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9783462042269 - Vladimir Sorokin: Der Zuckerkreml
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Vladimir Sorokin

Der Zuckerkreml (2010)

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ISBN: 9783462042269 bzw. 3462042262, in Deutsch, Kiepenheuer & Witsch, gebundenes Buch, neu.

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Ein furioses Sittengemälde von Russlands Starautor: ein literarischer Extrakt aus Wodka, Schnee und Blut - mit sechs Löffeln Zucker. Russland im Jahr 2028: ein neues Mittelalter, geprägt von Informationstechnologie und Massenarmut. Körperliche Züchtigung ist an der Tagesordnung. In einem gewaltigen Stimmenchor führt Sorokin den Leser durch die dunklen Seitengassen des Lebens in einem utopischen Russland, das er dem heutigen wie einen Zerrspiegel vorhält. In fünfzehn virtuosen Kurzerzählungen lernen wir Hofnarren, Henker, Zwangsarbeiter, Bettler und Dissidenten kennen - und die anrührende Marfuscha, die wie Tausende anderer Kinder am Weihnachtstag auf dem Roten Platz ein Kremlmodell mit Mauern, Türmen und Toren ganz aus Zucker geschenkt bekommt. Weil alle Brennstoffe ins Ausland verkauft werden, heizen auch wohlsituierte Moskauer mit Holzscheiten, und die Aufzüge der Wohnhäuser stehen am Wochenende still. Der Alltag ist geprägt von Angst und Gewalt, versüsst wird er höchstens aus der Zuckerdose oder eben mit den fabrikmässig hergestellten Zuckerkremln, die mal als Devotionalie, mal als Ersatzbefriedigung fürs Volk dienen: ein Trost, den man lutschen kann. Wie auch Sorokins anti-utopischer Roman ´´Der Tag des Opritschniks´´ besticht ´´Der Zuckerkreml´´ durch grosse sprachliche Kraft, stilistischen Reichtum und die literarische Könnerschaft des Autors, der uns eine Welt vorführt, in der die ärgsten Albträume, die zu träumen das Russland von heute Anlass gibt, Wirklichkeit geworden sind. Lesereise im September u.A. beim Harbourfront Festival Hamburg, beim Internationalen Literaturfest Berlin und beim Festival Klangspuren/ Nordtirol-Österreich und Transart / Südtirol-Italien. 19.08.2010, gebundene Ausgabe.
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9783462042269 - Der Zuckerkreml

Der Zuckerkreml (2010)

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Ein furioses Sittengemälde von Russlands Starautor: ein literarischer Extrakt aus Wodka, Schnee und Blut - mit sechs Löffeln Zucker. Russland im Jahr 2028: ein neues Mittelalter, geprägt von Informationstechnologie und Massenarmut. Körperliche Züchtigung ist an der Tagesordnung. In einem gewaltigen Stimmenchor führt Sorokin den Leser durch die dunklen Seitengassen des Lebens in einem utopischen Russland, das er dem heutigen wie einen Zerrspiegel vorhält. In fünfzehn virtuosen Kurzerzählungen lernen wir Hofnarren, Henker, Zwangsarbeiter, Bettler und Dissidenten kennen - und die anrührende Marfuscha, die wie Tausende anderer Kinder am Weihnachtstag auf dem Roten Platz ein Kremlmodell mit Mauern, Türmen und Toren ganz aus Zucker geschenkt bekommt. Weil alle Brennstoffe ins Ausland verkauft werden, heizen auch wohlsituierte Moskauer mit Holzscheiten, und die Aufzüge der Wohnhäuser stehen am Wochenende still. Der Alltag ist geprägt von Angst und Gewalt, versüsst wird er höchstens aus der Zuckerdose oder eben mit den fabrikmässig hergestellten Zuckerkremln, die mal als Devotionalie, mal als Ersatzbefriedigung fürs Volk dienen: ein Trost, den man lutschen kann. Wie auch Sorokins anti-utopischer Roman 'Der Tag des Opritschniks' besticht 'Der Zuckerkreml' durch grosse sprachliche Kraft, stilistischen Reichtum und die literarische Könnerschaft des Autors, der uns eine Welt vorführt, in der die ärgsten Albträume, die zu träumen das Russland von heute Anlass gibt, Wirklichkeit geworden sind. Lesereise im September u.A. beim Harbourfront Festival Hamburg, beim Internationalen Literaturfest Berlin und beim Festival Klangspuren/ Nordtirol-Österreich und Transart / Südtirol-Italien. gebundene Ausgabe, 19.08.2010.
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9783462042269 - Vladimir Sorokin: Der Zuckerkreml
Vladimir Sorokin

Der Zuckerkreml (2010)

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Ein furioses Sittengemälde von Russlands Starautor: ein literarischer Extrakt aus Wodka, Schnee und Blut – mit sechs Löffeln Zucker Russland im Jahr 2028: ein neues Mittelalter, geprägt von Informations- technologie und Massenarmut. Körperliche Züchtigung ist an der Tagesordnung. In einem gewaltigen Stimmenchor führt Sorokin den Leser durch die dunklen Seitengassen des Lebens in einem utopischen Russland, das er dem heutigen wie einen Zerrspiegel vorhält. In fünfzehn virtuosen Kurzerzählungen lernen wir Hofnarren, Henker, Zwangsarbeiter, Bettler und Dissidenten kennen – und die anrührende Marfuscha, die wie Tausende anderer Kinder am Weihnachtstag auf dem Roten Platz ein Kremlmodell mit Mauern, Türmen und Toren ganz aus Zucker geschenkt bekommt. Weil alle Brennstoffe ins Ausland verkauft werden, heizen auch wohlsituierte Moskauer mit Holzscheiten, und die Aufzüge der Wohnhäuser stehen am Wochenende still. Der Alltag ist geprägt von Angst und Gewalt, versüsst wird er höchstens aus der Zuckerdose oder eben mit den fabrikmässig hergestellten Zuckerkremln, die mal als Devotionalie, mal als Ersatzbefriedigung fürs Volk dienen: ein Trost, den man lutschen kann. Wie auch Sorokins anti-utopischer Roman »Der Tag des Opritschniks« besticht »Der Zuckerkreml« durch grosse sprachliche Kraft, stilistischen Reichtum und die literarische Könnerschaft des Autors, der uns eine Welt vorführt, in der die ärgsten Albträume, die zu träumen das Russland von heute Anlass gibt, Wirklichkeit geworden sind. gebundene Ausgabe, 19.08.2010.
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Der Zuckerkreml (2010)

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Vladimir Sorokin

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Sorokin, Vladimir

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Der Zuckerkreml (1945)

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