Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung. Aus dem Englischen von Michael Adrian. Why Love Hurts: A Sociological Explanation 2012. Mit einem Literaturverzeichnis.
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Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung. Aus dem Englischen von Michael Adrian. Why Love Hurts: A Sociological Explanation 2012. Mit einem Literaturverzeichnis. (2011)

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467 (1) Seiten. 20,5 cm. Guter Zustand. »Im Ineinander vom Konsumismus, Psychologisierung und Rationalisierung wurden die kulturellen Ressourcen aufgebraucht. Illouz erhellt die nicht bloss individuellen Gründe dafür . Wenn ihre Analyse zutrifft – und sie klingt sehr überzeugend – dann muss das moderne Ich seine eigene Matrix überschreiben, um eine neue Balance zwischen Autonomie und Anerkennung zu finden. Ein sehr romantisches Buch.« Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung 11.10.2011. Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder Heathcliff und Catherine, den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës »Sturmhöhe«? Und vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? »Ja«, sagt Eva Illouz, die Meisterin der soziologischen Analyse der Gefühlswelt moderner Menschen, und widmet sich in ihrem neuen Buch der Schattenseite der Liebe. Sie zeigt, inwiefern der Liebesschmerz wesentlich von den gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit geprägt wird und keineswegs ein rein individuelles Problem ist, wie uns etwa Beziehungsratgeber weismachen wollen. Das Leiden an der Liebe ist ein soziologisches Phänomen, das Illouz untersucht wie einst Marx die Ware im Kapitalismus: in Begriffen des Tauschs zwischen ungleichen Marktteilnehmern. In sechs Kapiteln entfaltet sie die Ursachen zeitgenössischen Liebesleidens sowie die Spezifika des heutigen Umgangs mit Beziehungskrisen. Die digitalen Heiratsmärkte spielen dabei ebenso eine Rolle wie die neuen Mechanismen der Partnerwahl und der strategische Umgang mit der romantischen Vorstellungskraft. Nach den grossen Erfolgen von »Der Konsum der Romantik«, »Gefühle in Zeiten des Kapitalismus« und »Die Errettung der modernen Seele« schreibt Eva Illouz ihre faszinierende Soziologie des modernen Menschen fort, die immer auch kritische Bestandsaufnahme der Zeit ist, in der wir leben. - Eva Illouz (* 30. April 1961 in Fès, Marokko) ist eine israelische Soziologin. Leben: 1971, als Eva Illouz zehn war, zog die Familie aus Marokko nach Frankreich.[1] Sie ging in Sarcelles zur Schule und studierte später in Paris sowie an der University of Pennsylvania in den USA. Sie erforscht gesellschaftliche Einflüsse auf die Bildung von Emotionen und somit den Zusammenhang von Kapitalismus der Konsumgesellschaft sowie Medienkultur im Hinblick auf die Produktion/Transformation emotionaler Muster. Seit 2006 lehrt sie als ordentliche Professorin für Soziologie und Anthropologie an der Hebräischen Universität Jerusalem. Im Jahr 2012 wurde sie für eine kurze Zeit Präsidentin der Bezalel Kunsthochschule. Im Jahre 2009 wurde sie von der Zeitung Die Zeit in eine Reihe von zwölf Intellektuellen gewählt, die wahrscheinlich das Denken der Zukunft verändern werden. 2013 wurde sie mit einem Anneliese-Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. Arbeitsfelder: Ihre Forschungen versuchen kulturelle Aspekte der Schnittpunkte zwischen Emotion und Kommunikation zu verstehen: Die Rolle der Massenmedien (Filme, Bücher, Zeitschriften, Werbung, Fernsehen und auch Selbsthilfegruppen) bei der Gestaltung von Wortschatz, Metaphern und kausalen Modellen, durch die wir uns wahrnehmen, denken und unser emotionales Leben gestalten. Indem sich die Massenmedien im 20. Jahrhundert ständig mit Gefühlen und ihrer Präsentation beschäftigen, um ein Publikum/eine Zielgruppe an sich zu binden, haben sich beim Publikum die Mechanismen, mittels derer es sich mit komplexen Emotionen auseinandersetzt, verändert. Haben somit die Massenmedien zu einem Unterschied in unserem emotionalen Leben beigetragen und wenn ja, was ist die Natur dieses Unterschiedes? Wie verändert sich die private Kultur der romantischen Beziehungen (Rendezvous, Partnerwahl) durch den Kapitalismus, den Einfluss von Massenmedien? Da diese Forschungsfragen einen breiten Rahmen ab.
