Die Feuchtwangers. Familie, Tradition und jüdisches Selbstverständnis: Familie, Tradition und jüdisches Selbstverständnis im deutsch-jüdischen Bürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts
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History, Hauptbeschreibung Sie waren Stammgste im Hofbruhaus, fhlten sich in den Alpen wie zu Hause, liebten die Theater und Museen der Stadt, pflegten die landesbliche Feindschaft gegenber Preuen und in "unserem Mnchen" galt ihnen auch der Berliner Jude als Zugereister. ber drei Generationen verband die Familie Feuchtwanger eine strenge jdische Orthodoxie mit einer ausgeprgt bayerisch-barocken Lebensweise. Auch ihr berhmtester Spro, der Schriftsteller Lion Feuchtwanger, hielt - ob in Berlin, Sdfrankreich oder Kalifornien - sowohl an der Mnchner Mundart als auch an einem selbstbewuten Judentum fest. Heike Specht zeichnet den Weg einer jdischen Familie in Deutschland durch das 19. und 20. Jahrhundert nach: die wirtschaftliche Etablierung, ihr Wirken in der jdischen Gemeinde, der Erste Weltkrieg, die Revolution, die "Goldenen Zwanziger", die Jahre der Diskriminierung und Verfolgung im Nationalsozialismus und schlielich Emigration und Flucht. Die Geschichte der Feuchtwangers ist aber auch eine Geschichte von Familienzusammenhalt und Familienzwist, von arrangierten Ehen und leidenschaftlicher Liebe, von glnzenden Erfolgen und bitteren Niederlagen.   Biographische Informationen Heike Specht, geb. 1974, studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in Nrnberg und in Mnchen. Fr ihre Promotionsarbeit erhielt sie 2004 den Hochschulpreis der Landeshauptstadt Mnchen. Sie arbeitet in einem Mnchner Verlag.   Rezension "Eine bemerkenswerte Studie ber Emanzipation, Assimilation und jdische Erneuerung, Antisemitismus und Exil, Rollenbilder und arrangierte Ehen, Familienzwist und Familienzusammenhalt sowie ber den Zusammenbruch der bayerisch-jdischen Koexistenz." (Annalisa Viviani, Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte) "Die Studie von Heike Specht ist umfassend, differenziert und sehr spannend." (Yvonne de Andrs, Aviva-Berlin) Eine bemerkenswerte Studie ber Emanzipation, Assimilation und jdische Erneuerung, Antisemitismus und Exil, Rollenbilder und arrangierte Ehen, Familienzwist und Familienzusammenhalt sowie ber den Zusammenbruch der bayerisch-jdischen Koexistenz. (Annalisa Viviani, Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte, Jan. 2007) umfassend, differenziert und sehr spannend. (Yvonne de Andrs, Aviva-Berlin, Oktober 2007) Heike Specht stellt diese Ereignisse akribisch in ihrem ganzen Facettenreichtum und familiren Verflechtungen unterhaltsam dar (Stefan Rehm, Media-Mania.de, 11.1.2008).

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Familie, Tradition und jüdisches Selbstverständnis im deutsch-jüdischen Bürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts, Familie, Tradition und jüdisches Selbstverständnis im deutsch-jüdischen Bürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts.

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2013, Neuaufl., 464 Seiten, 10 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 22 cm, Gebunden, Deutsch, 150 Jahre Geschichte deutsch-jüdischen Bürgertums am Beispiel der traditionsreichen süddeutschen Unternehmerfamilie Feuchtwanger.

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