Der Wille zur Utopie 9783932710735, Paperback, BRAND NEW FREE P&H
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Der Wille zur Utopie: über dem Gerede vom `Ende des utopischen Zeitalters` wird allzu leicht vergessen, da? diese Totenglocke von jenen geläutet wird, deren persönliche Utopien sich in den gegebenen Verhältnissen bereits verwirklicht haben. Der Geist der Utopie ist jedoch nachweisbar, in den Texten postmoderner Theorie ebenso wie in den Bildern der Massenkultur.Im Anschlu? an den feministischen Utopie-Diskurs, die Willensmetaphysik Ernst Blochs und das deleuzianische Rhizom-Modell einer Gesellschaft des Wunsches unternimmt Marvin Chlada in Der Wille zur Utopie (dessen Titel eine Formulierung Blochs aus dem Prinzip Hoffnung aufgreift) eine Odyssee durch das Universum der sozialen und technischen Phantasien von der Antike bis zur Postmoderne, von den Amazonen bei Homer bis zu den Zamoniern des Walter Moers. Diskutiert werden nicht nur die grossen, klassischen Planspiele ? la Platon oder H.G. Wells und in einem engeren Sinne politische Gesellschaftsmodelle, sondern vor allem auch viele Entwürfe von Wegen und Welten aus Science Fiction, Fantasy und Popkultur, wie beispielsweise J.R.R. Tolkiens M?rchentheorie, Star Trek oder die Konzepte der Neuen Elektronischen Musik. Verstanden wird die Utopie dabei zum einen als subversive Klang-, Text- und Bilderwelt, als ein `Unkraut der Minderheiten`, das, einmal als Kategorie Möglichkeit in die Schrebergärten des herrschenden Status Quo gepflanzt, dort in Form von Träumen, Sehnsüchten und alternativen Räumen (Heterotopien) wuchert und gedeiht, ohne dabei einem letzten Sinn und Zweck zu folgen. Zum anderen als ein permanter und lustvoller Proze?, der einen ver-rückten Blick auf das Hier und Jetzt ermöglicht, indem er sich dem radikal Anderen, dem Nirgendwo öffnet. Das Buch ist dabei keine akademische `Geschichte utopischer Entwürfe`, sondern eine Einladung, über den vorgestellten Utopien selbst die Lust zu entdecken, soziale Einbahnstrassen zu verlassen und bisher unerforschten Fluchtlinien und Pfaden zu folgen. Taschenbuch.

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Neuware - Über dem Gerede vom 'Ende des utopischen Zeitalters' wird allzu leicht vergessen, dass diese Totenglocke von jenen geläutet wird, deren persönliche Utopien sich in den gegebenen Verhältnissen bereits verwirklicht haben. Der Geist der Utopie ist jedoch nachweisbar, in den Texten postmoderner Theorie ebenso wie in den Bildern der Massenkultur. Im Anschluss an den feministischen Utopie-Diskurs, die Willensmetaphysik Ernst Blochs und das deleuzianische Rhizom-Modell einer Gesellschaft des Wunsches unternimmt Marvin Chlada in Der Wille zur Utopie (dessen Titel eine Formulierung Blochs aus dem Prinzip Hoffnung aufgreift) eine Odyssee durch das Universum der sozialen und technischen Phantasien von der Antike bis zur Postmoderne, von den Amazonen bei Homer bis zu den Zamoniern des Walter Moers. Diskutiert werden nicht nur die grossen, klassischen Planspiele à la Platon oder H.G. Wells und in einem engeren Sinne politische Gesellschaftsmodelle, sondern vor allem auch viele Entwürfe von Wegen und Welten aus Science Fiction, Fantasy und Popkultur, wie beispielsweise J.R.R. Tolkiens Märchentheorie, Star Trek oder die Konzepte der Neuen Elektronischen Musik. Verstanden wird die Utopie dabei zum einen als subversive Klang-, Text- und Bilderwelt, als ein 'Unkraut der Minderheiten', das, einmal als Kategorie Möglichkeit in die Schrebergärten des herrschenden Status Quo gepflanzt, dort in Form von Träumen, Sehnsüchten und alternativen Räumen (Heterotopien) wuchert und gedeiht, ohne dabei einem letzten Sinn und Zweck zu folgen. Zum anderen als ein permanter und lustvoller Prozess, der einen ver-rückten Blick auf das Hier und Jetzt ermöglicht, indem er sich dem radikal Anderen, dem Nirgendwo öffnet. Das Buch ist dabei keine akademische 'Geschichte utopischer Entwürfe', sondern eine Einladung, über den vorgestellten Utopien selbst die Lust zu entdecken, soziale Einbahnstrassen zu verlassen und bisher unerforschten Fluchtlinien und Pfaden zu folgen. 253 pp. Deutsch.

