Skulpturen Skulpturen. Text: Manfred Schneckenburger. [Museum Moderner Kunst, Palais Liechtenstein, Wien 12. Okt. 1983 bis 8. Jan 1984. Wilhelm-Lehmbruck-Museum d. Stadt Duisburg, 18. Jan. bis 29. Febr. 1984. Städt. Kunsthalle Mannh
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Skulpturen. Museum Moderner Kunst, Palais Liechtenstein, Wien, 12. Oktober 1983 - 8. Januar 1984, Wilhelm-Lehmbruck-Museum d. Stadt Duisburg, 18. Januar - 29. Februar 1984 , Städt. Kunsthalle Mannheim, 4. Mai - 1. Juli 1984., Text M (1983)
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ISBN: 9783775701921 bzw. 3775701923, in Deutsch, Stuttgart : Hatje, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfass [8335842], Berlin, B, Germany.
127 S. : überwiegend Ill. Einband etwas berieben, kl. Gebrauchsspuren. - Es gibt wenig Künstler, die mit so grosser Konstanz und Beharrlichkeit künstlerische Probleme vorantreiben, wie Heinz-Günter Prager. Unbeeinflusst von jeglicher Mode, nicht dominiert von den Marktvorgängen, sondern frei und selbstbewusst artikuliert Prager sein Kunstwollen. Seine Skulpturen und Zeichnungen sind primär Ideenkult, die prima idea, seit der Renaissance das qualitative Herzstück eines jeden Kunstwerks, ist fest verankert. Proportionsprobleme, Massenprobleme, der Austausch von Volumina, das Zusammenfügen von ähnlichen Formen, die Konzeptuali-sierung von Skulptur ist dabei Hauptanliegen. Die Kunstwerke leugnen nicht den Konstruktcharakter, sie sind durchdacht, oft rational belegbar, ohne dass sie sich den sinnlichen Eindrücken entziehen können. Diese Eindrücke jedoch sind nicht vehement, nicht expressiv, sondern von heimlicher Schönheit, von wachsender Dialogfähigkeit, äusserster Sensibilität. Pragers Skulpturen schreien nichts hinaus, sie versinnbildlichen aber, sie konzentrieren, sie sind Existenzräume von Skulptur ohne jegliche erzählerische Mittel. Die Skulpturen haben die Tradition des Sockels längst verlassen, sie bewegen sich in der Horizontalen auf dem Boden, sie sind sich selbst Sockel, aber Sockel, die Raum greifen, neue Bestimmungen hervorrufen, Areale neu definieren. Die Zeichnungen sind nicht nur autonome Kunstwerke, sondern zugleich erste Idee für Skulptur. Die in ihnen angedeutete Räumlichkeit tritt in den Skulpturen wie selbstverständlich hervor. Diese Räumlichkeit ist nicht von vehementer Prägnanz, sondern präziser Stille. Prager vermittelt Überlagerungen, Ineinanderdringungen, Verzahnungen, Herauswachsen, Ecken, Mittelpunkte. Seine Skulpturen sind neue Existenzbeweise für agieren und sich passiv verhalten, für ausgreifen und sich zurückziehen, für tragen und belastet werden, für Logik und phantasievolle Entscheidung. Seine Skulpturen sind Zeichen von Existenzen, von möglichen Lebensformen. Eine Wanderausstellung von Heinz-Günter Prager im In- und Ausland war seit Jahren fällig. In einer Zeit, in der das Wilde triumphiert, in der westkünstlich und zeitgeistlich gedacht wird, fixieren die Skulpturen Pragers einen unübersehbaren und ***nten Gegenpol. Der Künstler denkt nicht mit dem Bauch, sondern mit dem Kopf, er wühlt nicht mit den Händen, sondern mit dem Herzen. In den philosophischen Tagebüchern von Leonardo da Vinci heisst es ".also entsteht die materielle Bewegung aus der geistigen". ISBN 3775701923 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1550.
