Die Gabe der Seele: Geschichte eines Kindsmords - 9 Angebote vergleichen
Bester Preis: Fr. 7.77 (€ 7.95)¹ (vom 13.10.2019)Die Gabe der Seele. - (1709)
ISBN: 9783518584781 bzw. 3518584782, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Die Gabe der Seele. Bologna, 5. Dezember 1709: Lucia Cremonini bringt in den frühen Morgenstunden ein Kind zur Welt, das kurz nach der Geburt unter zunächst ungeklärten Umständen stirbt. Die Behörden beginnen zu ermitteln, der Verdacht auf Kindsmord bestätigt sich. Ein typischer Justizfall der frühen Neuzeit nimmt seinen Lauf.Adriano Prosperi rekonstruiert anhand der originalen Prozessakten den Fall der Lucia Cremonini als das Drama einer unverheirateten jungen Frau am Rande der Gesellschaft. Aber es geht in diesem spannenden Buch nicht nur um ein individuelles Schicksal, sondern auch um die Frage, wie sich der Umgang mit dem Delikt des Kindsmordes und seine Bewertung durch Juristen, Theologen und Mediziner im Laufe der Zeit verändert haben. Denn während in der Antike Kindstötung und Abtreibung als Instrument zur Bevölkerungsregulierung akzeptiert waren und noch im Mittelalter als lässliche Sünde behandelt wurden, kam es im 17. Jahrhundert zu einem Einstellungswandel, der bis heute fortwirkt. Von nun an, so Prosperi, ge... Buch.
Die Gabe der Seele | Geschichte eines Kindsmords | | | 516 S. | Deutsch | 2007 | Suhrkamp | EAN 9783518584781 (2007)
ISBN: 9783518584781 bzw. 3518584782, in Deutsch, 516 Seiten, Suhrkamp, neu.
Von Händler/Antiquariat, preigu, [5789586].
Bologna, 5. Dezember 1709: Lucia Cremonini bringt in den frühen Morgenstunden ein Kind zur Welt, das kurz nach der Geburt unter zunächst ungeklärten Umständen stirbt. Die Behörden beginnen zu ermitteln, der Verdacht auf Kindsmord bestätigt sich. Ein typischer Justizfall der frühen Neuzeit nimmt seinen Lauf. Adriano Prosperi rekonstruiert anhand der originalen Prozessakten den Fall der Lucia Cremonini als das Drama einer unverheirateten jungen Frau am Rande der Gesellschaft. Aber es geht in diesem spannenden Buch nicht nur um ein individuelles Schicksal, sondern auch um die Frage, wie sich der Umgang mit dem Delikt des Kindsmordes und seine Bewertung durch Juristen, Theologen und Mediziner im Laufe der Zeit verändert haben. Denn während in der Antike Kindstötung und Abtreibung als Instrument zur Bevölkerungsregulierung akzeptiert waren und noch im Mittelalter als lässliche Sünde behandelt wurden, kam es im 17. Jahrhundert zu einem Einstellungswandel, der bis heute fortwirkt. Von nun... 2007, Neuware, 608g, 516, Banküberweisung, PayPal.
Die Gabe der Seele / Geschichte eines Kindsmords / / / 516 S. / Deutsch / 2007 / Suhrkamp / EAN 9783518584781 (2007)
ISBN: 9783518584781 bzw. 3518584782, in Deutsch, 516 Seiten, Suhrkamp, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchbär, [6122477].