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Über dem Gerede vom "Ende des utopischen Zeitalters" wird allzu leicht vergessen, dass diese Totenglocke von jenen geläutet wird, deren persönliche Utopien sich in den gegebenen Verhältnissen bereits verwirklicht haben. Der Geist der Utopie ist jedoch nachweisbar, in den Texten postmoderner Theorie ebenso wie in den Bildern der Massenkultur.Im Anschluss an den feministischen Utopie-Diskurs, die Willensmetaphysik Ernst Blochs und das deleuzianische Rhizom-Modell einer Gesellschaft des Wunsches unternimmt Marvin Chlada in Der Wille zur Utopie (dessen Titel eine Formulierung Blochs aus dem Prinzip Hoffnung aufgreift) eine Odyssee durch das Universum der sozialen und technischen Phantasien von der Antike bis zur Postmoderne, von den Amazonen bei Homer bis zu den Zamoniern des Walter Moers. Diskutiert werden nicht nur die grossen, klassischen Planspiele à la Platon oder H.G. Wells und in einem engeren Sinne politische Gesellschaftsmodelle, sondern vor allem auch viele Entwürfe von Wegen und Welten aus Science Fiction, Fantasy und Popkultur, wie beispielsweise J.R.R. Tolkiens Märchentheorie, Star Trek oder die Konzepte der Neuen Elektronischen Musik. Verstanden wird die Utopie dabei zum einen als subversive Klang-, Text- und Bilderwelt, als ein "Unkraut der Minderheiten", das, einmal als Kategorie Möglichkeit in die Schrebergärten des herrschenden Status Quo gepflanzt, dort in Form von Träumen, Sehnsüchten und alternativen Räumen (Heterotopien) wuchert und gedeiht, ohne dabei einem letzten Sinn und Zweck zu folgen. Zum anderen als ein permanter und lustvoller Prozess, der einen ver-rückten Blick auf das Hier und Jetzt ermöglicht, indem er sich dem radikal Anderen, dem Nirgendwo öffnet.Das Buch ist dabei keine akademische "Geschichte utopischer Entwürfe", sondern eine Einladung, über den vorgestellten Utopien selbst die Lust zu entdecken, soziale Einbahnstrassen zu verlassen und bisher unerforschten Fluchtlinien und Pfaden zu folgen.

