Wirklichkeit als literarisches Problem: Voraussetzungen und Formen des Erzählens bei Adalbert Stifter
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Wirklichkeit als literarisches Problem
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ISBN: 9783933060129 bzw. 3933060125, in Deutsch, Telos Verlag, neu.
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Voraussetzungen und Formen des Erzählens bei Adalbert Stifter. Diss. Die vorliegende Untersuchung erschliesst in einem systematisierenden Ansatz die inhaltlich wie strukturell zentrale Funktion, die der Wirklichkeitsproblematik als einem äusserst differenziert und immer wieder in unterschiedlicher Intensität gestalteten Aspekt von Stifters Erzählen zukommt. Schwerpunkte der Analyse bilden sowohl die narrativ gestalteten Stadien und Szenarien der individuellen Entwicklung der Vorstellungswelt als auch die erzählerisch reflektierte Entwicklung des empirisch-rationalen Denkens (wie sie - als letztlich über-individueller Prozess - etwa in Darstellungen von Entmythisierung und Säkularisierung von Welt erkennbar wird). Dabei zeigt sich, dass Stifters perspektivistisches Wirklichkeitsverständnis, dem das als Realität Erfasste letztlich als (vorläufiges) Konstrukt erscheint, über die Polyvalenz der Dinge bis in Grenzbereiche einer Ästhetik des Schrecklichen vorstösst.
Voraussetzungen und Formen des Erzählens bei Adalbert Stifter. Diss. Die vorliegende Untersuchung erschliesst in einem systematisierenden Ansatz die inhaltlich wie strukturell zentrale Funktion, die der Wirklichkeitsproblematik als einem äusserst differenziert und immer wieder in unterschiedlicher Intensität gestalteten Aspekt von Stifters Erzählen zukommt. Schwerpunkte der Analyse bilden sowohl die narrativ gestalteten Stadien und Szenarien der individuellen Entwicklung der Vorstellungswelt als auch die erzählerisch reflektierte Entwicklung des empirisch-rationalen Denkens (wie sie - als letztlich über-individueller Prozess - etwa in Darstellungen von Entmythisierung und Säkularisierung von Welt erkennbar wird). Dabei zeigt sich, dass Stifters perspektivistisches Wirklichkeitsverständnis, dem das als Realität Erfasste letztlich als (vorläufiges) Konstrukt erscheint, über die Polyvalenz der Dinge bis in Grenzbereiche einer Ästhetik des Schrecklichen vorstösst.
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Voraussetzungen und Formen des Erzählens bei Adalbert Stifter. Diss. Die vorliegende Untersuchung erschliesst in einem systematisierenden Ansatz die inhaltlich wie strukturell zentrale Funktion, die der Wirklichkeitsproblematik als einem äusserst differenziert und immer wieder in unterschiedlicher Intensität gestalteten Aspekt von Stifters Erzählen zukommt. Schwerpunkte der Analyse bilden sowohl die narrativ gestalteten Stadien und Szenarien der individuellen Entwicklung der Vorstellungswelt als auch die erzählerisch reflektierte Entwicklung des empirisch-rationalen Denkens (wie sie - als letztlich über-individueller Prozess - etwa in Darstellungen von Entmythisierung und Säkularisierung von Welt erkennbar wird). Dabei zeigt sich, dass Stifters perspektivistisches Wirklichkeitsverständnis, dem das als Realität Erfasste letztlich als (vorläufiges) Konstrukt erscheint, über die Polyvalenz der Dinge bis in Grenzbereiche einer Ästhetik des Schrecklichen vorstösst.
Voraussetzungen und Formen des Erzählens bei Adalbert Stifter. Diss. Die vorliegende Untersuchung erschliesst in einem systematisierenden Ansatz die inhaltlich wie strukturell zentrale Funktion, die der Wirklichkeitsproblematik als einem äusserst differenziert und immer wieder in unterschiedlicher Intensität gestalteten Aspekt von Stifters Erzählen zukommt. Schwerpunkte der Analyse bilden sowohl die narrativ gestalteten Stadien und Szenarien der individuellen Entwicklung der Vorstellungswelt als auch die erzählerisch reflektierte Entwicklung des empirisch-rationalen Denkens (wie sie - als letztlich über-individueller Prozess - etwa in Darstellungen von Entmythisierung und Säkularisierung von Welt erkennbar wird). Dabei zeigt sich, dass Stifters perspektivistisches Wirklichkeitsverständnis, dem das als Realität Erfasste letztlich als (vorläufiges) Konstrukt erscheint, über die Polyvalenz der Dinge bis in Grenzbereiche einer Ästhetik des Schrecklichen vorstösst.
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| Wirklichkeit als literarisches Problem | Telos | 2005
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