Baierische Weltgschicht : letztes Trumm ; wia unser Herr Jesus glebt hat. Mit Titelvignetten von Walter Reiner. 1. Auflage.
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Baierische Weltgschicht. Letztes Trumm. Wia unser Herr Jesus glebt hat. (1989)
DE
ISBN: 9783799164146 bzw. 3799164146, in Deutsch, Süddeutscher Verlag, München, Deutschland, mit Einband.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius Frank Wechsler.
München, Süddeutscher Verlag, 2. Aufl. 197 S. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar "Die Übertragung von biblischen Begebenheiten in die Sphäre der eigenen Vorstellungswelt entspricht dem Bedürfnis, sich mit diesen Begebenheiten besonders vertraut zu machen, sie in die eigenen Erfahrungen einzubeziehen und sie dadurch besser zu verstehen. Krippendarstellungen, Volkslieder, Weihnachtsspiele haben wohl gerade deshalb eine solche Wirkung, weil sie uns ohne verstandesmässige Reflexion ansprechen. Durch die ganze abendländische Kulturgeschichte zieht sich diese unmittelbare Betrachtungsweise, bis im Gefolge des Rationalismus eine scheinbar historische >Objektivität< den Bruch mit der Vertrautheit herbeiführte. Wenn nun der Inhalt der Heiligen Schrift in bayerischem Dialekt erzählt wird ? entspringt dies nicht diesem Bedürfnis nach Annäherung? Nämlich: sich >das Andere< zu eigen zu machen, indem man es in die eigene vertraute Welt herüberholt. Indem man überlegt, wie sich die Begebenheiten, die die Evangelisten schildern, bei uns abgespielt haben könnten. Der Autor Michael Ehbauer versucht, das Lebenjesu in unserer Sprache darzustellen, ihn mit unserem Menschenschlag zu umgeben, ihn in unserer Landschaft agieren zu lassen. Ist das so absurd ? Hätte nicht Bethlehem ein kleines Dorf im Gebirge sein können, der See Genezareth der Starnberger See? Ehbauers Vater, Michl Ehbauer, hat bereits vor über dreissig Jahren das Alte Testament in bayerische Verhältnisse transponiert; es ist als Baierische Weltgschicht zu einem Bestseller geworden. Sein Tod 1964 verhinderte die >Bajuwarisierung< des Neuen Testaments. Nun vollzieht der Sohn gewissermassen das Vermächtnis seines Vaters und lässt dessen Weltgschicht ihr »Letztes Trumm« folgen. Es gelingt ihm, sowohl den Sprachklang wie die Diktion des Vaters aufzunehmen, ohne in blosse Kopie zu verfallen. Und es gelingt ihm ferner, mit Takt und Fingerspitzengefühl das Leben Jesu in seiner Sprache überzeugend zu erzählen, die Schwächen und Sehnsüchte der Zeitgenossen Jesu auf uns zu übertragen, die Distanz zu überwinden ? ohne dabei das religiöse Empfinden zu verletzen." 3799164146Lyrik Gedichte 1989
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius Frank Wechsler.
