Das Grundrentenmodell aus sozialpolitischer und ökonomischer Sicht
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Das Grundrentenmodell aus sozialpolitischer und ökonomischer Sicht
DE NW EB DL
ISBN: 9783832410414 bzw. 3832410414, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung konstatiert in seinem Jahresgutachten 1996/1997, dass sich die sozialen Sicherungssysteme in ihrer ursprünglich historisch gewachsenen Form nicht weiter fortführen lassen. Bei der Gesetzlichen Rentenversicherung gibt es begründete Zweifel, dass die heutigen Beitragszahler nach Eintritt in den Ruhestand - das kann noch vierzig oder mehr Jahre in der Zukunft liegen - Leistungen erhalten werden, die denen entsprechen, die sich heute mit ihren Beiträgen finanzieren. Um einen Anstieg des Rentenbeitragssatzes auf 21 % zu verhindern, beschloss der deutsche Bundestag am 11. Dezember 1997 in Bonn, den allgemeinen Umsatzsteuersatz von 15 % auf 16 % zu erhöhen. Eine Erhöhung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) auf 21 % ab 1998 wäre nötig gewesen, um den Fehlbetrag zur Schwankungsreserve der GRV zu decken. Diese Schwankungsreserve dient als Liquiditätsreserve und muss stets eine gesetzlich vorgeschriebene Monatsausgabe der GRV betragen. Im Oktober 1997 wurde ein Defizit bei der Schwankungsreserve von rund DM 12 Mrd. errechnet. Obwohl durch die Umfinanzierung eine Stabilisierung des Beitragssatzes von 1997 in Höhe von 20,3 % erreicht wurde, ist die Zukunft der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland weiterhin ein aktuelles Thema in der sozialpolitischen und öffentlichen Diskussion. Dabei geht es vor allem darum, ob das gegenwärtige System der GRV grundsätzlich beibehalten werden soll, oder ob ein völlig neu gestaltetes System den Problemen der Alterssicherung besser begegnet. Bereits seit Mitte der 80 er Jahre gibt es wegen des prognostizierten Anstiegs der Rentenbeiträge eine heftige Diskussion über die Reform der GRV. Dabei haben sich drei grundsätzlich unterschiedliche Meinungsgruppierungen hervorgetan, die Breyer als Negierer, Systemveränderer und Reformer beschreibt. In der aktuellen rentenpolitischen Diskussion hätten sich Breyer zufolge die sogenannten Reformer gegenüber den anderen Gruppierungen durchgesetzt, da mit der Umsetzung der von der Bundesregierung im Oktober 1997 beschlossenen Rentenreform für 1999, das System der GRV in seiner derzeitigen Ausgestaltung erhalten bleiben soll. Den systemverändernden Massnahmen, wie z. B. die Einführung einer steuerfinanzierten Grundrente, wurde von den Entscheidungsträgern eine klare Absage erteilt. Ungeachtet dieser Entscheidung nimmt die Anzahl der Befürworter [...].
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung konstatiert in seinem Jahresgutachten 1996/1997, dass sich die sozialen Sicherungssysteme in ihrer ursprünglich historisch gewachsenen Form nicht weiter fortführen lassen. Bei der Gesetzlichen Rentenversicherung gibt es begründete Zweifel, dass die heutigen Beitragszahler nach Eintritt in den Ruhestand - das kann noch vierzig oder mehr Jahre in der Zukunft liegen - Leistungen erhalten werden, die denen entsprechen, die sich heute mit ihren Beiträgen finanzieren. Um einen Anstieg des Rentenbeitragssatzes auf 21 % zu verhindern, beschloss der deutsche Bundestag am 11. Dezember 1997 in Bonn, den allgemeinen Umsatzsteuersatz von 15 % auf 16 % zu erhöhen. Eine Erhöhung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) auf 21 % ab 1998 wäre nötig gewesen, um den Fehlbetrag zur Schwankungsreserve der GRV zu decken. Diese Schwankungsreserve dient als Liquiditätsreserve und muss stets eine gesetzlich vorgeschriebene Monatsausgabe der GRV betragen. Im Oktober 1997 wurde ein Defizit bei der Schwankungsreserve von rund DM 12 Mrd. errechnet. Obwohl durch die Umfinanzierung eine Stabilisierung des Beitragssatzes von 1997 in Höhe von 20,3 % erreicht wurde, ist die Zukunft der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland weiterhin ein aktuelles Thema in der sozialpolitischen und öffentlichen Diskussion. Dabei geht es vor allem darum, ob das gegenwärtige System der