127 S. : überwiegend Ill. Einband etwas berieben, kl. Gebrauchsspuren. - Es gibt wenig Künstler, die mit so grosser Konstanz und Beharrlichkeit künstlerische Probleme vorantreiben, wie Heinz-Günter Prager. Unbeeinflusst von jeglicher Mode, nicht dominiert von den Marktvorgängen, sondern frei und selbstbewusst artikuliert Prager sein Kunstwollen. Seine Skulpturen und Zeichnungen sind primär Ideenkult, die prima idea, seit der Renaissance das qualitative Herzstück eines jeden Kunstwerks, ist fest verankert. Proportionsprobleme, Massenprobleme, der Austausch von Volumina, das Zusammenfügen von ähnlichen Formen, die Konzeptuali-sierung von Skulptur ist dabei Hauptanliegen. Die Kunstwerke leugnen nicht den Konstruktcharakter, sie sind durchdacht, oft rational belegbar, ohne dass sie sich den sinnlichen Eindrücken entziehen können. Diese Eindrücke jedoch sind nicht vehement, nicht expressiv, sondern von heimlicher Schönheit, von wachsender Dialogfähigkeit, äusserster Sensibilität. Pragers Skulpturen schreien nichts hinaus, sie versinnbildlichen aber, sie konzentrieren, sie sind Existenzräume von Skulptur ohne jegliche erzählerische Mittel. Die Skulpturen haben die Tradition des Sockels längst verlassen, sie bewegen sich in der Horizontalen auf dem Boden, sie sind sich selbst Sockel, aber Sockel, die Raum greifen, neue Bestimmungen hervorrufen, Areale neu definieren. Die Zeichnungen sind nicht nur autonome Kunstwerke, sondern zugleich erste Idee für Skulptur. Die in ihnen angedeutete Räumlichkeit tritt in den Skulpturen wie selbstverständlich hervor. Diese Räumlichkeit ist nicht von vehementer Prägnanz, sondern präziser Stille. Prager vermittelt Überlagerungen, Ineinanderdringungen, Verzahnungen, Herauswachsen, Ecken, Mittelpunkte. Seine Skulpturen sind neue Existenzbeweise für agieren und sich passiv verhalten, für ausgreifen und sich zurückziehen, für tragen und belastet werden, für Logik und phantasievolle Entscheidung. Seine Skulpturen sind Zeichen von Existenzen, von möglichen Lebensformen. Eine Wanderausstellung von Heinz-Günter Prager im In- und Ausland war seit Jahren fällig. In einer Zeit, in der das Wilde triumphiert, in der westkünstlich und zeitgeistlich gedacht wird, fixieren die Skulpturen Pragers einen unübersehbaren und ***nten Gegenpol. Der Künstler denkt nicht mit dem Bauch, sondern mit dem Kopf, er wühlt nicht mit den Händen, sondern mit dem Herzen. In den philosophischen Tagebüchern von Leonardo da Vinci heisst es ".also entsteht die materielle Bewegung aus der geistigen". ISBN 3775701923 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1550.
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Skulpturen. Museum Moderner Kunst, Palais Liechtenstein, Wien, 12. Oktober 1983 - 8. Januar 1984, Wilhelm-Lehmbruck-Museum d. Stadt Duisburg, 18. Januar - 29. Februar 1984 , Städt. Kunsthalle Mannheim, 4. Mai - 1. Juli 1984. Text Ma
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Einband etwas berieben, kl. Gebrauchsspuren. - Es gibt wenig Künstler, die mit so grosser Konstanz und Beharrlichkeit künstlerische Probleme vorantreiben, wie Heinz-Günter Prager. Unbeeinflusst von jeglicher Mode, nicht dominiert von den Marktvorgängen, sondern frei und selbstbewusst artikuliert Prager sein Kunstwollen. Seine Skulpturen und Zeichnungen sind primär Ideenkult, die prima idea, seit der Renaissance das qualitative Herzstück eines jeden Kunstwerks, ist fest verankert. Proportionsprobleme, Massenprobleme, der Austausch von Volumina, das Zusammenfügen von ähnlichen Formen, die Konzeptuali-sierung von Skulptur ist dabei Hauptanliegen. Die Kunstwerke leugnen nicht den Konstruktcharakter, sie sind durchdacht, oft rational belegbar, ohne dass sie sich den sinnlichen Eindrücken entziehen können. Diese Eindrücke jedoch sind nicht vehement, nicht expressiv, sondern von heimlicher Schönheit, von wachsender Dialogfähigkeit, äusserster Sensibilität. Pragers Skulpturen schreien nichts hinaus, sie versinnbildlichen aber, sie konzentrieren, sie sind Existenzräume von Skulptur ohne jegliche erzählerische