Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe II. Dialoge - 8 Angebote vergleichen
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Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe II. Dialoge (1991)
ISBN: 9783251800193 bzw. 3251800191, Band: 3, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, gebundenes Buch, neu.
Band 3 »Es gibt ja zwei Klassen von Büchern, die uns umwerfen: die eine, weil sie so vollkommen ist in Sprache, Landschaft, wildem Ereignis, dass wir uns in ihnen auflösen: zu unserer eigenen bisherigen Existenz wird eine neue addiert! Die zweite Klasse: die so geschrieben ist, dass wir unwiderstehlich zur Lieferung unserer eigenen Substanz gezwungen werden, die uns zur Illustration herausfordert; zur Neuordnung und =Gruppierung unseres eigenen Bildervorrats.« Mit solch umwerfenden Büchern hat sich der unermüdliche Leser Schmidt zeitlebens befasst. Auf Anregung seines Freundes Alfred Andersch verfasste er seit 1955 für das von Andersch verantwortete Radioprogramm des Süddeutschen Rundfunks Essays zur Literatur. Orientiert an den eigenen Vorlieben, subjektiv, abhängig von den eigenen poetologischen Vorstellungen, entstanden in einem guten Jahrzehnt aufregende Dialoge etwa über Fouqué, Tieck, Herder, Wieland, über Johann Gottfried Schnabel, den Verfasser der von Schmidt geschätzten Insel Felsenburg (1731-43), über vergessene Kollegen des 18. und 19. Jahrhunderts wie Leopold Schefer, Barthold Heinrich Brockes oder Samuel Christian Pape. Er wandte sich auch der angelsächsischen Literatur zu von Cooper über Poe bis hin zu Wilkie Collins und James Joyce - Autoren, die er später auch übersetzt hat. Mit aussergewöhnlichem Witz und hemmungsloser Schärfe verfolgte Schmidt zwei Ziele: einerseits unbekannte und verschollene Schriftsteller ans Licht zu heben und andererseits seiner Ansicht nach überschätzte Grössen von Klopstock bis Stifter vom Sockel zu stürzen. Für den Radioessay wählte er, anders als für seine grossformatigen biographischen Studien, die Form des Ge-sprächs. In dessen Zentrum steht ein Hauptredner, der in Charakter und Temperament dem überlegenen Ich-Erzähler in Schmidts Prosa nah verwandt scheint. Gänzlich desinteressiert an den überkommenen Methoden von Literaturwissenschaft und -geschichtsschreibung, schuf Schmidt ein prachtvolles Panoptikum der Poesie, das man unbedingt besichtigen sollte. 01.09.1991, gebundene Ausgabe.
Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe II. Dialoge (1991)
ISBN: 9783251800193 bzw. 3251800191, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, neu.
'»Es gibt ja zwei Klassen von Büchern, die uns umwerfen: die eine, weil sie so vollkommen ist in Sprache, Landschaft, wildem Ereignis, dass wir uns in ihnen auflösen: zu unserer eigenen bisherigen Existenz wird eine neue addiert! Die zweite Klasse: die so geschrieben ist, dass wir unwiderstehlich zur Lieferung unserer eigenen Substanz gezwungen werden, die uns zur Illustration herausfordert; zur Neuordnung und =Gruppierung unseres eigenen Bildervorrats.« Mit solch umwerfenden Büchern hat sich der unermüdliche Leser Schmidt zeitlebens befasst. Auf Anregung seines Freundes Alfred Andersch verfasste er seit 1955 für das von Andersch verantwortete Radioprogramm des Süddeutschen Rundfunks Essays zur Literatur. Orientiert an den eigenen Vorlieben, subjektiv, abhängig von den eigenen poetologischen Vorstellungen, entstanden in einem guten Jahrzehnt aufregende Dialoge etwa über Fouqué, Tieck, Herder, Wieland, über Johann Gottfried Schnabel, den Verfasser der von Schmidt geschätzten Insel Felsenburg (1731-43), über vergessene Kollegen des 18. und 19. Jahrhunderts wie Leopold Schefer, Barthold Heinrich Brockes oder Samuel Christian Pape. Er wandte sich auch der angelsächsischen Literatur zu von Cooper über Poe bis hin zu Wilkie Collins und James Joyce - Autoren, die er später auch übersetzt hat. Mit aussergewöhnlichem Witz und hemmungsloser Schärfe verfolgte Schmidt zwei Ziele: einerseits unbekannte und verschollene Schriftsteller ans Licht zu heben und andererseits seiner Ansicht nach überschätzte Grössen von Klopstock bis Stifter vom Sockel zu stürzen. Für den Radioessay wählte er, anders als für seine grossformatigen biographischen Studien, die Form des Ge-sprächs. In dessen Zentrum steht ein Hauptredner, der in Charakter und Temperament dem überlegenen Ich-Erzähler in Schmidts Prosa nah verwandt scheint. Gänzlich desinteressiert an den überkommenen Methoden von Literaturwissenschaft und -geschichtsschreibung, schuf Schmidt ein prachtvolles Panoptikum der Poesie, das man unbedingt besichtigen sollte.', gebundene Ausgabe, 01.09.1991.
Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe II. Dialoge - Band 3 (1955)
ISBN: 9783251800193 bzw. 3251800191, Band: 3, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, gebundenes Buch, neu.
Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe II. Dialoge: `»Es gibt ja zwei Klassen von Büchern, die uns umwerfen: die eine, weil sie so vollkommen ist in Sprache, Landschaft, wildem Ereignis, dass wir uns in ihnen auflösen: zu unserer eigenen bisherigen Existenz wird eine neue addiert! Die zweite Klasse: die so geschrieben ist, dass wir unwiderstehlich zur Lieferung unserer eigenen Substanz gezwungen werden, die uns zur Illustration herausfordert zur Neuordnung und =Gruppierung unseres eigenen Bildervorrats.« Mit solch umwerfenden Büchern hat sich der unermüdliche Leser Schmidt zeitlebens befasst. Auf Anregung seines Freundes Alfred Andersch verfasste er seit 1955 für das von Andersch verantwortete Radioprogramm des Süddeutschen Rundfunks Essays zur Literatur. Orientiert an den eigenen Vorlieben, subjektiv, abhängig von den eigenen poetologischen Vorstellungen, entstanden in einem guten Jahrzehnt aufregende Dialoge etwa über Fouqué, Tieck, Herder, Wieland, über Johann Gottfried Schnabel, den Verfasser der von Schmidt geschätzten Insel Felsenburg (1731-43), über vergessene Kollegen des 18. und 19. Jahrhunderts wie Leopold Schefer, Barthold Heinrich Brockes oder Samuel Christian Pape. Er wandte sich auch der angelsächsischen Literatur zu von Cooper über Poe bis hin zu Wilkie Collins und James Joyce - Autoren, die er später auch übersetzt hat. Mit aussergewöhnlichem Witz und hemmungsloser Schärfe verfolgte Schmidt zwei Ziele: einerseits unbekannte und verschollene Schriftsteller ans Licht zu heben und andererseits seiner Ansicht nach überschätzte Grössen von Klopstock bis Stifter vom Sockel zu stürzen. Für den Radioessay wählte er, anders als für seine grossformatigen biographischen Studien, die Form des Ge-sprächs. In dessen Zentrum steht ein Hauptredner, der in Charakter und Temperament dem überlegenen Ich-Erzähler in Schmidts Prosa nah verwandt scheint. Gänzlich desinteressiert an den überkommenen Methoden von Literaturwissenschaft und -geschichtsschreibung, schuf Schmidt ein prachtvolles Panoptikum der Poesie, das man unbedingt besichtigen sollte.`, Buch.
Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe II. Dialoge (1955)
ISBN: 9783251800193 bzw. 3251800191, in Deutsch, Suhrkamp / Suhrkamp Verlag AG, gebundenes Buch, neu.