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Buchzustand: Der Buchumschlag hat Kratzer, vor allem auf der Umschlagrückseite. Das obere Eck des Vorderseitenumschlags hat einen kleinen Knick und an den ersten vierzehn Seiten ist ein kleiner werdender Knick. Umschlagkanten leicht gestossen. Das Buch ist ungelesen. Zum Buch: Auch wenn jene, deren persönliche Utopien sich in den gegebenen Verhältnissen bereits verwirklicht haben, das Ende des utopischen Zeitalters verkünden der Geist der Utopie bleibt nachweisbar, in den Texten postmoderner Theorie ebenso wie in den Bildern der Massenkultur. Im Anschluss an den feministischen Utopie-Diskurs, die Willensmetaphysik Ernst Blochs und das deleuzianische Rhizom-Modell einer Gesellschaft des Wunsches unternimmt Marvin Chlada in Der Wille zur Utopie (dessen Titel eine Formulierung Blochs aus dem Prinzip Hoffnung aufgreift) eine Odyssee durch das Universum der sozialen und technischen Phantasien von der Antike bis zur Postmoderne, von den Amazonen bei Homer bis zu den Zamoniern des Walter Moers. Diskutiert werden nicht nur die grossen, klassischen Planspiele à la Platon oder H. G. Wells und in einem engeren Sinne politische Gesellschaftsmodelle, sondern vor allem auch viele Entwürfe von Wegen und Welten aus Science Fiction, Fantasy und Popkultur. Verstanden wird die Utopie dabei zum einen als subversive Klang-, Text- und Bilderwelt, als ein Unkraut der Minderheiten, das in Form von Träumen, Sehnsüchten und alternativen Räumen (Heterotopien) wuchert und gedeiht, ohne dabei einem letzten Sinn und Zweck zu folgen zum anderen als ein permanenter und lustvoller Prozess, der einen verrückten Blick auf das Hier und Jetzt ermöglicht, indem er sich dem radikal Anderen, dem Nirgendwo öffnet. Das Buch ist insofern auch keine akademische Geschichte utopischer Entwürfe, sondern eine Einladung, über den vorgestellten Utopien selbst die Lust zu entdecken, soziale Einbahnstrassen zu verlassen und bisher unerforschten Fluchtlinien und Pfaden zu folgen. Out-of-this-world-Kongress Inhalt Vorwort * Unter der dionysischen Sonne: Verzweigte Pfade und utopische Zeichen * Der Wille zur Utopie * Die Pluralität der Welten und das utopische Archiv * Inseln ohne Gott * Die geschlossene Gesellschaft und ihre Freunde * Kartographie * Unterwegs nach Narragonia * Terra incognita * Die Lust am Nirgendwo * Hier und Jetzt im Nirgendwo * Eine Archäologie des utopischen Denkens * Das Goldene Zeitalter * Themiskyra * Atlantis * Platonius * Stadt der Frauen * Abraxa * Neu Gynia * La Città del Sole * Caphar Salama * Bensalem * Selenopolis * Oceana * Das schönste Lustrevier der Welt * Kingdom of Paradise: Ein Gespräch mit Ursula Naumann über den amerikanischen Traum des Christian Gottlieb Priber * Neu-Paris * Die Republik des Diogenes * Tamoé * Der neue Hellenismus * Der Weltstaatenbund * Die erotische Provinz * Die Brüste der Wahrheit * Metropolis * Utopolis * Jenseits des Sirius * Die offene Verschwörung: Ein Gespräch mit Elmar Schenkel über H. G. Wells und das Labyrinth der Zukunft * Shangri-La * An der Zeitmauer Nirgendwo im Hier und Jetzt: Das utopische Denken in der Postmoderne * Jenseits der Zeitmauer * Drei Gesetze der Robotik * Die Dritte Macht * Pala * Das Medium ist die Utopie * Auenland * Arrakis * Unendliche Weiten * Kosmopolis * Academy 23 * Nutopia * Der Geist der Oktoberrevolution * Mattapoisett * Anarres * Heterotopia * Ökotopia * Amberland * Revonnah * Die Utopie der O * Gor * Die Temporäre Autonome Zone * Aventurien * Die Sechste Welt: Ein Gespräch mit Lars Aretz über * Cyberpunk, Fantasy und Rollenspiel * Matrix * Die Einzige und ihr Eigentum * Zamonien * Freak Nation * Die neue Internationale * Space Is the Place : Gespräche über die Zukunft der Utopie * Ad Astra! Ein Gespräch mit Klaus N. Frick über Perry Rhodan, Popkultur und Utopie * Tits in Space? Ein Gespräch mit Andrea zur Nieden über Star Trek, Cyborgs und feministische Science Fiction * No Future? Ein Gespräch mit Lutz Büge über Utopie, Apokalypse und schwule Science Fiction * Out of this World! Ein Gespräch mit Christoph Spehr über Science Fiction, Politik und Utopie *, 2004, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 310g, 1. Auflage, 253, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, sofortueberweisung.de.

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