Mittel. Die Skulpturen haben die Tradition des Sockels längst verlassen, sie bewegen sich in der Horizontalen auf dem Boden, sie sind sich selbst Sockel, aber Sockel, die Raum greifen, neue Bestimmungen hervorrufen, Areale neu definieren. Die Zeichnungen sind nicht nur autonome Kunstwerke, sondern zugleich erste Idee für Skulptur. Die in ihnen angedeutete Räumlichkeit tritt in den Skulpturen wie selbstverständlich hervor. Diese Räumlichkeit ist nicht von vehementer Prägnanz, sondern präziser Stille. Prager vermittelt Überlagerungen, Ineinanderdringungen, Verzahnungen, Herauswachsen, Ecken, Mittelpunkte. Seine Skulpturen sind neue Existenzbeweise für agieren und sich passiv verhalten, für ausgreifen und sich zurückziehen, für tragen und belastet werden, für Logik und phantasievolle Entscheidung. Seine Skulpturen sind Zeichen von Existenzen, von möglichen Lebensformen. Eine Wanderausstellung von Heinz-Günter Prager im In- und Ausland war seit Jahren fällig. In einer Zeit, in der das Wilde triumphiert, in der westkünstlich und zeitgeistlich gedacht wird, fixieren die Skulpturen Pragers einen unübersehbaren und ***nten Gegenpol. Der Künstler denkt nicht mit dem Bauch, sondern mit dem Kopf, er wühlt nicht mit den Händen, sondern mit dem Herzen. In den philosophischen Tagebüchern von Leonardo da Vinci heisst es "...also entsteht die materielle Bewegung aus der geistigen". ISBN 3775701923, 127 S. : überwiegend Ill. Broschiert.
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Einband etwas berieben, kl. Gebrauchsspuren. - Es gibt wenig Künstler, die mit so grosser Konstanz und Beharrlichkeit künstlerische Probleme vorantreiben, wie Heinz-Günter Prager. Unbeeinflusst von jeglicher Mode, nicht dominiert von den Marktvorgängen, sondern frei und selbstbewusst artikuliert Prager sein Kunstwollen. Seine Skulpturen und Zeichnungen sind primär Ideenkult, die prima idea, seit der Renaissance das qualitative Herzstück eines jeden Kunstwerks, ist fest verankert. Proportionsprobleme, Massenprobleme, der Austausch von Volumina, das Zusammenfügen von ähnlichen Formen, die Konzeptuali-sierung von Skulptur ist dabei Hauptanliegen. Die Kunstwerke leugnen nicht den Konstruktcharakter, sie sind durchdacht, oft rational belegbar, ohne dass sie sich den sinnlichen Eindrücken entziehen können. Diese Eindrücke jedoch sind nicht vehement, nicht expressiv, sondern von heimlicher Schönheit, von wachsender Dialogfähigkeit, äusserster Sensibilität. Pragers Skulpturen schreien nichts hinaus, sie versinnbildlichen aber, sie konzentrieren, sie sind Existenzräume von Skulptur ohne jegliche erzählerische Mittel. Die Skulpturen haben die Tradition des Sockels längst verlassen, sie bewegen sich in der Horizontalen auf dem Boden, sie sind sich selbst Sockel, aber Sockel, die Raum greifen, neue Bestimmungen hervorrufen, Areale neu definieren. Die Zeichnungen sind nicht nur autonome Kunstwerke, sondern zugleich erste Idee für Skulptur. Die in ihnen angedeutete Räumlichkeit tritt in den Skulpturen wie selbstverständlich hervor. Diese Räumlichkeit ist nicht von vehementer Prägnanz, sondern präziser Stille. Prager vermittelt Überlagerungen, Ineinanderdringungen, Verzahnungen, Herauswachsen, Ecken, Mittelpunkte. Seine Skulpturen sind neue Existenzbeweise für agieren und sich passiv verhalten, für ausgreifen und sich zurückziehen, für tragen und belastet werden, für Logik und phantasievolle Entscheidung. Seine Skulpturen sind Zeichen von Existenzen, von möglichen Lebensformen. Eine Wanderausstellung von Heinz-Günter Prager im In- und Ausland war seit Jahren fällig. In einer Zeit, in der das Wilde triumphiert, in der westkünstlich und zeitgeistlich gedacht wird, fixieren die Skulpturen Pragers einen unübersehbaren und ***nten Gegenpol. Der Künstler denkt nicht mit dem Bauch, sondern mit dem Kopf, er wühlt nicht mit den Händen, sondern mit dem Herzen. In den philosophischen Tagebüchern von Leonardo da Vinci heisst es "...also entsteht die materielle Bewegung aus der geistigen". ISBN 3775701923, 127 S. : überwiegend Ill. Broschiert.