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467 (1) Seiten. 20,5 cm. Rosa Leinen ohne Schutzumschlag. Guter Zustand. Im Ineinander vom Konsumismus, Psychologisierung und Rationalisierung wurden die kulturellen Ressourcen aufgebraucht. Illouz erhellt die nicht bloss individuellen Gründe dafür ... Wenn ihre Analyse zutrifft und sie klingt sehr überzeugend dann muss das moderne Ich seine eigene Matrix überschreiben, um eine neue Balance zwischen Autonomie und Anerkennung zu finden. Ein sehr romantisches Buch. Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung 11.10.2011. Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder Heathcliff und Catherine, den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës Sturmhöhe? Und vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? Ja, sagt Eva Illouz, die Meisterin der soziologischen Analyse der Gefühlswelt moderner Menschen, und widmet sich in ihrem neuen Buch der Schattenseite der Liebe. Sie zeigt, inwiefern der Liebesschmerz wesentlich von den gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit geprägt wird und keineswegs ein rein individuelles Problem ist, wie uns etwa Beziehungsratgeber weismachen wollen. Das Leiden an der Liebe ist ein soziologisches Phänomen, das Illouz untersucht wie einst Marx die Ware im Kapitalismus: in Begriffen des Tauschs zwischen ungleichen Marktteilnehmern. In sechs Kapiteln entfaltet sie die Ursachen zeitgenössischen Liebesleidens sowie die Spezifika des heutigen Umgangs mit Beziehungskrisen. Die digitalen Heiratsmärkte spielen dabei ebenso eine Rolle wie die neuen Mechanismen der Partnerwahl und der strategische Umgang mit der romantischen Vorstellungskraft. Nach den grossen Erfolgen von Der Konsum der Romantik, Gefühle in Zeiten des Kapitalismus und Die Errettung der modernen Seele schreibt Eva Illouz ihre faszinierende Soziologie des modernen Menschen fort, die immer auch kritische Bestandsaufnahme der Zeit ist, in der wir leben. - Eva Illouz (* 30. April 1961 in Fès, Marokko) ist eine israelische Soziologin. Leben: 1971, als Eva Illouz zehn war, zog die Familie aus Marokko nach Frankreich.[1] Sie ging in Sarcelles zur Schule und studierte später in Paris sowie an der University of Pennsylvania in den USA. Sie erforscht gesellschaftliche Einflüsse auf die Bildung von Emotionen und somit den Zusammenhang von Kapitalismus der Konsumgesellschaft sowie Medienkultur im Hinblick auf die Produktion/Transformation emotionaler Muster. Seit 2006 lehrt sie als ordentliche Professorin für Soziologie und Anthropologie an der Hebräischen Universität Jerusalem. Im Jahr 2012 wurde sie für eine kurze Zeit Präsidentin der Bezalel Kunsthochschule. Im Jahre 2009 wurde sie von der Zeitung Die Zeit in eine Reihe von zwölf Intellektuellen gewählt, die wahrscheinlich das Denken der Zukunft verändern werden. 2013 wurde sie mit einem Anneliese-Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. Arbeitsfelder: Ihre Forschungen versuchen kulturelle Aspekte der Schnittpunkte zwischen Emotion und Kommunikation zu verstehen: Die Rolle der Massenmedien (Filme, Bücher, Zeitschriften, Werbung, Fernsehen und auch Selbsthilfegruppen) bei der Gestaltung von Wortschatz, Metaphern und kausalen Modellen, durch die wir uns wahrnehmen, denken und unser emotionales Leben gestalten. Indem sich die Massenmedien im 20. Jahrhundert ständig mit Gefühlen und ihrer Präsentation beschäftigen, um ein Publikum/eine Zielgruppe an sich zu binden, haben sich beim Publikum die Mechanismen, mittels derer es sich mit komplexen Emotionen auseinandersetzt, verändert. Haben somit die Massenmedien zu einem Unterschied in unserem emotionalen Leben beigetragen und wenn ja, was ist die Natur dieses Unterschiedes? Wie verändert sich die private Kultur der romantischen Beziehungen (Rendezvous, Partnerwahl) durch den Kapitalismus, den Einfluss von Massenmedien? Da diese Forschungsfragen einen breiten Rahmen abstecken, wendet Eva Illouz Methoden aus verschiedenen Wissenschaften an: historische Soziologie, Anthropologie, Analyse und Semiotik von Texten sowie qualitative Interviews, um die Überschneidungsbereiche von kulturellen Techniken, Emotionen und wirtschaftlichen Organisationen zu untersuchen. Durch die Arbeit an der Grenze zwischen Medienwissenschaft, Soziologie und Anthropologie der Emotionen, Soziologie des Kapitalismus und Soziologie der Kultur analysiert sie die Art und Weise, wie die populären Medien, Informationssysteme, Wirtschaft und Emotionen sich gegenseitig beeinflussen. ... Aus: wikipedia-/Eva_Illouz, 2011. 