Bologna, 5. Dezember 1709: Lucia Cremonini bringt in den frühen Morgenstunden ein Kind zur Welt, das kurz nach der Geburt unter zunächst ungeklärten Umständen stirbt. Die Behörden beginnen zu ermitteln, der Verdacht auf Kindsmord bestätigt sich. Ein typischer Justizfall der frühen Neuzeit nimmt seinen Lauf. Adriano Prosperi rekonstruiert anhand der originalen Prozessakten den Fall der Lucia Cremonini als das Drama einer unverheirateten jungen Frau am Rande der Gesellschaft. Aber es geht in diesem spannenden Buch nicht nur um ein individuelles Schicksal, sondern auch um die Frage, wie sich der Umgang mit dem Delikt des Kindsmordes und seine Bewertung durch Juristen, Theologen und Mediziner im Laufe der Zeit verändert haben. Denn während in der Antike Kindstötung und Abtreibung als Instrument zur Bevölkerungsregulierung akzeptiert waren und noch im Mittelalter als lässliche Sünde behandelt wurden, kam es im 17. Jahrhundert zu einem Einstellungswandel, der bis heute fortwirkt. Von nun... 2007, Neuware, 608g, 516, Banküberweisung, PayPal.
Die Gabe der Seele (1709)
ISBN: 9783518584781 bzw. 3518584782, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Die Gabe der Seele. Geschichte eines Kindsmordes. Aus dem Ital. von Joachim Schulte (2007)
ISBN: 9783518584781 bzw. 3518584782, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Frankfurt, M, Suhrkamp, 1. Aufl. 516, [16] S. Abb. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Perfektes, sauberes Exemplar. - Bologna, 5. Dezember 1709: Lucia Cremonini, die unverheiratete Tochter der Witwe Caterina Cremonini, bringt in den frühen Morgenstunden ein Kind zur Welt, das kurz nach der Geburt unter zunächst ungeklärten Umständen stirbt. Ein Nachbar erstattet noch am selben Tag Anzeige, und die Behörden beginnen zu ermitteln. Der Verdacht auf Kindsmord bestätigt sich. Lucia gesteht, das Kind getötet zu haben. Ein typischer Justizfall der frühen Neuzeit nimmt seinen Lauf. Adriano Prosperi rekonstruiert anhand der Prozessakten und Verhörprotokolle den Fall der Lucia Cremonini als das Drama einer unverheirateten jungen Frau am Rande der Gesellschaft. Aber es geht in diesem spannenden wie matenalreichen Buch nicht nur um ein individuelles Schicksal, sondern auch um die Frage, wie sich der Umgang mit dem Delikt des Kindsmordes und seine Bewertung durch Juristen, Theologen und Mediziner im Laufe der Zeit verändert haben. Denn während in der Antike Kindstötung und Abtreibung als Instrument zur Bevölkerungsregulierung akzeptiert waren und noch im Mittelalter von kirchlichen Gerichten als lässliche Sünde behandelt wurden, kam es im frühen 17. Jahrhundert zu einem Einstellungswandel, der bis heute fortwirkt. War bis zu diesem Zeitpunkt die Gabe der Seele, der Beginn des Lebens, an einen vollausgebildeten Körper gebunden, wurde sie jetzt aufgrund medizinischer Entdeckungen vordatiert auf den dritten Tag nach der Zeugung. Von nun an, so Prosperi, geriet die Furcht vor dem Kindsmord zur Obsession, Abtreibung und Kindstötung wurden zunehmend genauer definiert und das ungeborene und neugeborene Leben zu einer Sache staatlicher Überwachung und Kontrolle. Mit detektivischem Spürsinn und grosser erzählerischer Kraft erschliesst Prosperi ein bisher kaum beachtetes Kapitel europäischer Kultur- und Geistesgeschichte. Er gibt nicht nur Lucia Cremonini ein Gesicht, sondern lässt uns auch an der Entwicklung eines Diskurses teilhaben, der bis heute von ungebrochener Aktualität ist und dessen zentrale Frage nach wie vor lautet: Wie definiert die westliche Tradition den Beginn des Lebens? ISBN 9783518584781Kulturgeschichte [Bologna] 2007.
Die Gabe der Seele. Geschichte eines Kindsmordes. Aus dem Ital. von Joachim Schulte (2007)
ISBN: 9783518584781 bzw. 3518584782, vermutlich in Deutsch, Frankfurt, M. : Suhrkamp, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.