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Skulpturen. Museum Moderner Kunst, Palais Liechtenstein, Wien, 12. Oktober 1983 - 8. Januar 1984, Wilhelm-Lehmbruck-Museum d. Stadt Duisburg, 18. Januar - 29. Februar 1984 , Städt. Kunsthalle Mannheim, 4. Mai - 1. Juli 1984. Text Ma (1983)
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127 S. : überwiegend Ill. Broschiert. Einband etwas berieben, kl. Gebrauchsspuren. - Es gibt wenig Künstler, die mit so grosser Konstanz und Beharrlichkeit künstlerische Probleme vorantreiben, wie Heinz-Günter Prager. Unbeeinflusst von jeglicher Mode, nicht dominiert von den Marktvorgängen, sondern frei und selbstbewusst artikuliert Prager sein Kunstwollen. Seine Skulpturen und Zeichnungen sind primär Ideenkult, die prima idea, seit der Renaissance das qualitative Herzstück eines jeden Kunstwerks, ist fest verankert. Proportionsprobleme, Massenprobleme, der Austausch von Volumina, das Zusammenfügen von ähnlichen Formen, die Konzeptuali-sierung von Skulptur ist dabei Hauptanliegen. Die Kunstwerke leugnen nicht den Konstruktcharakter, sie sind durchdacht, oft rational belegbar, ohne dass sie sich den sinnlichen Eindrücken entziehen können. Diese Eindrücke jedoch sind nicht vehement, nicht expressiv, sondern von heimlicher Schönheit, von wachsender Dialogfähigkeit, äusserster Sensibilität. Pragers Skulpturen schreien nichts hinaus, sie versinnbildlichen aber, sie konzentrieren, sie sind Existenzräume von Skulptur ohne jegliche erzählerische Mittel. Die Skulpturen haben die Tradition des Sockels längst verlassen, sie bewegen sich in der Horizontalen auf dem Boden, sie sind sich selbst Sockel, aber Sockel, die Raum greifen, neue Bestimmungen hervorrufen, Areale neu definieren. Die Zeichnungen sind nicht nur autonome Kunstwerke, sondern zugleich erste Idee für Skulptur. Die in ihnen angedeutete Räumlichkeit tritt in den Skulpturen wie selbstverständlich hervor. Diese Räumlichkeit ist nicht von vehementer Prägnanz, sondern präziser Stille. Prager vermittelt Überlagerungen, Ineinanderdringungen, Verzahnungen, Herauswachsen, Ecken, Mittelpunkte. Seine Skulpturen sind neue Existenzbeweise für agieren und sich passiv verhalten, für ausgreifen und sich zurückziehen, für tragen und belastet werden, für Logik und phantasievolle Entscheidung. Seine Skulpturen sind Zeichen von Existenzen, von möglichen Lebensformen. Eine Wanderausstellung von Heinz-Günter Prager im In- und Ausland war seit Jahren fällig. In einer Zeit, in der das Wilde triumphiert, in der westkünstlich und zeitgeistlich gedacht wird, fixieren die Skulpturen Pragers einen unübersehbaren und dominanten Gegenpol. Der Künstler denkt nicht mit dem Bauch, sondern mit dem Kopf, er wühlt nicht mit den Händen, sondern mit dem Herzen. In den philosophischen Tagebüchern von Leonardo da Vinci heisst es "...also entsteht die materielle Bewegung aus der geistigen". ISBN 3775701923 Versand D: 5,50 EUR Prager, Heinz-Günter, Kunstausstellung, Plastik, Skulpturen, Kunstgeschichte.