556g, 2. Auflage, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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467 (1) Seiten. 20,5 cm. Guter Zustand. »Im Ineinander vom Konsumismus, Psychologisierung und Rationalisierung wurden die kulturellen Ressourcen aufgebraucht. Illouz erhellt die nicht bloss individuellen Gründe dafür . Wenn ihre Analyse zutrifft – und sie klingt sehr überzeugend – dann muss das moderne Ich seine eigene Matrix überschreiben, um eine neue Balance zwischen Autonomie und Anerkennung zu finden. Ein sehr romantisches Buch.« Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung 11.10.2011. Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder Heathcliff und Catherine, den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës »Sturmhöhe«? Und vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? »Ja«, sagt Eva Illouz, die Meisterin der soziologischen Analyse der Gefühlswelt moderner Menschen, und widmet sich in ihrem neuen Buch der Schattenseite der Liebe. Sie zeigt, inwiefern der Liebesschmerz wesentlich von den gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit geprägt wird und keineswegs ein rein individuelles Problem ist, wie uns etwa Beziehungsratgeber weismachen wollen. Das Leiden an der Liebe ist ein soziologisches Phänomen, das Illouz untersucht wie einst Marx die Ware im Kapitalismus: in Begriffen des Tauschs zwischen ungleichen Marktteilnehmern. In sechs Kapiteln entfaltet sie die Ursachen zeitgenössischen Liebesleidens sowie die Spezifika des heutigen Umgangs mit Beziehungskrisen. Die digitalen Heiratsmärkte spielen dabei ebenso eine Rolle wie die neuen Mechanismen der Partnerwahl und der strategische Umgang mit der romantischen Vorstellungskraft. Nach den grossen Erfolgen von »Der Konsum der Romantik«, »Gefühle in Zeiten des Kapitalismus« und »Die Errettung der modernen Seele« schreibt Eva Illouz ihre faszinierende Soziologie des modernen Menschen fort, die immer auch kritische Bestandsaufnahme der Zeit ist, in der wir leben. - Eva Illouz (* 30. April 1961 in Fès, Marokko) ist eine israelische Soziologin. Leben: 1971, als Eva Illouz zehn war, zog die Familie aus Marokko nach Frankreich.[1] Sie ging in Sarcelles zur Schule und studierte später in Paris sowie an der University of Pennsylvania in den USA. Sie erforscht gesellschaftliche Einflüsse auf die Bildung von Emotionen und somit den Zusammenhang von Kapitalismus der Konsumgesellschaft sowie Medienkultur im Hinblick auf die Produktion/Transformation emotionaler Muster. Seit 2006 lehrt sie als ordentliche Professorin für Soziologie und Anthropologie an der Hebräischen Universität Jerusalem. Im Jahr 2012 wurde sie für eine kurze Zeit Präsidentin der Bezalel Kunsthochschule. Im Jahre 2009 wurde sie von der Zeitung Die Zeit in eine Reihe von zwölf Intellektuellen gewählt, die wahrscheinlich das Denken der Zukunft verändern werden. 2013 wurde sie mit einem Anneliese-Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. Arbeitsfelder: Ihre Forschungen versuchen kulturelle Aspekte der Schnittpunkte zwischen Emotion und Kommunikation zu verstehen: Die Rolle der Massenmedien (Filme, Bücher, Zeitschriften, Werbung, Fernsehen und auch Selbsthilfegruppen) bei der Gestaltung von Wortschatz, Metaphern und kausalen Modellen, durch die wir uns wahrnehmen, denken und unser emotionales Leben gestalten. Indem sich die Massenmedien im 20. Jahrhundert ständig mit Gefühlen und ihrer Präsentation beschäftigen, um ein Publikum/eine Zielgruppe an sich zu binden, haben sich beim Publikum die Mechanismen, mittels derer es sich mit komplexen Emotionen auseinandersetzt, verändert. Haben somit die Massenmedien zu einem Unterschied in unserem emotionalen Leben beigetragen und wenn ja, was ist die Natur dieses Unterschiedes? Wie verändert sich die private Kultur der romantischen Beziehungen (Rendezvous, Partnerwahl) durch den Kapitalismus, den Einfluss von Massenmedien? Da diese Forschungsfragen einen breiten Rahmen abstecken, wendet Eva Illouz Methoden aus verschiedenen Wissenschaften an: historische Soziologie, Anthropologie, Analyse und Semiotik von Texten sowie qualitative Interviews, um die Überschneidungsbereiche von kulturellen Techniken, Emotionen und wirtschaftlichen Organisationen zu untersuchen. Durch die Arbeit an der Grenze zwischen Medienwissenschaft, Soziologie und Anthropologie der Emotionen, Soziologie des Kapitalismus und Soziologie der Kultur analysiert sie die Art