516, [16] S. Abb. Perfektes, sauberes Exemplar. - Bologna, 5. Dezember 1709: Lucia Cremonini, die unverheiratete Tochter der Witwe Caterina Cremonini, bringt in den frühen Morgenstunden ein Kind zur Welt, das kurz nach der Geburt unter zunächst ungeklärten Umständen stirbt. Ein Nachbar erstattet noch am selben Tag Anzeige, und die Behörden beginnen zu ermitteln. Der Verdacht auf Kindsmord bestätigt sich. Lucia gesteht, das Kind getötet zu haben. Ein typischer Justizfall der frühen Neuzeit nimmt seinen Lauf. Adriano Prosperi rekonstruiert anhand der Prozessakten und Verhörprotokolle den Fall der Lucia Cremonini als das Drama einer unverheirateten jungen Frau am Rande der Gesellschaft. Aber es geht in diesem spannenden wie matenalreichen Buch nicht nur um ein individuelles Schicksal, sondern auch um die Frage, wie sich der Umgang mit dem Delikt des Kindsmordes und seine Bewertung durch Juristen, Theologen und Mediziner im Laufe der Zeit verändert haben. Denn während in der Antike Kindstötung und Abtreibung als Instrument zur Bevölkerungsregulierung akzeptiert waren und noch im Mittelalter von kirchlichen Gerichten als lässliche Sünde behandelt wurden, kam es im frühen 17. Jahrhundert zu einem Einstellungswandel, der bis heute fortwirkt. War bis zu diesem Zeitpunkt die Gabe der Seele, der Beginn des Lebens, an einen vollausgebildeten Körper gebunden, wurde sie jetzt aufgrund medizinischer Entdeckungen vordatiert auf den dritten Tag nach der Zeugung. Von nun an, so Prosperi, geriet die Furcht vor dem Kindsmord zur Obsession, Abtreibung und Kindstötung wurden zunehmend genauer definiert und das ungeborene und neugeborene Leben zu einer Sache staatlicher Überwachung und Kontrolle. Mit detektivischem Spürsinn und grosser erzählerischer Kraft erschliesst Prosperi ein bisher kaum beachtetes Kapitel europäischer Kultur- und Geistesgeschichte. Er gibt nicht nur Lucia Cremonini ein Gesicht, sondern lässt uns auch an der Entwicklung eines Diskurses teilhaben, der bis heute von ungebrochener Aktualität ist und dessen zentrale Frage nach wie vor lautet: Wie definiert die westliche Tradition den Beginn des Lebens? ISBN 9783518584781 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Books.
Die Gabe der Seele. Geschichte eines Kindsmordes., Aus dem Ital. von Joachim Schulte (2007)
ISBN: 9783518584781 bzw. 3518584782, in Deutsch, Frankfurt, M. : Suhrkamp, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
516, [16] S. Abb. Perfektes, sauberes Exemplar. - Bologna, 5. Dezember 1709: Lucia Cremonini, die unverheiratete Tochter der Witwe Caterina Cremonini, bringt in den frühen Morgenstunden ein Kind zur Welt, das kurz nach der Geburt unter zunächst ungeklärten Umständen stirbt. Ein Nachbar erstattet noch am selben Tag Anzeige, und die Behörden beginnen zu ermitteln. Der Verdacht auf Kindsmord bestätigt sich. Lucia gesteht, das Kind getötet zu haben. Ein typischer Justizfall der frühen Neuzeit nimmt seinen Lauf. Adriano Prosperi rekonstruiert anhand der Prozessakten und Verhörprotokolle den Fall der Lucia Cremonini als das Drama einer unverheirateten jungen Frau am Rande der Gesellschaft. Aber es geht in diesem spannenden wie matenalreichen Buch nicht nur um ein individuelles Schicksal, sondern auch um die Frage, wie sich der Umgang mit dem Delikt des Kindsmordes und seine Bewertung durch Juristen, Theologen und Mediziner im Laufe der Zeit verändert haben. Denn während in der Antike Kindstötung und Abtreibung als Instrument zur Bevölkerungsregulierung akzeptiert waren und noch im Mittelalter von kirchlichen Gerichten als lässliche Sünde behandelt wurden, kam es im frühen 17. Jahrhundert zu einem Einstellungswandel, der