München, Süddeutscher Verlag, 2. Aufl. 197 S. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar "Die Übertragung von biblischen Begebenheiten in die Sphäre der eigenen Vorstellungswelt entspricht dem Bedürfnis, sich mit diesen Begebenheiten besonders vertraut zu machen, sie in die eigenen Erfahrungen einzubeziehen und sie dadurch besser zu verstehen. Krippendarstellungen, Volkslieder, Weihnachtsspiele haben wohl gerade deshalb eine solche Wirkung, weil sie uns ohne verstandesmässige Reflexion ansprechen. Durch die ganze abendländische Kulturgeschichte zieht sich diese unmittelbare Betrachtungsweise, bis im Gefolge des Rationalismus eine scheinbar historische >Objektivität< den Bruch mit der Vertrautheit herbeiführte. Wenn nun der Inhalt der Heiligen Schrift in bayerischem Dialekt erzählt wird ? entspringt dies nicht diesem Bedürfnis nach Annäherung? Nämlich: sich >das Andere< zu eigen zu machen, indem man es in die eigene vertraute Welt herüberholt. Indem man überlegt, wie sich die Begebenheiten, die die Evangelisten schildern, bei uns abgespielt haben könnten. Der Autor Michael Ehbauer versucht, das Lebenjesu in unserer Sprache darzustellen, ihn mit unserem Menschenschlag zu umgeben, ihn in unserer Landschaft agieren zu lassen. Ist das so absurd ? Hätte nicht Bethlehem ein kleines Dorf im Gebirge sein können, der See Genezareth der Starnberger See? Ehbauers Vater, Michl Ehbauer, hat bereits vor über dreissig Jahren das Alte Testament in bayerische Verhältnisse transponiert; es ist als Baierische Weltgschicht zu einem Bestseller geworden. Sein Tod 1964 verhinderte die >Bajuwarisierung< des Neuen Testaments. Nun vollzieht der Sohn gewissermassen das Vermächtnis seines Vaters und lässt dessen Weltgschicht ihr »Letztes Trumm« folgen. Es gelingt ihm, sowohl den Sprachklang wie die Diktion des Vaters aufzunehmen, ohne in blosse Kopie zu verfallen. Und es gelingt ihm ferner, mit Takt und Fingerspitzengefühl das Leben Jesu in seiner Sprache überzeugend zu erzählen, die Schwächen und Sehnsüchte der Zeitgenossen Jesu auf uns zu übertragen, die Distanz zu überwinden ? ohne dabei das religiöse Empfinden zu verletzen." 3799164146Lyrik Gedichte 1989
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Baierische Weltgschicht. Letztes Trumm. Wia unser Herr Jesus glebt hat. (1989)
DE
ISBN: 3799164146 bzw. 9783799164146, in Deutsch, München : Süddeutscher Verlag, mit Einband.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius, 19230 Hagenow.
2. Aufl. 197 S. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar "Die Übertragung von biblischen Begebenheiten in die Sphäre der eigenen Vorstellungswelt entspricht dem Bedürfnis, sich mit diesen Begebenheiten besonders vertraut zu machen, sie in die eigenen Erfahrungen einzubeziehen und sie dadurch besser zu verstehen. Krippendarstellungen, Volkslieder, Weihnachtsspiele haben wohl gerade deshalb eine solche Wirkung, weil sie uns ohne verstandesmässige Reflexion ansprechen. Durch die ganze abendländische Kulturgeschichte zieht sich diese unmittelbare Betrachtungsweise, bis im Gefolge des Rationalismus eine scheinbar historische >Objektivität< den Bruch mit der Vertrautheit herbeiführte. Wenn nun der Inhalt der Heiligen Schrift in bayerischem Dialekt erzählt wird — entspringt dies nicht diesem Bedürfnis nach Annäherung? Nämlich: sich >das Andere< zu eigen zu machen, indem man es in die eigene vertraute Welt herüberholt. Indem man überlegt, wie sich die Begebenheiten, die die Evangelisten schildern, bei uns abgespielt haben könnten. Der Autor Michael Ehbauer versucht, das Lebenjesu in unserer Sprache darzustellen, ihn mit unserem Menschenschlag zu umgeben, ihn in unserer Landschaft agieren zu lassen. Ist das so absurd ? Hätte nicht Bethlehem ein kleines Dorf im Gebirge sein können, der See Genezareth der Starnberger See? Ehbauers Vater, Michl Ehbauer, hat bereits vor über dreissig Jahren das Alte Testament in bayerische Verhältnisse transponiert; es ist als Baierische Weltgschicht zu einem Bestseller geworden. Sein Tod 1964 verhinderte die >Bajuwarisierung< des Neuen Testaments. Nun vollzieht der Sohn gewissermassen das Vermächtnis seines Vaters und lässt dessen Weltgschicht ihr »Letztes Trumm« folgen. Es gelingt ihm, sowohl den Sprachklang wie die Diktion des Vaters aufzunehmen, ohne in blosse Kopie zu verfallen. Und es gelingt ihm ferner, mit Takt und Fingerspitzengefühl das Leben Jesu in seiner Sprache überzeugend zu erzählen, die Schwächen und Sehnsüchte der Zeitgenossen Jesu auf uns zu übertragen, die Distanz zu überwinden — ohne dabei das religiöse Empfinden zu verletzen." 3799164146 Versand D: 1,50 EUR
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius, 19230 Hagenow.