und Weise, wie die populären Medien, Informationssysteme, Wirtschaft und Emotionen sich gegenseitig beeinflussen. . Aus: wikipedia-/Eva_Illouz Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 556 Moderne, Sexualverhalten, Partnerwahl ; Soziokultureller Wandel ; Geschichte, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Soziale Identität, Sozialgeschichte, Soziale Normen, Rollen, Modernisierung, Bürokratie, Soziale Lage, Sozialer Wandel, Semantik, Französische Philosophie, Mythos, Semantik, Französische Philosophie, Semiotik, Soziologie, Mythologie, Sprachwissenschaft, Linguistik, Mythos, Semantik, Strukturalismus, Französische Philosophie, Semiotik, Soziologie, Mythologie, Sprachwissenschaft, Linguistik, Spracherwerb, Sprachwissenschaften, Sprachphilosophie, Sprachentwicklung, Sprachkritik, Sprachpsychologie, Sprachtheorie, Grammatik, Sprachgebrauch, Poststrukturalismus, Wissenschaft und Kultur allgemein, Philosophie, Literaturtheorie, Sprachanalytische Philosophie, Germanistik, Literaturdidaktik, Philosophiegeschichte, Feminismus, Literatur und Kunst, Sprachwissenschaften, Sprachphilosophie, Sprechakttheorie, Literatursoziologie, Sprachentwicklung, Sprachkritik, Postmoderne, Feministische Erkenntnistheorie, Philosophie des 20. Jahrhunderts, Literatursemiotik, Literaturrezeption, Leseforschung, Lesekultur, Literaturpolitik, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften, Sprachwissenschaft, Lesersoziologie, Leser, Poststrukturalismus, Sprachliche Kompetenz, Sprach- und Literaturwissenschaft,.
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Illouz, Eva

Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung. Aus dem Englischen von Michael Adrian. Why Love Hurts: A Sociological Explanation 2012. Mit einem Literaturverzeichnis. (2011)

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Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? »Ja«, sagt Eva Illouz, die Meisterin der soziologischen Analyse der Gefühlswelt moderner Menschen, und widmet sich in ihrem neuen Buch der Schattenseite der Liebe. Sie zeigt, inwiefern der Liebesschmerz wesentlich von den gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit geprägt wird und keineswegs ein rein individuelles Problem ist, wie uns etwa Beziehungsratgeber weismachen wollen. Das Leiden an der Liebe ist ein soziologisches Phänomen, das Illouz untersucht wie einst Marx die Ware im Kapitalismus: in Begriffen des Tauschs zwischen ungleichen Marktteilnehmern. In sechs Kapiteln entfaltet sie die Ursachen zeitgenössischen Liebesleidens sowie die Spezifika des heutigen Umgangs mit Beziehungskrisen. Die digitalen Heiratsmärkte spielen dabei ebenso eine Rolle wie die neuen Mechanismen der Partnerwahl und der strategische Umgang mit der romantischen Vorstellungskraft. Nach den grossen Erfolgen von »Der Konsum der Romantik«, »Gefühle in Zeiten des Kapitalismus« und »Die Errettung der modernen Seele« schreibt Eva Illouz ihre faszinierende Soziologie des modernen Menschen fort, die immer auch kritische Bestandsaufnahme der Zeit ist, in der wir leben. - Eva Illouz (* 30. April 1961 in Fès, Marokko) ist eine israelische Soziologin. Leben: 1971, als Eva Illouz zehn war, zog die Familie aus Marokko nach Frankreich.[1] Sie ging in Sarcelles zur Schule und studierte später in Paris sowie an der University of Pennsylvania in den USA. Sie erforscht gesellschaftliche Einflüsse auf die Bildung von Emotionen und somit den Zusammenhang von Kapitalismus der Konsumgesellschaft sowie Medienkultur im Hinblick auf die Produktion/Transformation emotionaler Muster. Seit 2006 lehrt sie als ordentliche Professorin für Soziologie und Anthropologie an der Hebräischen Universität Jerusalem. Im Jahr 2012 wurde sie für eine kurze Zeit Präsidentin der Bezalel Kunsthochschule. Im Jahre 2009 wurde sie von der Zeitung Die Zeit in eine Reihe von zwölf Intellektuellen gewählt, die wahrscheinlich das Denken der Zukunft verändern werden. 2013 wurde sie mit einem Anneliese-Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. Arbeitsfelder: Ihre Forschungen versuchen kulturelle Aspekte der Schnittpunkte zwischen Emotion und Kommunikation zu verstehen: Die Rolle der Massenmedien (Filme, Bücher, Zeitschriften, Werbung, Fernsehen und auch Selbsthilfegruppen) bei der Gestaltung von Wortschatz, Metaphern und kausalen Modellen, durch die wir uns wahrnehmen, denken und unser emotionales Leben gestalten. Indem sich die Massenmedien im 20. 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