bis heute fortwirkt. War bis zu diesem Zeitpunkt die Gabe der Seele, der Beginn des Lebens, an einen vollausgebildeten Körper gebunden, wurde sie jetzt aufgrund medizinischer Entdeckungen vordatiert auf den dritten Tag nach der Zeugung. Von nun an, so Prosperi, geriet die Furcht vor dem Kindsmord zur Obsession, Abtreibung und Kindstötung wurden zunehmend genauer definiert und das ungeborene und neugeborene Leben zu einer Sache staatlicher Überwachung und Kontrolle. Mit detektivischem Spürsinn und grosser erzählerischer Kraft erschliesst Prosperi ein bisher kaum beachtetes Kapitel europäischer Kultur- und Geistesgeschichte. Er gibt nicht nur Lucia Cremonini ein Gesicht, sondern lässt uns auch an der Entwicklung eines Diskurses teilhaben, der bis heute von ungebrochener Aktualität ist und dessen zentrale Frage nach wie vor lautet: Wie definiert die westliche Tradition den Beginn des Lebens? ISBN 9783518584781 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
Die Gabe der Seele (1709)
ISBN: 9783518584781 bzw. 3518584782, in Deutsch, Suhrkamp, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Bologna, 5. Dezember 1709: Lucia Cremonini bringt in den frühen Morgenstunden ein Kind zur Welt, das kurz nach der Geburt unter zunächst ungeklärten Umständen stirbt. Die Behörden beginnen zu ermitteln, der Verdacht auf Kindsmord bestätigt sich. Ein typischer Justizfall der frühen Neuzeit nimmt seinen Lauf. Adriano Prosperi rekonstruiert anhand der originalen Prozessakten den Fall der Lucia Cremonini als das Drama einer unverheirateten jungen Frau am Rande der Gesellschaft. Aber es geht in diesem spannenden Buch nicht nur um ein individuelles Schicksal, sondern auch um die Frage, wie sich der Umgang mit dem Delikt des Kindsmordes und seine Bewertung durch Juristen, Theologen und Mediziner im Laufe der Zeit verändert haben. Denn während in der Antike Kindstötung und Abtreibung als Instrument zur Bevölkerungsregulierung akzeptiert waren und noch im Mittelalter als lässliche Sünde behandelt wurden, kam es im 17. Jahrhundert zu einem Einstellungswandel, der bis heute fortwirkt. Von nunan, so Prosperi, geriet die Furcht vor dem Kindsmord zur Obsession, Abtreibung und Kindstötung wurden zunehmend genauer definiert und das ungeborene und neugeborene Leben zu einer Sache staatlicher Kontrolle. Mit detektivischem Spürsinn und grosser erzählerischer Kraft erschliesst Prosperi ein bisher kaum beachtetes Kapitel europäischer Kultur- und Geistesgeschichte. Er lässt uns an der Entwicklung eines Diskurses teilhaben, der bis heute von ungebrochener Aktualität ist und dessen zentrale Frage nach wie vor lautet: Wie definiert die westliche Tradition den Beginn des Lebens? 2007. 516 S. 204 mm Sofort lieferbar, Hardcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Odoardo Fialetti (1638)
ISBN: 9786131370953 bzw. 6131370958, Sprache unbekannt, neu.
Please note that the content of this book primarily consists of articles available from Wikipedia or other free sources online. Odoardo Fialetti (1573 - 1638?) was an Italian painter and printmaker who began his training during the late Renaissance, and showed distinct mannerist sensibilities in his mid-career, adopting a much looser and more dynamic style in his later life. Born in Bologna, he initially apprenticed with Giovanni Battista Cremonini, and after traveling to Rome, he moved to Venice to work in the elderly Tintoretto''s studio. From 1604 to 1612, he is listed as member of the Venetian Fraglia dei Pittori. In Venice, he painted a St Agnes for the church of San Nicolò da Tolentino and scenes from the Life of St Dominic for the sacristy of the Santi Giovanni e Paolo.