2. Aufl. 197 S. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar "Die Übertragung von biblischen Begebenheiten in die Sphäre der eigenen Vorstellungswelt entspricht dem Bedürfnis, sich mit diesen Begebenheiten besonders vertraut zu machen, sie in die eigenen Erfahrungen einzubeziehen und sie dadurch besser zu verstehen. Krippendarstellungen, Volkslieder, Weihnachtsspiele haben wohl gerade deshalb eine solche Wirkung, weil sie uns ohne verstandesmässige Reflexion ansprechen. Durch die ganze abendländische Kulturgeschichte zieht sich diese unmittelbare Betrachtungsweise, bis im Gefolge des Rationalismus eine scheinbar historische >Objektivität< den Bruch mit der Vertrautheit herbeiführte. Wenn nun der Inhalt der Heiligen Schrift in bayerischem Dialekt erzählt wird — entspringt dies nicht diesem Bedürfnis nach Annäherung? Nämlich: sich >das Andere< zu eigen zu machen, indem man es in die eigene vertraute Welt herüberholt. Indem man überlegt, wie sich die Begebenheiten, die die Evangelisten schildern, bei uns abgespielt haben könnten. Der Autor Michael Ehbauer versucht, das Lebenjesu in unserer Sprache darzustellen, ihn mit unserem Menschenschlag zu umgeben, ihn in unserer Landschaft agieren zu lassen. Ist das so absurd ? Hätte nicht Bethlehem ein kleines Dorf im Gebirge sein können, der See Genezareth der Starnberger See? Ehbauers Vater, Michl Ehbauer, hat bereits vor über dreissig Jahren das Alte Testament in bayerische Verhältnisse transponiert; es ist als Baierische Weltgschicht zu einem Bestseller geworden. Sein Tod 1964 verhinderte die >Bajuwarisierung< des Neuen Testaments. Nun vollzieht der Sohn gewissermassen das Vermächtnis seines Vaters und lässt dessen Weltgschicht ihr »Letztes Trumm« folgen. Es gelingt ihm, sowohl den Sprachklang wie die Diktion des Vaters aufzunehmen, ohne in blosse Kopie zu verfallen. Und es gelingt ihm ferner, mit Takt und Fingerspitzengefühl das Leben Jesu in seiner Sprache überzeugend zu erzählen, die Schwächen und Sehnsüchte der Zeitgenossen Jesu auf uns zu übertragen, die Distanz zu überwinden — ohne dabei das religiöse Empfinden zu verletzen." 3799164146 Versand D: 1,50 EUR
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Symbolbild
Baierische Weltgeschichte. Letztes Trumm. Wia unser Herr Jesus glebt hat (1988)
DE
ISBN: 9783799164146 bzw. 3799164146, in Deutsch, Süddeutsche Zeitung.
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Von Händler/Antiquariat, Sella-Group, 83104 Eisenbartling.
192 Seiten 19,6 x 12,4 x 2,6 cm, Gebundene Ausgabe Cover kann abweichen Auflage:1988 2199,1 Versand D: 2,00 EUR.
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192 Seiten 19,6 x 12,4 x 2,6 cm, Gebundene Ausgabe Cover kann abweichen Auflage:1988 2199,1 Versand D: 2,00 EUR.
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Symbolbild
Baierische Weltgschicht : letztes Trumm ; wia unser Herr Jesus glebt hat. Mit Titelvignetten von Walter Reiner. (1988)
DE
ISBN: 3799164146 bzw. 9783799164146, in Deutsch, München : Süddt. Verl.
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Von Händler/Antiquariat, Chiemgauer Internet Antiquariat, 83352 Altenmarkt.
1. Auflage. 197 S. ; 20 cm Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar . Versand D: 2,00 EUR.
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1. Auflage. 197 S. ; 20 cm Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar . Versand D: 2,00 EUR.
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Symbolbild
Baierische Weltgschicht : letztes Trumm ; wia unser Herr Jesus glebt hat. Mit Titelvignetten von Walter Reiner. (1988)
DE US FE
ISBN: 3799164146 bzw. 9783799164146, in Deutsch, M, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Chiemgauer Internet Antiquariat Frauke Strassberger, 83352 Altenmarkt.
1. Auflage. Unbekannter Einband FRISCHES, SEHR sch.
1. Auflage. Unbekannter Einband FRISCHES, SEHR sch.
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