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127 S. : überwiegend Ill. Broschiert. Einband etwas berieben, kl. Gebrauchsspuren. - Es gibt wenig Künstler, die mit so grosser Konstanz und Beharrlichkeit künstlerische Probleme vorantreiben, wie Heinz-Günter Prager. Unbeeinflusst von jeglicher Mode, nicht dominiert von den Marktvorgängen, sondern frei und selbstbewusst artikuliert Prager sein Kunstwollen. Seine Skulpturen und Zeichnungen sind primär Ideenkult, die prima idea, seit der Renaissance das qualitative Herzstück eines jeden Kunstwerks, ist fest verankert. Proportionsprobleme, Massenprobleme, der Austausch von Volumina, das Zusammenfügen von ähnlichen Formen, die Konzeptuali-sierung von Skulptur ist dabei Hauptanliegen. Die Kunstwerke leugnen nicht den Konstruktcharakter, sie sind durchdacht, oft rational belegbar, ohne dass sie sich den sinnlichen Eindrücken entziehen können. Diese Eindrücke jedoch sind nicht vehement, nicht expressiv, sondern von heimlicher Schönheit, von wachsender Dialogfähigkeit, äusserster Sensibilität. Pragers Skulpturen schreien nichts hinaus, sie versinnbildlichen aber, sie konzentrieren, sie sind Existenzräume von Skulptur ohne jegliche erzählerische Mittel. Die Skulpturen haben die Tradition des Sockels längst verlassen, sie bewegen sich in der Horizontalen auf dem Boden, sie sind sich selbst Sockel, aber Sockel, die Raum greifen, neue Bestimmungen hervorrufen, Areale neu definieren. Die Zeichnungen sind nicht nur autonome Kunstwerke, sondern zugleich erste Idee für Skulptur. Die in ihnen angedeutete Räumlichkeit tritt in den Skulpturen wie selbstverständlich hervor. Diese Räumlichkeit ist nicht von vehementer Prägnanz, sondern präziser Stille. Prager vermittelt Überlagerungen, Ineinanderdringungen, Verzahnungen, Herauswachsen, Ecken, Mittelpunkte. Seine Skulpturen sind neue Existenzbeweise für agieren und sich passiv verhalten, für ausgreifen und sich zurückziehen, für tragen und belastet werden, für Logik und phantasievolle Entscheidung. Seine Skulpturen sind Zeichen von Existenzen, von möglichen Lebensformen. Eine Wanderausstellung von Heinz-Günter Prager im In- und Ausland war seit Jahren fällig. In einer Zeit, in der das Wilde triumphiert, in der westkünstlich und zeitgeistlich gedacht wird, fixieren die Skulpturen Pragers einen unübersehbaren und dominanten Gegenpol. Der Künstler denkt nicht mit dem Bauch, sondern mit dem Kopf, er wühlt nicht mit den Händen, sondern mit dem Herzen. In den philosophischen Tagebüchern von Leonardo da Vinci heisst es "...also entsteht die materielle Bewegung aus der geistigen". ISBN 3775701923 Versand D: 5,50 EUR Prager, Heinz-Günter, Kunstausstellung, Plastik, Skulpturen, Kunstgeschichte.
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Skulpturen Skulpturen. Text: Manfred Schneckenburger. [Museum Moderner Kunst, Palais Liechtenstein, Wien 12. Okt. 1983 bis 8. Jan 1984. Wilhelm-Lehmbruck-Museum d. Stadt Duisburg, 18. Jan. bis 29. Febr. 1984. Städt. Kunsthalle Mannh (1983)
~DE US
ISBN: 9783775701921 bzw. 3775701923, vermutlich in Deutsch, Stuttgart, Hatje, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Bookfarm [54905055], Löbnitz, Germany.