GRV grundsätzlich beibehalten werden soll, oder ob ein völlig neu gestaltetes System den Problemen der Alterssicherung besser begegnet. Bereits seit Mitte der 80 er Jahre gibt es wegen des prognostizierten Anstiegs der Rentenbeiträge eine heftige Diskussion über die Reform der GRV. Dabei haben sich drei grundsätzlich unterschiedliche Meinungsgruppierungen hervorgetan, die Breyer als Negierer, Systemveränderer und Reformer beschreibt. In der aktuellen rentenpolitischen Diskussion hätten sich Breyer zufolge die sogenannten Reformer gegenüber den anderen Gruppierungen durchgesetzt, da mit der Umsetzung der von der Bundesregierung im Oktober 1997 beschlossenen Rentenreform für 1999, das System der GRV in seiner derzeitigen Ausgestaltung erhalten bleiben soll. Den systemverändernden Massnahmen, wie z. B. die Einführung einer steuerfinanzierten Grundrente, wurde von den Entscheidungsträgern eine klare Absage erteilt. Ungeachtet dieser Entscheidung nimmt die Anzahl der Befürworter [...].
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Das Grundrentenmodell aus sozialpolitischer und ökonomischer Sicht
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ISBN: 9783832410414 bzw. 3832410414, in Deutsch, diplom.de, neu.
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung:Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung konstatiert in seinem Jahresgutachten 1996/1997, dass sich die sozialen Sicherungssysteme in ihrer ursprünglich historisch gewachsenen Form nicht weiter fortführen lassen. ""Bei der Gesetzlichen Rentenversicherung gibt es begründete Zweifel, dass die heutigen Beitragszahler nach Eintritt in den Ruhestand - das kann noch vierzig oder mehr Jahre in der Zukunft liegen - Leistungen erhalten werden, die denen entsprechen, die sich heute mit ihren Beiträgen finanzieren.""Um einen Anstieg des Rentenbeitragssatzes auf 21 % zu verhindern, beschloss der deutsche Bundestag am 11. Dezember 1997 in Bonn, den allgemeinen Umsatzsteuersatz von 15 % auf 16 % zu erhöhen. Eine Erhöhung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) auf 21 % ab 1998 wäre nötig gewesen, um den Fehlbetrag zur Schwankungsreserve der GRV zu decken. Diese Schwankungsreserve dient als Liquiditätsreserve und muss stets eine ges.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung konstatiert in seinem Jahresgutachten 1996/1997, dass sich die sozialen Sicherungssysteme in ihrer ursprünglich historisch gewachsenen Form nicht weiter fortführen lassen. ""Bei der Gesetzlichen Rentenversicherung gibt es begründete Zweifel, dass die heutigen Beitragszahler nach Eintritt in den Ruhestand - das kann noch vierzig oder mehr Jahre in der Zukunft liegen - Leistungen erhalten werden, die denen entsprechen, die sich heute mit ihren Beiträgen finanzieren.""Um einen Anstieg des Rentenbeitragssatzes auf 21 % zu verhindern, beschloss der deutsche Bundestag am 11. Dezember 1997 in Bonn, den allgemeinen Umsatzsteuersatz von 15 % auf 16 % zu erhöhen. Eine Erhöhung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) auf 21 % ab 1998 wäre nötig gewesen, um den Fehlbetrag zur Schwankungsreserve der GRV zu decken. Diese Schwankungsreserve dient als Liquiditätsreserve und muss stets eine ges.
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Das Grundrentenmodell aus sozialpolitischer und ökonomischer Sicht
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ISBN: 9783832410414 bzw. 3832410414, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Das Grundrentenmodell aus sozialpolitischer und ökonomischer Sicht
DE PB NW
ISBN: 9783832410414 bzw. 3832410414, in Deutsch, Diplom.de, Taschenbuch, neu.
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Das Grundrentenmodell aus sozialpolitischer und ökonomischer Sicht (1998)
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ISBN: 9783832410414 bzw. 3832410414, in Deutsch, 108 Seiten, Diplomica, neu.
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Pappbilderbuch, Label: Diplomica, Diplomica, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-09, Studio: Diplomica.
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