´´»Es gibt ja zwei Klassen von Büchern, die uns umwerfen: die eine, weil sie so vollkommen ist in Sprache, Landschaft, wildem Ereignis, dass wir uns in ihnen auflösen: zu unserer eigenen bisherigen Existenz wird eine neue addiert! Die zweite Klasse: die so geschrieben ist, dass wir unwiderstehlich zur Lieferung unserer eigenen Substanz gezwungen werden, die uns zur Illustration herausfordert; zur Neuordnung und =Gruppierung unseres eigenen Bildervorrats.« Mit solch umwerfenden Büchern hat sich der ´´»Es gibt ja zwei Klassen von Büchern, die uns umwerfen: die eine, weil sie so vollkommen ist in Sprache, Landschaft, wildem Ereignis, dass wir uns in ihnen auflösen: zu unserer eigenen bisherigen Existenz wird eine neue addiert! Die zweite Klasse: die so geschrieben ist, dass wir unwiderstehlich zur Lieferung unserer eigenen Substanz gezwungen werden, die uns zur Illustration herausfordert; zur Neuordnung und =Gruppierung unseres eigenen Bildervorrats.« Mit solch umwerfenden Büchern hat sich der unermüdliche Leser Schmidt zeitlebens befasst. Auf Anregung seines Freundes Alfred Andersch verfasste er seit 1955 für das von Andersch verantwortete Radioprogramm des Süddeutschen Rundfunks Essays zur Literatur. Orientiert an den eigenen Vorlieben, subjektiv, abhängig von den eigenen poetologischen Vorstellungen, entstanden in einem guten Jahrzehnt aufregende Dialoge etwa über Fouqué, Tieck, Herder, Wieland, über Johann Gottfried Schnabel, den Verfasser der von Schmidt geschätzten Insel Felsenburg (1731-43), über vergessene Kollegen des 18. und 19. Jahrhunderts wie Leopold Schefer, Barthold Heinrich Brockes oder Samuel Christian Pape. Er wandte sich auch der angelsächsischen Literatur zu von Cooper über Poe bis hin zu Wilkie Collins und James Joyce - Autoren, die er später auch übersetzt hat. Mit aussergewöhnlichem Witz und hemmungsloser Schärfe verfolgte Schmidt zwei Ziele: einerseits unbekannte und verschollene Schriftsteller ans Licht zu heben und andererseits seiner Ansicht nach überschätzte Grössen von Klopstock bis Stifter vom Sockel zu stürzen. Für den Radioessay wählte er, anders als für seine grossformatigen biographischen Studien, die Form des Ge-sprächs. In dessen Zentrum steht ein Hauptredner, der in Charakter und Temperament dem überlegenen Ich-Erzähler in Schmidts Prosa nah verwandt scheint. Gänzlich desinteressiert an den überkommenen Methoden von Literaturwissenschaft und -geschichtsschreibung, schuf Schmidt ein prachtvolles Panoptikum der Poesie, das man unbedingt besichtigen sollte.´´ Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
Dialoge. 3 Bände. =(Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe II, Band 1-3.) Redaktion dieser Bände von Wolfgang Schlüter. (1990)
ISBN: 9783251800193 bzw. 3251800191, Band: 13, in Deutsch, Zürich, Haffmans Verlag, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Michael Solder, [3337273].
439 S. Mit 2 Faksimiles. / 489 S. Mit 2 Faksimiles. / 401 S. Mit 2 Faksimiles. Gr.-8. Originalleineneinbände. Gute Exemplare. 1990/91. gebraucht gut, 3200g, 1.-4. Tausend. Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
Werke: Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe II. Dialoge. Band 3: Schlotter, Joyce, May, Frenssen, Stifter, Gutzkow, Lafontaine, Joyce, Collins, Bulwer, Spindler. (1991)
ISBN: 9783251800193 bzw. 3251800191, Band: 3, in Deutsch, Haffmans Verlag Zürich, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, antiquariat-plate, [3869788].
400 Seiten. Leinen mit gld. Titel im OSchuber. Sauberer Exlibris-Stempel auf dem Innendeckel. Kaum Lagerspuren. Sehr gutes Exemplar. 1991. gebraucht sehr gut, 1071g, Erste Auflage: 1.-4. Tausend. Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Werke, Bargfelder Ausgabe, Werkgr.2, 3 Bde. Ln, Bd.3, Schlotter, Joyce, May, Frenssen, Stifter, Gutzkow, Lafontaine, Joyce, Collins, Bulwer, Spindler (1990)
ISBN: 9783251800193 bzw. 3251800191, Band: 3, in Deutsch, Haffmans Verlag, gebraucht.
488 Seiten SondereinbandGepflegtes ehemaliges Bibliothek***emplar ohne Schutzumschlag mit den üblichen Kennzeichnungen (z.B. Barcode und Inventarisierungsnummer) in der Regel foliiert (Umschlag aus selbstklebender Folie). Zustand unter Berücksichtigung des Alters gut. Tagesaktueller, sicherer und weltweiter Versand. Wir liefern grundsätzlich mit beiliegender Rechnung. 283729.01.
Bargfelder Ausgabe, Werkgr.2 Dialoge Bd.3, Schlotter, Joyce, May, Frenssen, Stifter, Gutzkow, Lafontaine, Joyce, Collins, Bulwer, Spindler (1991)
ISBN: 9783251800193 bzw. 3251800191, in Deutsch, Haffmans Verlag, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bach & Koch Gbr, [4097353].
400 S. 4, OLn 1.- 4. Tsd., gebraucht: sehr guter Zustand. 1991. gebraucht sehr gut, 1071g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).