche Belletristik // Dramatik // Drehbuch // Drama // Dramatiker // Schauspiel // Vierziger Jahre // Deutschland: Nationalsozialismus // 1933 // 1945 // 1940 bis 1949 n. Chr // Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen // Tatsachenberichte // allgemein // Moderne und zeitgenössische Belletristik // Unterrichtsmaterial, Rubrik: Belletristik // Lyrik, Dramatik, Essays, Seiten: 528, Reihe: rororo Taschenbücher (Nr. 10997), Gewicht: 364 gr, Verkäufer: averdo.

Von Händler/Antiquariat, Book Broker Berlin Tim Berger, 12099 Berlin.
43. Taschenbuch, Grösse: 11.5 x 3 x 19 cm 528 Seiten Taschenbuch Medienartikel von Book Broker Berlin sind stets in gebrauchsfähigem ordentlichen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Ausgabejahr:.1970. 4. Auflage. Abweichendes Cover. Leichte Gebrauchsspuren. 3, 2021-06-02.

Von Händler/Antiquariat, evis-buecher , Jürgen Rehahn, Kleinunter [52908242], Willstätt, Germany.
522 Seiten keine Rückenrillen,wie ungelesen,leichte Lagerspuren, ACHTUNG: MIT SIGNATUR VOM AUTOR Taschenbuch: 528 Seiten Verlag: rororo; Auflage: 24.Auflage 2001 Sprache: Deutsch ISBN-10: 3499109972 ISBN-13: 978-3499109973 Grösse und/oder Gewicht: 19,2 x 11,4 x 3,2 cm Sprache: Deutsch.

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231.-233. Tausend 301 S. ; 19 cm kart. Kanten gering berieben / bestossen, Preisschildrückstand, papierbedingte Seitenbräunung /// Standort Wimregal NIK-A0192 ISBN 9783499109973 Versand D: 2,70 EUR Hochhuth, Rolf: Der Stellvertreter ; Aufsatzsammlung, Belletristik, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Angelegt am: 17.12.2020.

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220. - 223. Tsd. kart. Gebraucht - Gut Markierung am Schnitt Versand D: 2,20 EUR 59 Belletristik ; 53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Angelegt am: 16.11.2021.