1274 Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Stempel innen und Bibliothekssignatur auf Einband in gutem Zustand. Moderate Lager- und Gebrauchsspuren, vereinzelte Anstreichungen und Marginalien möglich. --- Dieser Titel stammt aus dem Bestand einer Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung. Die Sammlung umfasst zahlreiche Themenbereiche: Kunst aller Stile und Stilepochen (z.B. Gotik, Renaissance, Romantik, Impressionismus, Expressionismus und Postmoderne), Kunstgeschichte, Architektur, Design, Bildhauerei und Handwerkskunst, Philosophie, Theaterwissenschaften und Geschichte. Ein Stöbern in diesem tausende Titel umfassenden Bestand lohnt sich! Bei weiteren Fragen sprechen Sie uns gerne an. LKX K 09708-B 3775701923 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 530, Books.
1274 Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Stempel innen und Bibliothekssignatur auf Einband in gutem Zustand. Moderate Lager- und Gebrauchsspuren, vereinzelte Anstreichungen und Marginalien möglich. --- Dieser Titel stammt aus dem Bestand einer Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung. Die Sammlung umfasst zahlreiche Themenbereiche: Kunst aller Stile und Stilepochen (z.B. Gotik, Renaissance, Romantik, Impressionismus, Expressionismus und Postmoderne), Kunstgeschichte, Architektur, Design, Bildhauerei und Handwerkskunst, Philosophie, Theaterwissenschaften und Geschichte. Ein Stöbern in diesem tausende Titel umfassenden Bestand lohnt sich! Bei weiteren Fragen sprechen Sie uns gerne an. LKX K 09708-B 3775701923 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 530, Books.
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Symbolbild
- Skulpturen
DE US
ISBN: 3775701923 bzw. 9783775701921, in Deutsch, Stuttgart, Hatje 1983. gebraucht.
Lieferung aus: Österreich, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchseite, [2911].
Kartoniert, zahlreiche Abbildungen, guter bis sehr guter Zustand, Museum moderne Kunst, Palais Lichtenstein, Wien - 12. Oktober 1983 bis 8. Januar 1984; Wilhelm-Lehmbruck-Museum der Stadt Duisburg - 18. Januar bis 29. Februar 1984; Städtische Kunsthalle Mannheim - 4. Mai bis 1. Juli 184, Erstauflage, EA, ohne Angabe S., 4° EA.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchseite, [2911].
Kartoniert, zahlreiche Abbildungen, guter bis sehr guter Zustand, Museum moderne Kunst, Palais Lichtenstein, Wien - 12. Oktober 1983 bis 8. Januar 1984; Wilhelm-Lehmbruck-Museum der Stadt Duisburg - 18. Januar bis 29. Februar 1984; Städtische Kunsthalle Mannheim - 4. Mai bis 1. Juli 184, Erstauflage, EA, ohne Angabe S., 4° EA.
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Heinz-Günter Prager: Skulpturen Museum Moderner Kunst, Palais Liechtenstein, Wien, 12. Oktober 1983 - 8. Januar 1984; Wilhelm-Lehmbruck-Museum d. Stadt Duisburg, 18. Januar - 29. Februar 1984 ; Städt. Kunsthalle Mannheim, 4. Mai - 1. Juli 1984
DE US
ISBN: 3775701923 bzw. 9783775701921, in Deutsch, Stuttgart: Hatje 1983. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Petra Gros - Versandantiquariat, [4394].
Rückensignatur, ordnungsgemäss vorne und hinten ausgestempelt, ansonsten gepflegtes, gut erhaltenes Buch aus aufgelöster Bibliothek einer grossen deutschen Medienanstalt. 127 S. Softcover/Grossformat.
Von Händler/Antiquariat, Petra Gros - Versandantiquariat, [4394].
Rückensignatur, ordnungsgemäss vorne und hinten ausgestempelt, ansonsten gepflegtes, gut erhaltenes Buch aus aufgelöster Bibliothek einer grossen deutschen Medienanstalt. 127 S. Softcover/Grossformat.
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Skulpturen (1986)
DE HC US
ISBN: 9783775701921 bzw. 3775701923, in Deutsch, 128 Seiten, Hatje Cantz Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Rheinfurth.
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